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Das sächsische Manchester –  Gedanken zu Chemnitz

Das sächsische Manchester – Gedanken zu Chemnitz

Update: 2025-01-16
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Mit der Stadt Chemnitz verbindet die Schriftstellerin Kerstin Hensel eine Hassliebe. Hier wuchs sie auf, litt unter der "Moofigkeit" der Leute und ersann erste Texte, die sie aus diesem vom Krieg zerstörten und vom Sozialismus zubetonierten Industriemoloch weg führten. Chemnitz – zeitweise Karl-Marx-Stadt – ist neben Leipzig und Dresden die drittgrößte Stadt Sachsens. Trotz wechselvoller Geschichte ist "das Tor zum Erzgebirge" kein Touristenmagnet. Dabei kann die Stadt bedeutende Kunstsammlungen aufweisen. Hier wirkte der Maler Karl Schmidt-Rottluff, hier wurden Stefan Hermlin und Stefan Heym geboren und auf der Chemnitzer Theaterbühne debütierte Richard Tauber. In einem subjektiven Auf-Bruch in die Stadt ihrer Kindheit reflektiert Kerstin Hensel Chemnitzer Besonderheiten: von der Mentalität der Bewohner bis hin zur Industriegeschichte.Feature von Kerstin HenselRegie: Stefan KanisProduktion: MDR KULTUR 2007Verfügbar bis 16. Januar 2026

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