Discoverpixelsophie PodcastDer richtige Stundenlohn und für welchen Kunden?
Der richtige Stundenlohn und für welchen Kunden?

Der richtige Stundenlohn und für welchen Kunden?

Update: 2022-05-04
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[0:13 ] Hallo ihr Lieben. Ist mal wieder so.
Eine neue Podcast-Fan auf. Heute mit dem Thema Stundenlohn, Kunden.





[0:24 ] Definiert man den und was hat man für Kunden und warum.





[0:29 ] Ich muss es ehrlicherweise heute so ein bisschen gemischt machen. Ich dachte erst, ich spreche euch irgendwie nur was so zum Stundenlohn, Lohn allgemein äh auf, aber irgendwie.
Reicht es eigentlich, finde ich nicht, weil.





[0:43 ] Ich irgendwie an der Stelle, auch wenn die vielleicht gar nicht so passend ist, irgendwie gerne mal sagen möchte, deswegen sage ich’s auch gleich zu Anfang, dass ich wirklich großes Glück habe und bisher in meiner.
Selbstständigkeit nie irgendwie Kunden hatte, die ich irgendwie zum davonlaufen fand. Und äh.
Sehr schätze, dass ich für so nette Menschen arbeiten kann und mit denen irgendwie so gut hinkommen.





[1:08 ] Ähm und das irgendwie hat’s nicht ganz was mit dem Stundenlohn zu tun, aber vielleicht irgendwie auch.





[1:15 ] Als letztlich war’s ja ein bisschen mit Wertschätzung zu tun hat und ähm.
Genau, aber das war jetzt quasi nur so der Einstiegssatz. Jetzt versuche ich mal ein bisschen was zu dem Thema zu sagen, wie kann man denn seinen Preis finden, wodurch sollte der sich auch bemessen und so weiter oder wie wie mache auch ich das?





[1:35 ] Also ich habe, als ich mal angefangen habe äh mit der Selbstständigkeit ähm tatsächlich mit einem zehn Euro Stundenlohn angefangen.
Muss dazu sagen, ich hatte da meine Ausbildung als Fotomedien-Arant bereits und habe auch schon als Geselle gearbeitet und.
War also quasi eine ausgebildete Kraft.
Und habe trotzdem nur zehn Euro verlangt oder genommen bekommen, wie auch immer. Das hatte sich ein bisschen hm.
Es war wirklich sozusagen der Anfang äh ergeben, da hat mich eine Fotografin angesprochen.
Bekam irgendwie einen Kontakt, sie hat irgendwie gemerkt, dass ich das irgendwie mit der Bild-Optimierung ganz gut kann und die hat mich dann angesprochen, ob ich vielleicht für sie arbeiten würde und hat dann aber,
gesagt na ja sie hat halt auch nicht so viel oder halt der Fotojob bringt so und so viel Geld und da bin ich jetzt natürlich nicht eingerechnet und sie hat nicht so viel, dass sie würde mir mal zehn Euro geben.
Und damals war jetzt halt ich hatte noch kein Gewerbe angemeldet und irgendwie ich war auch so ein bisschen glaube ich geschmeichelt, dass sich das irgendwie machen kann und.





[2:42 ] Habe dann irgendwie gesagt, ja ich mache das.
Und habe aber ziemlich schnell gemerkt, dass ich mich damit irgendwie nicht wohl gefühlt habe. Ich habe das mit ihr dann zwar so vereinbart und habe dann ging’s ein bisschen stellt sie mich als 400 Euro Job an oder männlichen Gewerbe an und so weiter und so fort, weil ich meine, ich,
Für jemanden arbeiten muss, muss es ja irgendwo auch äh auftauchen ähm und,
Dann habe ich eben daraufhin gesagt, nee, ich melde einen Gewerbeschein an und so. Also so ist der Stein ins Rollen gekommen, deswegen bin ich nach wie vor der Dame dankbar oder auch diesem.





[3:16 ] Zusammenarbeit. Ich habe aber relativ schnell gemerkt, dass ich mit 1 Euro nicht glücklich bin. Und habe dann auch mit verschiedenen gesprochen, habe gesagt, was nehmt ihr denn für Bildbearbeitung und.
Auch da vielleicht mal für alle, die jetzt unter euch sind und da irgendwie gar keine Zahlen wissen, also in in ansässigen Fotoläden.
Laboren äh ist tatsächlich ein ein neunzig,
90 Euro für sechzig Minuten, also eine Stunde 90 Euro ist ein gängiger Wert.
Für für die Bildbearbeitung die da angesetzt wird jetzt muss man natürlich dazu sagen dass da.





[3:57 ] Ich sage mal irgendwo eine Ladenmiete einfließt und und und ne, also eine gewisse Infrastruktur natürlich berücksichtigt.





[4:05 ] Aber das habe ich in in verschiedenen Anstellungen meinerseits so kennengelernt und wurde so gehandhabt.





[4:12 ] Jetzt könnte man natürlich sagen, ja gut, wenn du Bildbearbeiter bist und das gelernt hast und im Ladengeschäft kostet’s neunzig Euro, warum nimmst du nicht auch neunzig Euro?
Einmal denke ich, sind 90 Euro für Privatpersonen schon eine Ansage und zum anderen finde ich eben auch, dass dadurch, dass
in meinem Fall ich zwar mein Einkommen natürlich auch versteuern muss, aber jetzt sagen wir halt kein Büro oder was noch unterhalten muss
kann es und das eben im weitesten Sinne sagen wir mit den vorhandenen.
Maschinen machen kann, also Computern in dem Fall, kann es günstiger sein, aber.





[4:51 ] Sagen wir mal, ich habe zehn Euro zu dem Zeitpunkt bekommen, in in dem Laden, wo ich angestellt war.
90 Euro aufgerufen. Die habe ich als Angestellter natürlich nicht eins zu eins bekommen. Ähm.
Es ist auch klar, aber jetzt war natürlich für mich ein bisschen eine eine Riesendiskrepanz dazwischen und ich kann einfach nur sagen, ich habe mich damit nicht wohl gefühlt. Ich muss auch ehrlich sagen, das ist jetzt viele Jahre her
Ich konnte damals auch nicht gut definieren, mit was ich mich wohl gefühlt hätte. Ich konnte nur sagen, zehn Euro war mir irgendwie zu wenig. Das hatte ich das Gefühl, dass,
kriegt auch eine ungelernte Kraft oder vielleicht eine studentische Aushilfe, ein Schüler oder irgendwie so was und ich war einfach vom Niveau nicht auf diesem.
Level und dann kam noch dazu, dass.





[5:39 ] Ja wie soll ich sagen, die Tätigkeit, die ich gemacht habe, man hätte ja jetzt auch sagen können, gut, ich war bei der Fotografin, vielleicht habe ich noch viel dazugelernt dann,
hätte sich das ja auch aufgewiegt, finde ich, dann ne dann hätte man eine Art Weiterbildung noch irgendwie genossen. Es war jetzt aber irgendwie nicht so. Ich hatte eher das Gefühl, dass.





[5:58 ] Äh ohne da jetzt äh quasi im Nachhinein Kritik zu üben. Ich war da, wie gesagt, ganz am Anfang, habe mich da auch wirklich nicht gut verhalten
aber es war insgesamt sehr unwirtschaftlich für beide Seiten. Also ich fühlte mich zu wenig bezahlt, aber auch gleichzeitig hatte ich zu dem Zeitpunkt das Gefühl, die Arbeit, die ich mache.
Äh könnte man auch weglassen, weil es im Prinzip so war, dass es.





[6:25 ] Mal ein konkretes Beispiel zu nennen. Einmal ging’s zum Beispiel drum, da war ein Gruppenfoto und ähm.





[6:33 ] Auf diesem also da war eine Gruppe an Personen abgebildet und dort war,
Links im Bild, glaube ich, war im Blumentopf und die Blumen waren halt verblüht und waren halt nicht neu bepflanzt und.





[6:46 ] Der Bildausschnitt war aber so gewählt, dass sie mit drauf waren. Jetzt sah das natürlich nicht so schön aus und sie hatte mich gebeten, ob ich da quasi Blumen reinpflanzen kann, also digital natürlich.
Und das war dann eben zu einer Aufgabe,
technisch war mir das natürlich möglich, das umzusetzen, nur ihr müsst euch vorstellen, es geht dann letztlich auch um Bildrechte. Ich brauche Blumen, die ich dort einsetze. Ich kann mir nicht irgendwo Bilder raus googeln und die dann in ein Bild einsetzen und das ist dann professionell wird das ja auch verkaufter.
Du brauchst ja irgendwoher auch das Bildmaterial. Ähm.
Lizenzfreies Bildmaterial für kommerzielle, also wenn auch Geld damit verdient wird, gibt es auch, aber muss ja irgendwie auch alles abgeklärt werden. Oft ist da eine Namensnennung erforderlich und das wollte sie natürlich so alles nicht oder das.
In der Praxis ja auch sehr merkwürdig, wenn du einen Fotojob äh machst.





[7:36 ] Geld dafür kriegst und dann sagst du irgendwie zu dem Auftraggeber ja also Sie müssen aber immer wenn Sie das Bild irgendwo veröffentlichen noch dazu schreiben, dass nicht nur ich das Foto gemacht habe, sondern dass auch noch XYZ äh für die Blumen zuständig war dann
Wäre ja auch in Anführungsstrichen nicht nicht aufgefallen. Es geht ja nicht um Schummeln und Betrügen. Das.
Könnt ihr nachvollziehen, aber dann hätte sie ja eigentlich auch sagen müssen, dass sie das noch montiert hat nachträglich und so. Also.





[8:02 ] Insgesamt und dann das war eine Hürde quasi. Das habe ich dann versucht, ihr zu vermitteln und die nächste Hürde war für mich auch ein bisschen, ihr müsst euch vorstellen
das kostet dann ja auch einfach händische Zeit. Das ist ja jetzt auch nicht irgendwie Bild gefunden, reinkopiert und fertig. Die hat dann auch was mit Licht
äh zu tun und dass es irgendwie auch anständig aussieht und dann habe.
Hat es, sagen wir, ich sage jetzt einmal, ich habe dann dafür eine Stunde gebraucht. Ähm jetzt könnte man ja sagen, ja, dafür hat sie mir ja auch nur zehn Euro gegeben. Das wird ja wohl der Fotojob hergegeben haben.
Hätte ich damals so vermutet, aber ich habe mich eben nicht so gut dabei gefühlt, weil ich fand’s auch vom Schwierigkeitsgrad war’s jetzt halt nicht so, dass ich gesagt hätte, okay, es ist eine leichte Tätigkeit, äh dann muss er nicht so hoch bezahlt werden, sondern ich fand’s auch vom Anspruch her schon,
Es gab einen eben und äh gleichzeitig hatte ich aber auch das Gefühl, dass.
Hätte sie quasi einfach während der Aufnahme dem Bildausschnitt so gewählt, dass der Blumentopf nicht drinne gewesen wäre oder hätte den den dem Auftraggeber gesagt, oh das sieht aber nicht so toll aus. Sorgen Sie doch mal dafür, dass Sie da einen Blumen Blümchen reinsetzen.





[9:10 ] In meinen Augen, man hätte es bei der Aufnahme sehr viel kostengünstiger lösen können, auch optisch ansprechender und oh

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