PP008: Unbedingt Papierfotos machen!
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[0:07 ] Hallo ihr Lieben, schon wieder ein Podcast-Folge für mich zu hören, zumindest schon wieder weiß ich, relativ kurz nach der letzten Schwäche.
Und es mir aber wichtig ist, weil mir jetzt irgendwie jetzt hier noch mal drüber nachgedacht habe.
Was dazu eingefallen ist, deswegen heute die Podcastfolge mit dem Thema unbedingt Fotos auf Papier machen.
Warum? Ich habe ja eigentlich in der letzten Podcastepisode gesagt, für alle, die sie nicht gehört haben, da habe ich ähm.
[0:40 ] Erzählt, welche Fotogeschenke nach meinem dafür halt einen Sinn machen oder wo man die Beschenkten auch wirklich happy macht und wo es jetzt weniger.
Der Fall ist und habe aber insgesamt so ein bisschen am Ende stehen lassen, so richtig richtig mega toll ist es nicht.
Und da wollte ich jetzt gern nochmal dazu was sagen beziehungsweise nicht zu der Podcast,
Folge an sich, sondern das lasse ich auch so stehen als Fotogeschenk, wenn man jetzt wirklich als Geschenk, also wenn man jemandem etwas Gutes tun will zum Geburtstag, zu Weihnachten, egal dann finde ich’s immer noch nicht so griffig
Was mir aber wichtig ist auch hier im Podcast nochmal zu sagen und auch die Begeisterung vielleicht äh unter euch zu streuen,
warum man unbedingt äh Papierfotos machen sollte, egal in welcher Form und ich sage mal vorsichtig, in in welchem Arrangement. Also ob man jetzt ein Fotobuch macht, ob man Fotos einklebt, ob man irgendwie einfach Fotoabzüge machen sehen.
In den Karton legt oder aufhängt oder sonst was damit macht. Ich glaube deswegen, dass es so wichtig ist, weil man.
[1:52 ] Sonst einfach wenig.
Hat, was man mal einsehen oder ansehen kann. Wir wissen nicht, wie schnell sich die digitale Technik entwickelt. Ich sage in dem Zusammenhang auch wirklich gerne mal,
Vielleicht sind sogar mittlerweile schon Hörer unter uns, die die CD als Medium gar nicht mehr kennen.
[2:13 ] Aber ich sage nur, das war der Datenträger schlechthin, äh eine ganze Zeit lang und heute benutzt es eigentlich niemand mehr und wir wissen auch, dass die Haltbarkeit von CDs halt ganz schlecht ist.
Die nutzen sich sehr stark ab, auch durchs Nichtbenutzen.
Lesefähigkeit von der CD schlechter. Das heißt also, wenn jetzt jemand aus dieser Zeit nur CDs hätte und kein einziges Papierbild, dann ich sag’s mal bewusst so hart, dann gibt es aus dieser Zeit einfach keine Bilder von dieser Person.
Und äh ja und deswegen, also ich halte immer noch das Papiermedium für das deswegen haltbarste, weil es nichts weiter braucht als äh Augen, die es sehen können,
und äh nicht eben ein anderes Lesemedium.
[3:01 ] Und ich in meinem Alter habe einfach schon ein paar Speichermedien miterlebt, die einfach heute überhaupt nicht mehr entweder nicht mehr lesbar sind oder auch gar nicht mehr verfügbar sind.
Und äh ja deswegen wollte ich das auf jeden Fall nochmal sagen, dass ihr das auf jeden Fall.
Bisschen im Hinterkopf habt, dass man sich da doch äh die Zeit auf jeden Fall nimmt. Irgendwie irgendwas auf Papier festzuhalten. Weil ihr schafft.
Einfach glaube ich was für die Zukunft, wo das einfach wichtig ist.
[3:36 ] Da wäre ich sehr traurig, wenn es keine Alben aus meiner Kindheit gäbe und sogar bei mir ist so und es ist jetzt auch schon etliche Jahre her, war wohl der Fotoapparat kaputt, als ich irgendwie klein war.
Ähm und dadurch gibt’s von mir relativ wenige Kinderbilder,
Was ist wenig, was ist vieles? Natürlich alles irgendwie Definitionssache.
Aber ich finde schon das schade, dass es da nicht so viele gibt, aber wenigstens gibt es halt die und die sind halt irgendwie in einem Album eingeklebt und ich habe die immer wieder irgendwie.
[4:11 ] Gerne angeschaut und spätestens wenn dann die nächste Generation dazu kommt wird es wieder interessant und ich finde das ist auch nichts was irgendwann mal niemand mehr interessiert,
Deswegen finde ich, also wenn’s wirklich um Bilder geht von Menschen, die euch lieb sind im Umfeld oder auch von euch selbst, ähm wenn,
reicht ja auch es muss ja nicht sein, dass ihr irgendwie jeden Monat da ein Fotobuch macht oder jedes Jahr, aber dass man vielleicht wenigstens im Abstand von zehn Jahren sagt, jetzt suche ich mir mal von jedem Jahr irgendwie ein schönes Foto raus, reicht ja auch.
Und das packe ich dann mal irgendwie ein Fotobuch notiere vielleicht noch wann’s aufgenommen wurde,
und dann äh habe ich das mal. Dann kann auch eure Festplatte kaputt gehen. Ich weiß nicht, das Handy kaputt gehen, die Cloud,
mehr zugänglich sein oder irgendwas anderes, wo halt die Bilder liegen und dann habt ihr zwar natürlich nicht mehr alle Bilder, aber zumindestens, ich nenne es jetzt mal wie so eine Stichprobe,
und das war mir jetzt wichtig, darüber auch noch eine Podcast-Folge zu machen, weil ich zwar ganz klar das so stehen lasse, als dass ich von Fotogeschenken nicht so überzeugt bin,
weil sie glaube ich oft nicht so positiv,
aufgenommen werden, wie der Schenkende sich vielleicht engagiert hat. Aber wenn’s darum geht, quasi.
[5:32 ] Was nachhaltiges für die Zukunft zu schaffen im im Sinne der Erinnerung oder der Erinnerungsmöglichkeit.
[5:40 ] Ähm finde ich’s ganz unbedingt wichtig.
Also und das wollte ich wirklich noch mal sagen. Das geht, glaube ich, oft vielen unter im Alltag, ähm dass man Fotos einfach nicht.
[5:53 ] Zwangsweise dafür anfertigt, um sie sich in der Gegenwart anzuschauen, sondern eher um sie eben,
Retrospektiv anzuschauen. Also wenn man eben wenn eben bestimmte Jahre vergangen sind, sich dann das Foto von der Einschulung anzugucken. Das findet man vielleicht bei der Einschulung,
auch ganz cool aber da reicht es in der Regel das irgendwie digital zu versenden wäre bei mir auch nicht anders,
geht’s wie gesagt um was anderes. Wenn das dann mal fünf oder zehn Jahre her ist,
will man’s eben nicht digital anschauen. Erstens, weil man sich oft nicht in Gemeinschaft und Gesellschaft vorm Computer setzt und dann braucht’s auch meistens eine Weile, bis man die Bilder dann rausgesucht hat.
Zu dem wie man Bilder sortiert und da vielleicht einen Überblick behält mache ich auch nochmal eine extra Podcast-Episode,
wirklich an dem macht auf jeden Fall irgendwie Bilder. Es muss ja nicht viel sein.
Wirklich nicht, aber dass ihr ein paar Momente festgehalten habt in Papier, was ihr dann einfach zur Hand nehmen könnt, weil im Zweifel könnte man auch davon irgendwie wieder ein Foto machen, hätte eine Datei davon, wenn man die dann braucht.
Man kann irgendwas noch damit anfangen und.
[7:03 ] Ja, das war mir jetzt einfach wichtig an der Stelle da auch nochmal wirklich bisschen drüber zu sprechen, weil.
Will jetzt damit gar nicht irgendwie so nicht auf die Tränendrüse drücken oder so, aber einfach auch mal ein bisschen aus meinem beruflichen Alltag das irgendwie an euch weitergeben. Wir haben’s leider sehr häufig, dass dann Sterbebilder gebraucht werden.
Also für eine Beerdigungsfeier, ein Bild von dem Verstorbenen benötigt wird und was uns da teilweise dann gebracht wird an.
[7:32 ] Dateien oder auch wirklich Papierbildern. Also das ist dann wirklich vom Passbild.
Vom vom Passbild, vom Ausweis so ungefähr, was der Mensch den der Mensch hatte äh bis hin zur.
Schlechtesten Datei wo derjenige auch nur in der Gruppe abgebildet ist und dann hat man natürlich entsprechend wenn man da auch noch einen großen Ausschnitt macht äh wird das Bild natürlich äh,
Auch nicht mehr so gut, was man dann abzieht und was ich damit sagen will
ihr sollt natürlich jetzt nicht Bilder für für irgendwie die Beerdigung bereit halten, so ist es natürlich nicht gemeint. Ich will damit nur zeigen, dass das leider wirklich in der,
in der in der Realität ganz ganz oft vorkommt, dass Menschen dann plötzlich nicht mal eingescheites Portraitbild von der Person haben.
Wirklich jetzt egal, ob als digitale Datei oder Papierbild, aber ich glaube, da ist es leichter ein Papierbild äh irgendwo ausm Album rauszunehmen ähm.
Als dann halt eine eine am besten noch eine kleinst aufgelöste
alte Datei wo auch noch viele Personen abgebildet sind. Und das meine ich halt einfach wie gesagt es müssen ja nicht tausende Bilder sein. Es müssen ja auch nicht irgendwie.
[8:52 ] Ähm massenhaft Papierbilder zu Hause rumliegen oder so, aber dass man sich vielleicht wirklich für sich selber in einen Kalender einträgt oder so irgendwie alle fünf Jahre mache ich ein Fotobuch von den letzten fünf Jahren.
Man’s nicht schafft, wenn man Kinder hat überhaupt, wenn man’s nicht schafft für die Kinder, einmal im Jahr zu machen ist nicht schlimm. Dann macht man halt einmal alle fünf Jahre ein Familienbuch, wie auch immer sich eure Familie zusammensetzt, ob’s dann mit großen oder kleinen Kindern ist, eure Geschwister, eure Eltern.
So das ist ja dann egal, aber dann fasst halt die Person dann einfach in einem Buch zusammen und ähm.
Macht Abzüge. Ich habe in der anderen Podcast-Folge ja schon gesagt, ich bin selber nicht so ein Fan davon, ein Fotoalbum zu kleben. Das ich glaube einfach, der die Fotobücher sind da qualitativ,
insgesamt besser und lässt sich in meinen Augen auch besser machen.
Und ähm ja, lässt sich auch besser vervielfältigen, wenn dann mehrere Menschen abgebildet sind oder Interesse dran hätten. Deswegen spreche ich jetzt hier in dem Zusammenhang immer vom Fotobuch. Aber natürlich könnt ihr auch Fotoabzüge machen und.
[10:01 ] J





