Deutsche-Bank-Chef Sewing warnt vor Abstieg Deutschlands / Nvidia verliert 279 Milliarden Dollar an Börsenwert
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Christian Sewing, der Chef der Deutschen Bank, macht sich Sorgen um die Zukunft des Standorts Deutschland. Das wurde zum Auftakt des diesjährigen Handelsblatt-Bankengipfels im Interview mit Chefredakteur Sebastian Matthes deutlich. Die politische Stabilität sei neben den exzellenten Unternehmen stets eines der stärksten Argumente gewesen, in Deutschland zu investieren. Dieses Argument sei nach den Erfolgen der AfD und des BSW bei den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen teilweise in Frage gestellt. „Ich bedaure den starken Zulauf für Parteien mit extremen Positionen“, sagte Sewing.
Der Vorstandschef der Deutschen Bank sprach aber auch eine weitere Warnung aus: Bereits heute würden Investoren an der Reformfähigkeit, „aber insbesondere immer mehr an unserer Leistungsfähigkeit und unserem Leistungswillen zweifeln“. Das sei alarmierend. Die Wochen- und Lebensarbeitszeit müsse erhöht werden. Eine gekürzte Version des Interviews hören Sie im Podcast.
Zum Artikel: Deutsche-Bank-Chef warnt vor Abstieg des Standorts Deutschland
Im Marktbericht spricht Finanzredakteurin Judith Henke über den Rekordeinbruch bei Nvidia. Die Marktkapitalisierung des Chipkonzerns ist am Dienstag um 279 Milliarden Dollar geschrumpft. So viel hat noch nie ein US-Unternehmen an einem Tag an Börsenwert verloren.
Moderiert von Anis Micijevic
Produziert von Lukas Teppler
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