Deutschförderklassen: Wie gut funktionieren sie?
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Verstehen Kinder und Jugendliche nicht gut genug Deutsch, um im Unterricht mitzukommen, müssen sie separate Deutschförderklassen besuchen. Sie verbringen in diesen Klassen zwischen 15 und 20 Stunden pro Woche. Mit den Schüler:innen der Stammklasse werden sie in Fächern wie Werken, Musik oder Turnen gemeinsam unterrichtet.
Laut einer neuen Studie der Uni Wien fühlen sich die betroffenen Schüler:innen von Mitschülern und Lehrpersonal ausgegrenzt. Wie gut funktionieren die Deutschförderklassen in der Praxis? Hemmen sie die Integration der Kinder und Jugendlichen oder sorgen sie für einen raschen Spracherwerb?
Darüber diskutieren:
Kerstin Hassler, Lehrerin in einer Deutschförderklasse, Volksschule Graz-Hirten
Christian Klar, Mittelschuldirektor, Franz Jonas Europaschule in Wien-Floridsdorf
Evelyn Molin-Zenker, Bildungsdirektion Wien
Susanne Schwab, Studienautorin, Universität Wien