Diagnose: Verbrechen - #14 Und alle sahen zu
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- New York. Die Metropole ist auf dem besten Weg, den Titel "Die Stadt, die niemals schläft" zu manifestieren. Und da erschüttert ein Fall die Stadt, der fast unglaublich klingt: Die 28-jährige Kitty Genovese wird vor ihrer Haustür überfallen, erstochen und vergewaltigt - angeblich vor den Augen von 38 Augenzeugen.
„Thirty-eight who saw murder didn’t call the police” titelt später die New York Times und die beiden Psychologen John Darley und Bibb Latané werden 1968 dann diesem Phänomen auch einen Namen geben: Der sogenannte „Bystander-Efekt“ oder auch das „Genovese Syndrom“.
In ihrem Podcast DIAGNOSE: VERBRECHEN betrachten Hans Reinhardt und Carola Claus gemeinsam die juristischen UND die psychologischen Hintergründe von Kriminalfällen und diskutieren diese. Denn ist es nicht diese Frage, die uns alle immer wieder beschäftigt? Was lässt Menschen zu Täterinnen und Tätern werden?
Folgt DIAGNOSE: VERBRECHEN auch gerne auf Instagram für weitere Hintergrundinformationen: @diagnose_verbrechen
Psychologische Begriffe in dieser Folge: Helfer-Prozesse, Bystander
Effekt (Genovese Syndrom), Verantwortungsdiffusion, pluralistische
Ignoranz
Triggerwarnung: Bitte geht achtsam mit dem Hören dieser Folge um, wenn euch Schilderungen von brutaler und sexueller Gewalt verstören.
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