In einer Email an die Polizei schreibt "Peter N." in wenigen Sätzen unter anderem: „Ich möchte mich wegen Kindesmissbrauchs selbst anzeigen." Sein Opfer: Seine Stieftochter "Emma". Doch über die tatsächlichen Handlungen an der damals achtjährigen äußert sich der Dattelner nicht weiter.

Auch als "Peter N." und "Emma" vor Gericht aufeinander treffen, bleiben viele Fragen unbeantwortet - und der Täter seinem Opfer eine Entschuldigung schuldig. Aber was bedeutet Pädophilie eigentlich und was bedeutet es auch für Opfer und Betroffene gleichermaßen?

In ihrem Podcast DIAGNOSE: VERBRECHEN betrachten Hans Reinhardt und Carola Claus gemeinsam die juristischen UND die psychologischen Hintergründe von Kriminalfällen und diskutieren diese. Denn ist es nicht diese Frage, die uns alle immer wieder beschäftigt? Was lässt Menschen zu Täterinnen und Tätern werden?

Folgt DIAGNOSE: VERBRECHEN auch gerne auf Instagram für weitere Hintergrundinformationen: @diagnose_verbrechen

Psychologische Begriffe in dieser Folge: Sexualpräferenz, Pädophilie

Hilfe bekommt ihr als Opfer sexualisierter Gewalt beim "Weißen Ring".
Hilfe für Menschen mit pädophilen sexuellen Präferenzen gibt es bei der Initiative „Kein Täter werden“ bei der Charite Berlin und für Jugendliche bei „Du
träumst von ihnen“.

Triggerwarnung: Bitte geht achtsam mit dem Hören dieser Folge um, wenn euch Schilderungen von sexueller Gewalt, Pädophilie und suizidalen Handlungen verstören

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