Die gigantische Wundertüte Leben: Beziehungen im Angesicht der Endlichkeit
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Wie lebt es sich, wie würden wir unsere Beziehungen führen, wenn jeder Tag der letzte sein könnte - wenn der Tod eine größere Rolle im Leben spielen würde ... Habt ihr euch diese Frage schon mal gestellt? Oder gehört ihr zu jenen, die den Tod am liebsten aus ihrem Leben verdrängen? Eine, die sich diese Frage ganz intensiv gestellt hat, ist die Autorin Katja Lewina. In ihrem Buch "Was ist schon für immer" schreibt sie darüber, wie sehr der Tod überfordert, und wie wichtig es ist, ihm mehr Platz im Leben zu geben, bevor es zu spät ist.
Als ihr siebenjähriger Sohn ganz plötzlich starb und kurz darauf bei der heute 40-Jährigen eine unheilbare Herzerkrankung diagnostiziert wurde, war das Thema Tod plötzlich so präsent wie nie zuvor. Was das für sie bedeutet, und wie sich ihre Beziehung(en) seither verändert haben, darüber spricht Katja heute mit Ann-Marlene und Caro. Was dabei herausgekommen ist? So viel vorab: Selten hat jemand so optimistisch, so positiv über ein nicht ganz leichtes Thema gesprochen, das uns alle betrifft: das Leben mit der Endlichkeit.
Mehr über unsere Gästin Katja Lewina und die Termine zu ihrer Lesetour gibt es hier: https://katjalewina.de/; Katjas Bücher: "Sie hat Bock" (2021), "Bock - Männer und Sex" (2022), "Ex" (2023) und "Was ist schon für immer" (2024) sind alle im DuMont-Verlag erschienen. Das von Katja erwähnte Buch zum Tod ist von dem US-Psychoanalytiker Irvin D. Yalom: "In die Sonne schauen - Wie man die Angst vor dem Tod überwindet" (btb Verlag, 2010) und die erwähnten Ach, komm!-Episoden heißen: "Sich verlieben: Wilde Mische aus Bewunderung und Beunruhigung" (9. Mai 2024) und "Schau in die rote Box!" (16. Mai 2024).