Endlich bezahlbare Mieten – Als Gewerkschaften unsere Art zu Wohnen revolutionierten
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Wohnungsnot ist eines der drängendsten Themen unserer Zeit. Die Mieten steigen und wer in einer Groß- oder Unistadt eine neue Wohnung braucht, muss oft monatelang suchen. Dabei war schon in der Weimarer Republik klar: ohne gesunde Wohnungen keine gesunden Menschen.
Ab den 20er Jahren nahmen sich die Gewerkschaften des Problems an und trieben den Sozialen Wohnungsbau in Deutschland voran. Architekt und Bauhistoriker Steffen Adam erzählt im Podcast, welche Rolle der Gewerkschafter August Ellinger dabei spielte und warum viele damals entstandenen Wohnungen bis heute zum Weltkulturerbe gehören.
Mit Lina Hurlin vom Netzwerk „Stadt für alle“ und mit Jonathan Diesselhorst von der IG BAU sprechen wir außerdem darüber, welche aktivistischen und politischen Lösungen es heute gibt, um der Wohnungsnot zu begegnen.
„Geschichte wird gemacht” ist eine Produktion von Hauseins im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung.
- Host: Maria Popov
- Redaktion: Katharina Alexander für Hauseins und Dieter Pougin für die Hans-Böckler-Stiftung
- Produktionsleitung: Stefanie Groth
- Schnitt und Sounddesign: Joscha Grunewald
Links und Hintergründe
- Geschichte wird gemacht: „Nie wieder ist jetzt: Warum Gewerkschaften die Demokratie mit aller Kraft verteidigen“
- Netzwerk Leipzig: Stadt für alle
- August Ellinger: Der Mann, der das soziale Bauen erfand
- Wohnungspolitik – ein Thema für Gewerkschaften
- „Städtebau sozial und für alle“
- 100 Jahre sozialer Wohnungsbau in Deutschland
- Vorbildlicher, solidarischer Wohnungsbau für jedermann. 100 Jahre Gemeinnützige Heimstätten AG
- Steigende Mieten und ihre politische Dimension: Sozial Schwächere in Ballungsräumen wenden sich der AfD zu
- Kein Aufzug, zugemauerte Fenster - Rabiate Entmietungen
- Studie: Wohnen macht immer mehr Deutsche arm
- Der Skandal um die Neue Heimat
- Vonovia brockt Mietern teure Heizkosten Nachzahlung ein
- Vonovia: Frust über falsche Nebenkostenabrechnungen










