DiscoverGeschichte wird gemacht. Erinnern, verstehen, gestalten.Mitbestimmtes Arbeiten – Warum das gut für die Demokratie ist
Mitbestimmtes Arbeiten – Warum das gut für die Demokratie ist

Mitbestimmtes Arbeiten – Warum das gut für die Demokratie ist

Update: 2025-01-14
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Nach dem Zweiten Weltkriegs kämpften Arbeiter*innen hart für mehr Mitbestimmung in ihren Betrieben.

Mitbestimmung in Betrieben und Unternehmen ist bis heute eine wichtige Stütze für die Demokratie. Denn wer am Arbeitsplatz mitbekommt, dass die eigene Stimme zählt, nimmt dieses Gefühl auch in andere Lebensbereiche mit. Aber die Mitbestimmungsrechte, die es heute gibt, wurden hart erkämpft. Nach dem Zweiten Weltkrieg verhandelten Gewerkschaften und Arbeitgeber jahrelang über die mögliche Gleichstellung von Arbeit und Kapital. Nur unter Androhung von Massenkündigungen und Streiks kam es letztendlich dazu, dass Mitbestimmungsgesetze erlassen wurden. Eine Branche, die dafür wegweisend war, ist die Montanindustrie.


In dieser Folge sprechen wir mit Joshua Kensy, dem Vorsitzenden der ver.di Jugend darüber, was Mitbestimmung für ihn als Auszubildenden in der Pflege bedeutet hat. Außerdem werfen wir mit Historiker Karl Lauschke einen Blick auf die harten Verhandlungen zwischen Hans Böckler und Konrad Adenauer, die letztendlich zum Montanmitbestimmungsgesetz geführt haben.


„Geschichte wird gemacht” ist eine Produktion von Hauseins im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung.


Host: Maria Popov

Redaktion: Katharina Alexander für Hauseins und Dieter Pougin für die Hans-Böckler-Stiftung

Produktionsleitung: Stefanie Groth
Schnitt und Sounddesign: Joscha Grunewald


**Links und Hintergründe **


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Hans-Böckler-Stiftung