Gute Arbeit – Was sie ausmacht und warum sie so wichtig ist
Description
Ab den 1970ern setzte sich die Politik in Westdeutschland – unter anderem auf Drängen der Gewerkschaften – für gute Arbeit und bessere Arbeitsbedingungen ein. Das Forschungsprojekt Humanisierung der Arbeitswelt, kurz HdA, startete 1974 und sollte wichtige Hinweise darauf liefern, was gute Arbeit ausmacht und wie Arbeitsplätze besser und sicherer gestaltet werden können.
Die Historikerin Nina Kleinöder hat zu HdA geforscht und berichtet in dieser Folge, wie das Projekt ablief und welche Folgen es für die Beschäftigten hatte.
Außerdem ist Linda Achtermann, Hosts des Podcasts „Edelmetall“ der IG Metall Jugend, zu Gast und erzählt, was sie aus ihren Gesprächen mit jungen Gewerkschaftsmitgliedern über gute Arbeit und Mitbestimmung mitgenommen hat.
Und Rolf Schmucker spricht über seiner Arbeit am DGB-Index Gute Arbeit. Für diesen Index werden jedes Jahr Arbeitnehmer*innen darüber befragt, wie sie ihre Arbeitsbedingungen wahrnehmen.
„Geschichte wird gemacht” ist eine Produktion von Hauseins im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung.
• Host: Maria Popov
• Redaktion: Katharina Alexander für Hauseins und Dieter Pougin für die Hans-Böckler-Stiftung
• Produktionsleitung: Stefanie Groth
• Schnitt und Sounddesign: Joscha Grunewald
Links und Hintergründe
- Podcast „Edelmetall“ der IG Metall Jugend
- Nina Kleinöder: „Humanisierung der Arbeit“ – Literaturbericht zum „Forschungsprogramm zur Humanisierung des Arbeitslebens“
- DGB-Index Gute Arbeit
- Historischer Überblick: Über die Humanisierung des Arbeitslebens (HdA)
- Literaturübersicht der Friedrich-Ebert-Stiftung: Humanisierung der Arbeit
- Zu Rechtsextremismus und Jobzufriedenheit: „Schlechte Jobs untergraben die Demokratie“
- IG-Metall: Was heißt Gute Arbeit? Wir fragen nach und setzen um
- Regierungserklärung Friedchrich Merz










