Gefährliche Liegenschaften: Die Schlange im diplomatischen Dienst
Description
Die kürzliche Ernennung von Sergio Gor zum US-Botschafter in Indien ist kein einfacher diplomatischer Posten, sondern ein wichtiger strategischer Schachzug in einem umfassenderen „grauen Krieg“ gegen Europa. Der Artikel argumentiert, dass dieser Schritt Teil eines sich entwickelnden „Putin-Trump-Pakts“ ist, der darauf abzielt, das transatlantische Bündnis und die europäische Sicherheitsordnung zu zerstören. Gor wird als raffinierter politischer Akteur und Einflussagent dargestellt, dessen Karriere eine kalkulierte Infiltration amerikanischer Politikkreise war.
Der Text befasst sich eingehend mit Gors Hintergrund und behauptet, dass seine offizielle maltesisch-amerikanische Identität eine Tarnung für seine sowjetische Herkunft ist, da er in Taschkent geboren wurde. Sein Aufstieg erfolgte durch die Annäherung an die kremlfreundlichen, isolationistischen Flügel der Republikanischen Partei und die Festigung seiner Loyalität gegenüber Donald Trump, indem er ein kritisches geschäftliches und persönliches Problem für ihn nach dessen Präsidentschaft löste. Der Artikel geht davon aus, dass seine Vorgehensweise den Strategien von Robert Maxwell und Jeffrey Epstein nachempfunden ist, die finanzielle Verflechtungen und Kompromat als Mittel der Subversion einsetzten.
Die Entsendung von Gor nach Neu-Delhi wird als Meisterstück dargestellt. Indien, eine Schlüsselnation im „Globalen Süden” und Mitglied der BRICS, wird zum neuen Schauplatz dieser geopolitischen Konfrontation. Seine Mission ist nicht die traditionelle Diplomatie, sondern die Untergrabung westlicher Allianzen im Indopazifik, wie beispielsweise der Quad, und die weitere Einbindung Indiens in den eurasischen Einflussbereich, um so die strategischen Ziele der Achse Moskau-Trump voranzutreiben. Die Ernennung ist eine deutliche Warnung vor einer koordinierten, hybriden Bedrohung demokratischer Institutionen.