Geschlechterinklusive Sprache in der Dissertation

Geschlechterinklusive Sprache in der Dissertation

Update: 2024-01-06
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Mitmachpodcast 4 mit Kerstin Balkow und Melanie Bittner_209

Mit Melanie Bittner und Kerstin Balkow, habe ich einen Podcast zu geschlechtergerechter bzw. geschlechterinklusiver Sprache in der Promotion gemacht.


Geschlechterinklusive Sprache in der Dissertation
Sollte ich geschlechterinklusiv schreiben und wenn ja, wie? Und was können Akteur*innen in der Wissenschaft sonst noch tun, um die Adressierung aller Geschlechter zu fördern?


Meine Gästinnen im Podcast


Kerstin Balkow promoviert zu Geschlechterverhältnissen im wissenschaftlichen Diskurs der sozialen Arbeit und ist eine der Sprecherinnen der Sektion Gender und Queer Studies in der sozialen Arbeit der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit.


Melanie Bittner arbeitet zu den Themen Gender, Diversity und Antidiskriminierung. Sie bietet Workshops, Vorträge und Moderationen an. Einer ihrer Schwerpunkte ist gender- und diversitysensible Hochschullehre. Dazu hat sie an der Freien Universität Berlin die Toolbox Gender und Diversity in der Lehre konzipiert und umgesetzt.
www.melaniebittner.de und https://gendersternchen.org/


ZUM BLOGBEITRAG hier entlang


Weitere Hilfreiche Links zum Thema gendergerechte, gendersensible Sprache:


Melanie Bittners Empfehlungen:


Genderleicht: www.genderleicht.de
Geschickt gendern: https://geschicktgendern.de (als Anregung, mit Bedacht nutzen)


besonders gute Handreichungen/Empfehlungen, gibt es mittlerweile an vielen Hochschulen:



  • Universität zu Köln: Leitfaden für eine geschlechtersensible Sprache

  • TU Berlin: Gendersensible Sprache. Ein Leitfaden.


Auch empfehlenswert sind diverse Blogbeiträge, Interviews u.ä. von/mit dem Linguisten Anatol Stefanowitsch
z.B. das Buch Eine Frage der Moral: Warum wir politisch korrekte Sprache brauchen (Duden, 2018)


Bundesverband der Kommunikatoren e.V. (BdKom): Kompendium Gendersensible Sprache.



  • Strategien zum fairen Formulieren.

  • AK ProNa: Mein Name ist. Mein Pronomen ist.

  • Beaufays, Sandra; Herrmann, Jeremia; Kortendiek, Beate (2022):

  • Aufzählungs-TextGeschlechterinklusive Sprache an Hochschulen fördern. Handreichung. Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW.

  • Lembke, Ulrike: Verfassungswidrige Sprachverbote, in: Verfassungsblog, 24.11.23.


Zum hessischen Verbotsversuch die Stellungnahmen des Cornelia Goethe Zentrums für Geschlechterforschung,


des Promotionskolloquium zur Genderforschung des Gender- und Frauenforschungszentrums der Hessischen Hochschulen,
der Landeskonferenz der hessischen Hochschulfrauen- und Gleichstellungsbeauftragten
der Sektion Gender- und Queer Studies der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit.


Wer sich für Forschung zum Thema interessiert:
Kotthoff, Helga, Nübling, Damaris, Schmidt, Claudia (2018): Genderlinguistik : eine Einführung in Sprache, Gespräch und Geschlecht. Tübingen: Narr Studienbücher.

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Dr. Jutta Wergen | Coaching für Promovierende