Hilfe aus Nordkorea: Gehen Putin die Soldaten aus?
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Engpässe in Material und Personal zwingen Russland immer mehr dazu auf seine Verbündeten zurückzugreifen. Angesprochen auf den Einsatz nordkoreanischer Soldaten im Angriffskrieg auf die Ukraine gab es seitens Putin kein Dementi mehr beim BRICS-Gipfeltreffen in Kasan. Von Seiten des südkoreanischen Geheimdienstes wird geschätzt, dass die Zahl der nordkoreanischen Soldaten zwischen 3000 und 10.000 liegt. Und der ukrainische Geheimdienst geht davon aus, das erste nordkoreanische Soldaten bereits in der umkämpften Grenzregion Kursk sind.
Als Reaktion auf eine mögliche nordkoreanische Beteiligung im Krieg hat das deutsche Außenministerium den Geschäftsträger Nordkoreas in Berlin einbestellt.
Im Donbass sollen russische Truppen in den vergangenen Tagen Teile der Stadt Selydowe unter ihre Kontrolle gebracht haben. Eine russische Einnahme von Selydowe würde auch die von dort nördlich gelegene Stadt Pokrowsk gefährden, die ein wichtiger logistischer Standort der ukrainischen Armee ist.
Warum braucht Putin nordkoreanische Soldaten? Wie ist die Lage an der Front? Darum geht es bei „Militär & Macht – die Analyse“ mit Militärexperte Gustav Gressel, ZDF-Korrespondent Armin Coerper in Kasan vom BRICS-Gipfel und ZDF-Reporter Dara Hassanzadeh aus Charkiw in der Ukraine.
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