Ukrainischer Angriff auf die russische Region Kursk: Was das für den Krieg bedeutet
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Die Ukraine hat einen unerwarteten Vorstoß über die russische Grenze gestartet. Am Dienstagmorgen haben nach russischen Angaben rund tausend ukrainische Soldaten mit Panzern die Grenze in der Region Kursk, nahe der Stadt Sudscha überquert, gedeckt von Drohnen und Artilleriefeuer. Offenbar dauern die Kämpfe an. Militärökonom Keupp berichtet, dass die Ukrainer auch schweres Gerät einsetzen - darunter Marder-Panzer aus deutscher Produktion.
In der Region Kursk gilt der Ausnahmezustand. Tausende Menschen sind auf der Flucht. Moskau ist in Alarmbereitschaft. Es ist das erste Mal seit Kriegsausbruch, dass die ukrainische Armee so tief in Russland angreift. Präsident Selenskyj hat sich bislang nicht eindeutig zu der ukrainischen Offensive geäußert, ließ jedoch verlauten: "Russland hat den Krieg in unser Land gebracht und soll spüren, was es getan hat."
Was bedeutet der ukrainische Vorstoß auf russischen Boden für den Krieg und mit welchen Reaktionen ist jetzt aus Moskau zu rechnen? Darüber spricht Christina von Ungern-Sternberg in der 26. Folge von "Militär und Macht - die Analyse" mit ihren Gästen.
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