Hören – Aufgabentyp 3 – Bodenversiegelung und Stadtklima
Description
AUFGABE
Zusammenfassung:
Bodenversiegelung beschreibt den Prozess, bei dem natürliche Flächen durch Asphalt, Beton oder Pflaster ersetzt werden.
Ein zentraler Effekt ist, dass versiegelte Flächen weniger Regenwasser aufnehmen, wodurch die Kanalisation entlastet wird.
Darüber hinaus verhindern sie die Verdunstungskühlung und verstärken somit die städtische Hitzeentwicklung.
Versiegelte Böden enthalten kaum Nährstoffe, was negative Auswirkungen auf die Luftqualität hat.
Ein Problem ist auch, dass das Mikroklima in Städten durch fehlende Verdunstung und Luftzirkulation gestört wird.
Maßnahmen zur Entsiegelung wie begrünte Dächer, durchlässige Beläge und urbane Feuchtgebiete können helfen, die Temperaturunterschiede zu reduzieren.
Solche Ansätze fördern zusätzlich die Biodiversität und verbessern die Lebensqualität der Stadtbewohner.
Städte wie Freiburg oder Kopenhagen gelten als Vorreiter im Bereich der Entsiegelung und klimagerechten Stadtentwicklung.
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LÖSUNG
Diese zwei Sätze enthalten falsche Informationen:
Ein zentraler Effekt ist, dass versiegelte Flächen weniger Regenwasser aufnehmen, wodurch die Kanalisation entlastet wird.
Versiegelte Böden enthalten kaum Nährstoffe, was negative Auswirkungen auf die Luftqualität hat.