Christopher Dell ist Komponist, außerdem gehört der Schüler von Gary Burton zu den führenden Vibraphonisten Europas. Des Weiteren ist er ein gesuchter Städtebautheoretiker, der zeigt, wie Improvisation eine Grundlage für eine Raumtheorie des Städtischen bilden kann. Im RONDO-Podcast spricht er über musikalisch prägende Jahre in Indien, seine Vorliebe für die Musik von Karlheinz Stockhausen und weshalb er musikalische Genres als Kategorien grundsätzlich ablehnt.

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Christopher Dell studierte Vibraphon, Schlagzeug und Komposition in Hilversum, Rotterdam und Boston, unter anderen bei Gary Burton. Er lehrte an der Darmstädter Akademie für Tonkunst und erlangte als Mitglied des Trios D.R.A und durch Zusammenarbeit mit Künstlern wie Theo Jörgensmann, Bob Brookmeyer und Wolfgang Haffner internationale Anerkennung. Seit 2000 leitet er das „Institut für Improvisationstechnologie“ in Berlin und tourt regelmäßig mit verschiedenen Ensembles, darunter das Trio mit Christian Lillinger und Jonas Westergaard. Von 2008 bis 2018 lehrte er an der HafenCity Universität Hamburg sowie an der TU München, seit 2017 lehrt Dell Städtebau und Stadterneuerung an der Universität der Künste Berlin. 2021 erhielt er den Deutschen Jazzpreis.

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Redaktion und Moderation: Mario Felix Vogt
Ausführende Produzentin: Verena von der Goltz
Aufnahme und Postproduktion: Robert Niemeyer
Online-Redaktion und Backoffice: Mario Felix Vogt
Musik: Markus Zierhofer
Voiceover: Paul Sies