Irakli über die Mystik von STAUB, anonyme Label Releases und die ungewisse Zukunft Georgiens
Description
In den Berliner Clubs gibt es jedes Wochenende ein namhaftes Line Up nach dem anderen. Doch wer genauer hinschaut, entdeckt ziemlich schnell, dass nicht alle Veranstalter*innen auf dieses Konzept setzen. Die Rede ist von STAUB. Wer hier vorher wissen will, wer auflegt, wird enttäuscht. Klar, auch bei STAUB gibt es Line-Ups. Sie werden nur nicht vorab veröffentlicht. Abseits dieser Besonderheit wollte Irakli Kiziria, der STAUB gemeinsam mit Ines Manseder und Jan-Frederik Henschen veranstaltet, zu Beginn vor allem einen Raum für alle schaffen, die schon am Samstagvormittag feiern wollen. Denn dieser wurde schmerzlich vermisst.
Kurz vor dem 12. Geburtstag von STAUB schaut Irakli bei Berlin Booth auf die Anfänge der Veranstaltungsreihe zurück, als zuerst vor allem der eigene Bekannten- und Freundeskreis auflegte.
Er selbst hat 2023 mit Mechanical Moon sein zweites Album veröffentlicht, legt regelmäßig international auf und wurde schon von Berghain Resident Len Faki geremixed. Im Interview mit Berlin Booth spricht er über die Bedeutung der georgischen Clubszene und die andauernden Proteste in seinem Heimatland, das Entstehen von Communities sowie seinen optimistischen Blick in die Zukunft.
Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger
Moderation: Max Finger
Kamera / Ton: Floris Morlok, Marcus Kempe
Postproduktion: Leo Prüfer
Grafik: Cleo Beater, Florian Springfeldt
Berlin Booth ist eine Produktion von KiVVON.
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