Kenia: Tierfilmromantik vs Realität auf der Aberdare Range, Zugfahrt Mombasa – Nairobi, Chinas Einfluss
Description
Auf der Aberdare Range trifft Tierfilm-Romantik auf harte Realität im Alltag zwischen Menschen und wilden Tieren. Auf einer Zugfahrt von Mombasa nach Nairobi erfährt Reporterin Alexandra Martini viel über Land, Leute und Chinas Einfluss auf Kenias Fortschritt.
Ab Minute 5:20 geht es auf die Aberdare Range.
Elefanten, Leoparden, Büffel und: Menschen: Sie alle leben in einem Gebirge in Kenia so nah beieinander, dass es immer wieder zu schweren Konflikten kommt, die manchmal tödlich enden. Ein 400 km langer Elektrozaun sollte hier eigentlich für Ruhe sorgen und Menschen und Tiere voneinander trennen. Aber ganz so einfach ist es dann doch nicht.
Ab Minute 23:40 fahren wir mit dem Zug von Mombasa nach Nairobi.
600 km sind es von Mombasa bis in die kenianische Hauptstadt Nairobi. Die Zugstrecke Magistrale Mombasa-Nairobi wurde zu 90% durch chinesische Kredite finanziert. Was die Kenianer davon halten, wie sich in der zweiten Klasse ein ganzes Dorfleben abspielen kann und was die Bahnstrecke über die Zukunft Kenias aussagt, dass erfährt Alexandra Martini auf ihrer Reise.
Ab Minute 40:30 sprechen wir mit Alexandra Martini über die junge Demokratie Kenia.
“Auf in eine vibrierende Stadt voller Technologie, Innovation, Partys, Slums, Glamour und Dilemma”: Mit diesen Worten beginnt Alexandra Martini ihre Tour durch Nairobi, die Hauptstadt Kenias. Dieser Satz beschreibt gut, welche Extreme sich in diesem Land vereinen. Im Gespräch geht es um die Kolonialgeschichte, Fortschritt, Innovation und die Verstrickungen mit China.
Unser Hörtipp: Das Radiofeature "We exist - Queeres Empowerment in Kenia"