Einleitung

Dieser Raum entstand aus einer tiefen persönlichen Reise – einer Reise, die mich lehrte, mich den Gefühlen zu stellen, vor denen ich jahrelang davonlief. Meditation wurde zu einem kraftvollen Tor zu Heilung, Klarheit und emotionaler Freiheit. Ich habe dieses Angebot geschaffen, um zu teilen, was mir am meisten geholfen hat. Ob du dich überfordert, taub oder einfach nur auf der Suche nach Frieden fühlst, diese Praxis ist für dich. Du musst nichts ändern – sei einfach bereit, das zu akzeptieren, was da ist. Mit der Zeit kann sich etwas Schönes entfalten.

Wie die Meditation begann

Ich habe erst gemerkt, wie tief meine Gefühle mich berührten, als ich mich ihnen widmete. Ich litt unter starkem emotionalem Schmerz – überwältigt von Schuldgefühlen, Ablehnung, Scham und Selbsthass, um nur einige zu nennen. Das Letzte, was ich wollte, war, mich diesen Gefühlen zu stellen; ich wollte weglaufen, mich ablenken, alles andere tun, als nach innen zu schauen. Doch es war, als hätte sich eine Tür geöffnet und Teile von mir enthüllt, die ich nie wirklich wahrgenommen hatte. Und ich spürte tief in mir, dass dies der Weg war, den ich gehen musste.
Ich begann langsam und saß mit unglaublich schmerzhaften Gefühlen da. Es war unangenehm und schien endlos. Doch dann entdeckte ich eine Meditation, die alles veränderte. Sie führte mich dazu, einfach in meiner Gegenwart zu verweilen, das Gefühl zuzulassen, es einzuladen, es sogar willkommen zu heißen und es wirklich zu spüren. Diese Praxis half mir, die Glaubenssätze hinter meinen Emotionen zu entdecken und sie zu verarbeiten.

Zum Beispiel bemerkte ich einen Glaubenssatz wie „Ich bin nicht genug.“ Dann fragte ich mich: Wie fühle ich mich dabei? Die Antwort könnte Scham sein. Von da an begann ich zu meditieren. Manchmal dauerte es 45 Minuten, manchmal zwei oder sogar drei Stunden, bis die Emotion freigesetzt wurde. Manchmal fühlte ich gar nichts – nur Taubheit. Doch während ich mit dieser Taubheit saß, begann langsam Traurigkeit an die Oberfläche zu kommen.

Die Vorteile des Sitzens mit Emotionen

Je mehr ich mich der Praxis widmete, desto mehr wurde mir bewusst, wie viele Emotionen ständig in mir präsent waren. Ich lernte, einfach zu beobachten und jedem Gefühl meine volle Aufmerksamkeit zu schenken. Und mit der Zeit erkannte ich, dass es nicht nur Geschichten waren – es waren unbewusste Gefühlsschichten. Als ich sie durchlebte, begann sich ein Gefühl der Freiheit zu entfalten. Endlich erkannte ich, wie diese verborgenen Gefühle mich beherrscht hatten, und nun wurde ich frei. Es war eine tiefgreifende Erfahrung.

Ziel dieser Praxis

Hier geht es nicht um Spiritualität. Es geht darum, das Unterbewusstsein zu klären, damit tiefere spirituelle Arbeit stattfinden kann und der Weg für die volle Gegenwart Gottes frei wird. Weil mir diese Praxis so sehr geholfen hat, habe ich meine eigene Version der Meditation entwickelt. Und jetzt biete ich sie euch kostenlos an. Sie ist auf Englisch und Deutsch verfügbar.

Gebet
Möge diese Praxis Türen zu Durchbruch, Erkenntnis und tieferer Heilung öffnen. Möge sie helfen, den Weg zur Gotteserkenntnis freizumachen.