Love it, change it or leave it: die eigene Eigenverantwortung trainieren
Description
„Das kann ich nicht entscheiden“
„Das konnte ich nicht wissen“
„Der Kollege xy ist Schuld an dem Konflikt“
„Dafür fehlt mir ja die Information der Abteilung x“
Es gibt kein Thema, das ich von Unternehmen häufiger höre, als der Bedarf an mehr Eigenverantwortung.
„Enablement“, „Empowerment“, „Intrapreneurship“ – solche Buzzwords drücken aus, welcher Wandel in den Unternehmenskulturen stattfinden muss: hin zu einer Belegschaft, die selbstwirksam ist, in der jeder selbstbewusst Entscheidungen trifft und sich selbst führt.
Eigenverantwortung anstatt „Blame Game“.
Zukunftsfähige Unternehmen brauchen Mitarbeitende, die eigenverantwortlich denken und handeln.
Was es dafür braucht ist ein mindset shift und der ist psychologisch nicht so einfach:
Von unserer Kultur her sind wir geprägt, den Blick in das Umfeld zu richten, anstatt ganz auf uns zu fokussieren.
Unsere Arbeitskultur rührt aus der industriellen Zeit her und die war stark von Routine und Anweisungen von oben geprägt.
Wer sich nicht gut selbst kennt, dem fehlt es schwer, Verantwortung für die eigenen Emotionen, Denkweisen und Handlungen zu übernehmen.
Aber: Eigenverantwortung lässt sich trainieren.
Z.b. mit der folgenden Übung, die mein Kollege Michael Tomoff und ich entwickelt haben.
Sie heißt:“Dreh den Scheinwerfer um!“
Dabei reflektieren Workshopteilnehmende in Kleingruppen, welchen Anteil sie selbst an Situationen haben und was sie selbst tun könnten, um anders mit Herausforderungen umzugehen.
Das und weitere Denkanstöße zum Thema innere Haltung und Eigenverantwortung gibts in dieser Podcast Folge.