Morbus Crohn: Was hilft beim schweren Schub?
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Die Therapie des Morbus Crohn richtet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung. Wie man diesen im ärztlichen Alltag feststellt, welche Therapie-Optionen es bei einem schweren Schub gibt und welche Rolle Lebensstilfaktoren und Genetik bei der Entstehung und Entwicklung eines M. Crohn spielen – darüber haben wir mit Prof. Andreas Stallmach, einem der Koordinatoren der S3-Leitlinie zu Morbus Crohn, gesprochen.
In dieser Episode sprechen wir über Therapieoptionen bei einem schweren Schub des Morbus Crohn, eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung (CED). Wann braucht es mehr als Steroide, welche fünf Substanzklassen gibt es zur Auswahl – und wann kommt eine Operation infrage? Welche Rolle spielen Umwelt- und Lebensstilfaktoren wie Rauchen bei der Entstehung und dem weiteren Verlauf der Erkrankung? Und worauf gilt es bei Patientinnen mit Kinderwunsch und Morbus Crohn zu achten? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt Prof. Dr. med. Andreas Stallmach.
Prof. Dr. med. Andreas Stallmach ist Internist und Gastroenterologe, Direktor der Klinik für Innere Medizin IV am Universitätsklinikum Jena und einer der Koordinatoren der Living Guideline zur Diagnostik und Therapie des Morbus Crohn.
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Literaturhinweise
- Aktualisierte S3-Leitlinie „Diagnostik und Therapie des Morbus Crohn“ der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) (Version 4.1) – living guideline
- Beitrag: "Therapie des schweren Schubs bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa", Die Innere Medizin 1/2025 (Zugriff mit Abo)
- Beitrag: "Neue Therapie-Targets bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen", Die Innere Medizin 1/2025 (Zugriff mit Abo)
- Beitrag: "Anwendung fortgeschrittener Therapien bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen", Die Innere Medizin 1/2025 (Zugriff mit Abo)
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Redaktion und Realisation: Alexandra Wichary, Anika Aßfalg