SUCHT I Sind Konsumenten selbst schuld? I FLASCHENGEIST I 5
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Sucht (medizinisch: Abhängigkeitserkrankung) ist ein Zustand, in dem eine Person die Kontrolle über den Konsum einer Substanz oder eines Verhaltens verliert, obwohl es ihr erkennbar schadet.
Kontrollverlust
Man kann nicht mehr zuverlässig bestimmen, wann, wie viel oder ob man konsumiert.
Craving
Starkes, fast körperliches Verlangen nach der Substanz oder dem Verhalten.
Toleranzentwicklung
Man braucht immer mehr, um dieselbe Wirkung zu spüren.
Entzugssymptome
Körper oder Psyche reagieren negativ, wenn man aufhört (z. B. Unruhe, Schwitzen, Zittern, Angst).
Fortgesetzter Konsum trotz Schaden
Man trinkt/nimmt/spielt weiter, obwohl Beziehungen, Gesundheit oder Job leiden.
Einengung des Lebens
Der Alltag dreht sich zunehmend um die Sucht.
Sucht ist keine Willensschwäche, sondern eine medizinische Erkrankung, bei der sich Gehirnchemie und Verhaltensmuster verändern.
Sie ist gut behandelbar – je früher, desto leichter.




