In dieser Folge widmen Jenny und ich uns einem Thema, das zur Vorweihnachtszeit intensiver ist als sonst: Stress. Was passiert eigentlich in uns, wenn wir „gestresst“ sagen – und was davon ist Stress, was ist Angst? Wir greifen die Unterscheidungen aus Aufstehen oder liegen bleiben von Dr. Julie Smith auf und verbinden sie mit unseren eigenen Erfahrungen, beruflich wie privat.

Wir sprechen darüber,
• warum die Vorweihnachtszeit häufig schon deshalb stressig ist, weil wir glauben, sie dürfte es nicht sein,
• wie stark Erwartungen und Perfektionismus unser System belasten,
• warum selbstgewählter Stress sich ganz anders anfühlt als Kontrollverlust,
• was chronischer Stress mit unserem Körper macht – und warum Burnout oft erst zeitversetzt kommt,
• wie wichtig Pausen, Rituale und kleine Momente der Achtsamkeit für unsere Regeneration sind,
• und welche Rolle Gemeinschaft, Fairness, Anerkennung und unsere persönlichen Werte dabei spielen.

Jenny erzählt offen von ihrem eigenen Burnout – und warum es rückblickend einer der wichtigsten Wendepunkte ihres Lebens war. Wir sprechen darüber, wie wir heute Grenzen ziehen, Pausen integrieren und warum klare Strukturen uns entlasten, statt einzuengen.

Was Du aus dieser Folge mitnehmen kannst:
• die fünf Stress-Faktoren nach Dr. Julie Smith
• warum kurzfristiger Stress stärkt – aber Langzeitstress auslaugt
• wie Du Deinen „zweiten Gang“ nur dann nutzt, wenn er Dir dient
• warum karitatives Handeln (!) den Stress senken kann
• konkrete Sofort-Hilfen wie Atmung, Achtsamkeit im Alltag und das Prinzip „tend and befriend“
• wie Du Deinen inneren Anspruch im Blick behältst und ihn notfalls neu justierst
• weshalb ehrfürchtiges Staunen eines der kraftvollsten Gegenmittel zu Stress ist

Zum Abschluss öffnen wir den Blick auf die dunkle Jahreszeit, die Rauhnächte – und warum diese Zeit uns einlädt, bewusster zu entschleunigen.

Nächste Woche: Unsere traditionelle Weihnachtsfolge – und das letzte Kapitel von Dr. Julie: Ein sinn erfülltes Leben.

Wir freuen uns wie immer über Eure Nachrichten und Kommentare.
Macht es Euch schön – und schenkt Euch vielleicht an der einen oder anderen Stelle einen leeren Termin im Kalender.

Alles Liebe, Ricarda