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Tabea Zimmermann in Donaueschingen: „Nicht nur Altes wiederaufwärmen“

Tabea Zimmermann in Donaueschingen: „Nicht nur Altes wiederaufwärmen“

Update: 2025-10-17
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Die Beschäftigung mit Neuer Musik ist für Bratschistin Tabea Zimmermann eine Selbstverständlichkeit. Schon zum Gymnasialzeiten kam die gebürtige Schwarzwälderin damit in Kontakt. „Tolle Lehrer“ hätten ihr die Berührungsängste genommen und sie ermutigt, sich auch der experimentellen Musik zuzuwenden.

Zimmermann spielt Aperghis


Geschadet hat es Tabea Zimmermann nicht. Mittlerweile zählt sie zu den angesehensten Bratschistinnen der Welt. Nach zwei Jahrzehnten in Berlin, lehrt sie mittlerweile an der Musikhochschule in Frankfurt. Und sie ist hochdekoriert. 2020 bekam sie den Ernst von Siemens-Musikpreis, häufig als „Nobelpreis der Musik“ tituliert.
Das hat sie übrigens gemeinsam mit dem Mann, dessen neustes Werk sie in Donaueschingen uraufführt: Georges Aperghis. Ein Sprachzersetzer und Klangbefreier, der immer wieder noch Berührungspunkten zwischen Instrument und menschlicher Stimme sucht.
So auch in Donaueschingen. Am Samstag wird Tabea Zimmerman zusammen mit einem Vokalensemble auf dem Bühne stehen, um seine „Tell Tales“ zur Uraufführung zu bringen.

Ja nicht zu schnell bewerten!


An das Publikum hat Zimmermann dabei vor allem eine Bitte: Hören statt urteilen! Wer zu schnell bewerte, der nehme sich auch die Möglichkeit, eine Erfahrung zu machen. Und die brauche man unbedingt, „damit man verschiedene musikalische Sprachen auch einordnen kann.“
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