Moin, hallo und herzlich Willkommen.

Heute ist Freitag, der 1. November 2024.
Und das sind die Nachrichten der Woche.

Wir beginnen mit Nachrichten aus Deutschland:

Im Iran wurde der Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd.

hingerichtet.

Das heißt: Der Iran ließ den Mann töten.

Jamshid Sharmahd war ein starker Kritiker der iranischen Regierung.

Er war politisch aktiv.

Das deutsche Außen-Ministerium sagt:

Es soll scharfen Protest gegen die iranischen Macht-Haber geben.

Weil sie Sharmahd getötet haben.

Der deutsche Botschafter soll Iran verlassen.

Und in Deutschland werden alle iranischen Konsulate geschlossen.

Ein Konsulat ist eine Vertretung eines anderen Landes.

Der Auto-Bauer Volkswagen verdient weniger Geld als früher.

VW will deshalb mindestens 3 Werke in Deutschland schließen.

Tausende Menschen könnten ihre Arbeit verlieren.

Deshalb protestieren die Mitarbeiter von VW.

Und jetzt, die Nachrichten aus der ganzen Welt:

In Spanien gab es Mitte dieser Woche schwere Unwetter.

Es gab sehr, sehr starken Regen.

Außerdem gab es Hagel und Sturm.

Am schlimmsten waren die Überschwemmungen in den Regionen Valencia, Murcia und Andalusien.

Viele Orte sind oder waren unter Wasser.

Ungefähr 150 Menschen sind tot.

Viele weitere Menschen werden noch vermisst.

Vor einer Woche machte Israel einen Angriff auf Iran.

Es war ein Angriff auf militärische Ziele.

Zum Beispiel auf die Luft-Abwehr von Iran.

Der Konflikt im Nahen Osten wird immer größer.

Israel kämpft außerdem mit der Terror-Gruppe Hamas in Gaza und mit der Hisbollah-Miliz im Libanon.

Beide Gruppen sind radikale Islamisten.

Das heißt: Sie wollen Menschen mit Gewalt zum Islam bringen.

Der Krieg zwischen Israel und der Hamas ist in Gaza.

Dort ist die Situation für die Menschen sehr schlecht.

Tausende Menschen hungern.

Es gibt nicht genug Medikamente und sauberes Wasser.

Deshalb hilft in Gaza ein Palästinenser-Hilfs-Werk.

Es heißt UNRWA.

Israel will jetzt ein Verbot von UNRWA.

UNRWA soll nicht mehr auf israelischem Gebiet arbeiten.

Israel sagt: UNRWA hilft auch der Terror-Gruppe Hamas.

UNRWA gehört zu den Vereinten Nationen.

Die Vereinten Nationen, das ist eine internationale Organisation.

Sie will den Frieden und die Zusammenarbeit weltweit stärken.

Es gab schon häufig Kritik, dass die Vereinten Nationen sich auf die Seite der Palästinenser und gegen Israel stellen.

Am Sonntag waren die Parlaments-Wahlen in Georgien.

Nach den Wahlen gibt es einen Streit, wer der Gewinner ist.

Viele Menschen sagen: 

Die Wahl war gefälscht.

Die meisten Stimmen bei der Wahl hat die pro-russische Partei bekommen:

54 Prozent der Stimmen.

Die Partei war schon vor den Wahlen die Regierungs-Partei.

Auf Platz zwei bei der Wahl war eine pro-westliche Partei.

Diese Partei will, dass die georgische Politik demokratischer wird und dass Georgien sich stärker an Europa orientiert.

Zu dieser Partei gehört auch die Präsidentin von Georgien, Salome Surabischwili.

Am Dienstag, 5. November, sind die Präsidenten-Wahlen in den USA.

Für die Partei der Demokraten macht Kamala Harris bei der Wahl mit.

Sie könnte die erste Frau sein, die Präsidentin der USA wird.

Für die Partei der Republikaner macht Donald Trump bei der Wahl mit.

Donald Trump war schon einmal Präsident.

Das war von 2017 bis 2021.

Die Wahl am Dienstag kann sehr knapp werden.

Das zeigen aktuelle Umfragen. 

Weitere Podcast unter: www.abendblatt.de/podcast

- Wir freuen uns auf Eure Bewertungen und Likes

- Abonniert unseren Podcast, natürlich kostenlos 

- Feedback: moinhamburg@abendblatt.de