Wachstumsschmerzen
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Wachstumsschmerzen – Wenn Kinderbeine plötzlich wehtun
Willkommen zu einer neuen Folge von Alex & Alex – Naturheilkunde trifft kreative Achtsamkeit. Heute geht’s um ein Thema, das viele Eltern aus dem Nichts trifft – und genauso schnell wieder verschwindet: Wachstumsschmerzen. Wenn Kinder nachts plötzlich über Schmerzen in den Beinen klagen, oft ohne dass man was sieht – keine Schwellung, keine Rötung, nichts – dann sind viele erstmal ratlos. Was ist das? Und was kann man tun?
Wir sprechen heute über die möglichen Ursachen hinter Wachstumsschmerzen – und warum es eben nicht immer nur “Wachstum” ist, was da schmerzt.
Was steckt dahinter?
Natürlich wachsen Kinder, das ist klar. Aber dass dabei Schmerzen auftreten, ist nicht zwingend normal oder unausweichlich. Es gibt viele mögliche Faktoren, die das Ganze beeinflussen können:
- Nährstoffmängel, vor allem Magnesium, Kalzium oder Zink
- Eisenmangel, der sich auch über Unruhe oder Müdigkeit zeigen kann
- Vitamin D-Mangel – gerade in den dunkleren Monaten ein häufiger Begleiter
- Ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren, die für Entzündungsregulation und Nervenfunktionen wichtig sind
- Und nicht zu vergessen: Stress – auch Kinderkörper reagieren auf emotionale Belastung, z.B. mit Muskelverspannungen
Oft spielen diese Dinge zusammen. Vielleicht ist das Kind in einem Wachstumsschub, hat aber gerade viel um die Ohren, schläft schlecht oder isst wenig. Und dann tauchen sie auf – diese nächtlichen Schmerzen, die Eltern und Kinder gleichermaßen aus dem Schlaf reißen.
Was können Eltern tun?
Wir reden darüber, wie man ganz konkret unterstützen kann – sanft und ohne sofort zur Schmerztablette greifen zu müssen:
- Welche Rolle Ernährung spielt – und wie man Mängel erkennt
- Wie man mit einfachen Hausmitteln wie Wärmflasche, sanfter Massage oder auch Wickeln lindern kann
- Welche Blutwerte eventuell Sinn machen zu checken – zum Beispiel Eisen oder Vitamin D
- Wie Entspannung, Achtsamkeit und Bewegung als Prävention wirken können
- Und warum manchmal einfach Zuhören das Beste ist, was man tun kann
Also: Wachstum ist mehr als nur Körpergröße. Und Schmerzen sind ein Signal. Wir schauen gemeinsam hin – naturheilkundlich, achtsam und mit dem Blick für das Ganze.




