<figure style="float: left; margin: 0 5px 5px 0;"><figcaption class="copyright" style="display: none;">© ERF</figcaption></figure>

Alkohol, Drogen und Partys bestimmen Emanuels Leben – bis seine Freundin Sina schwanger wird. Voller Hoffnung wagt er einen radikalen Neuanfang, beendet die Drogen und beginnt, Verantwortung zu übernehmen. Doch das Glück währt nicht lange: Einer der Zwillinge stirbt vor der Geburt. Der Verlust trifft Emanuel wie ein Schlag ins Gesicht und zwingt ihn, sein Leben neu zu überdenken.

Nach vielen Jahren Abstand zu Gott beginnt Emanuel, wieder Halt im Glauben zu suchen. Doch während er Schritt für Schritt zurück ins Leben findet, fällt Sina immer tiefer in ein Loch. Schließlich der Schock: Emanuel erfährt, dass Sina ihn betrügt. Der Schmerz ist überwältigend. 

Doch gerade in seiner dunkelsten Stunde beginnt Gott zu wirken. Emanuel gibt nicht auf: Er betet, kämpft und lädt Sina immer wieder ein, Gott eine Chance zu geben.

Emanuels Geschichte zeigt, dass selbst im größten Chaos neue Hoffnung wachsen kann – wenn man trotz allem nicht aufgibt.

Sabrina Paul ist mit einem Vater aufgewachsen, der zehn Jahre lang schwer depressiv war. Diese Zeit hat ihre Kindheit und ihr eigenes Denken tief geprägt. Die Angst, selbst an Depression zu erkranken, hat sie lange davon abgehalten, auf ihre Psyche zu achten – bis sie selbst in eine Depression rutschte. In einem ihrer tiefsten Momente wendet sie sich an Gott, obwohl sie mit dem Glauben bisher nichts zu tun hatte. Heute sagt sie: „Durch Seelsorge habe ich Heilung erfahren.“ Jetzt ist sie selbst als Seelsorgerin tätig und begleitet andere ganzheitlich auf ihrem Weg aus psychischen Krisen.

Sina Hottenbacher ist mit Mitte 30 unfreiwillig Single. Ihr Weg war von intensiven inneren Kämpfen, Zweifeln an Gott und persönlichen Herausforderungen geprägt. Doch auf dieser Reise hat sie gelernt: Ihr Wert hängt nicht von einer Beziehung ab. Gott liebt sie – unabhängig vom Beziehungsstatus. Heute spricht sie offen über das Thema „Single-Sein im Glauben“ und setzt sich in ihrer Gemeinde dafür ein, alte Klischees und Tabus zu durchbrechen. 

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