Wir können unseren Geschmack bewusst verändern
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Es ist doch leider so: Sich wirklich gesund zu ernähren, ist anstrengend. Wer sich beim Essen etwas gönnen möchte, wählt oft die ungesündere Mahlzeit. Die Ursachen dafür liegen zum Teil in der menschlichen Natur, unsere Gene können wir nicht beeinflussen. Doch, was wir ekelig und was wir köstlich finden, können wir zumindest teilweise trainieren. ZEIT-ONLINE-Reporterin Friederike Walch-Nasseri hat ein Geschmacksseminar besucht, um ihre Sinne zu trainieren.
Christoph Drösser geht in seiner Kolumne der ungeklärten Frage nach, wie viele Grundgeschmacksarten der Mensch tatsächlich spüren kann – neben den fünf wichtigsten Sauer, Salzig, Bitter, Süß und Umami.
Shownotes:
- Wie schmeckt das wirklich? Mit dieser ZEIT-ONLINE-Serie geht es geschmacklich auf Weltreise.
- Rot, prall und schmeckt nach nix: In diesem ZEIT-ONLINE-Text wird die perfekte Tomate gesucht.
- Studie: Kinder, denen von Klein auf viele Geschmacksrichtungen präsentiert werden, entwickeln seltener Lebensmittel-Abneigungen.
- Studie: Erwachsene mögen Vanille oft besonders gern, wenn sie als Säuglinge Formula-Milch mit Vanillegeschmack getrunken haben.
- Studie: Karottengeschmack kommt bei Babys besonders gut an, wenn die Mütter während Schwangerschaft und Stillzeit Karottensaft getrunken haben.
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