„Alles was fossil ist, lohnt sich wieder“ – Kann Trumps radikale Energiepolitik gelingen?
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Radikaler als in seiner ersten Amtszeit drückt die Regierung von US-Präsident Donald Trump eine Wende in der Energiepolitik durch. Das Motto: zurück zu fossilen Energieträgern. Sie fördert Kohlekraftwerke und entzieht Windkraftprojekten im Bau nachträglich die Genehmigung. Erste Klagen gegen das Vorgehen laufen bereits. Der Strompreis fällt allerdings nicht wie von Trump versprochen, sondern steigt stärker als die breite Inflationsrate.
Die US-Regierung setze voll auf fossile Energieproduktion, die günstiger werden solle, weil sie weniger reguliert werde, sagt Sonja Thielges, Energieexpertin bei der Stiftung Wissenschaft und Politik. Den angestrebten vermehrten Export von Kohle bezeichnet sie als „fatales Zeichen“. „Die USA senden da jetzt eindeutig wieder das Signal: Alles was fossil basiert ist, auch in der Industrieproduktion zum Beispiel, das lohnt sich wieder.“ Da die USA ein finanzstarker Handelspartner vieler Länder seien, habe dies großen Einfluss. Aber kann diese Strategie aufgehen? Mehr dazu im Podcast.
Jetzt formiert sich Widerstand gegen Trumps Feldzug gegen die Windkraft
In den Trump-News der Woche schauen die Hosts Nicole Bastian und Christian Lammert auf den Fortschritt bei den Friedensverhandlungen zwischen Israel und der Hamas, auf den Stand beim Shutdown – mittlerweile bereits einer der zehn längsten in der US-Geschichte – und auf Trumps Pläne zum Einsatz der Nationalgarde in Portland und Chicago.
Moderiert von Nicole Bastian und Christian Lammert
Produziert von Lukas Teppler
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