In der Schmerztherapie ist die Schmerzakzeptanz ein wichtiger Punkt, keine Angst mehr vor dem Schmerz zu haben. Weniger die völlige Schmerzfreiheit, die unbestritten ein absolut wünschenswertes Ziel ist. Ein zentrales Thema der Therapie ist die „Functional Restoration“, die Wiederherstellung der Funktionalität auch mit Schmerz. Dabei wird eine breite Palette an Komponenten einbezogen, weitreichend über die Medikation hinaus. Schmerzen stellen eine starke Beeinträchtigung der Lebensqualität dar. Insbesondere, wenn sie chronisch sind. Ihre Ursachen und Therapien sind vielseitig, oft auch komplex. In unserer Klinik für Pädiatrische Neurologie, Psychosomatik und Schmerztherapie, die auch das Kinderschmerzzentrum Baden-Württemberg beheimatet, behandeln wir Kinder und Jugendliche mit akuten und chronischen neurologischen Erkrankungen sowie mit Schmerzen, Schlafstörungen und psychosomatischen Funktionsstörungen ambulant und stationär. Bei chronischen Erkrankungen wollen wir durch multimodale Komplextherapien die bestmögliche Lebensqualität für jeden Patienten erreichen. Im Krankenhaus Bad Cannstatt befindet sich zudem die Schmerzambulanz des Medizinischen Versorgungszentrums mit einem breiten Spektrum für Patientinnen und Patienten.Folgenübersicht:00.21: Ein paar Zahlen zur Migräne01:40: Persönliche Erfahrungen von Melanie Jakob, Migräne-Patientin03:00: Was passiert bei einer Migräne?06:40: Differenzierung – ab wann spricht man von einer (chronischen) Migräne?07:35: Diagnostik bei Migräne, Abgrenzung zu Spannungskopfschmerzen08:36: Migräne kann man nicht sehen, Stigmatisierung Betroffener09:20: Migräne begünstigende Faktoren und Trigger12:15: Unterschiede Frauen und Männer13:20: Begleiterscheinungen bei Migräne: Stress, Angst, Depressionen13:58: Bio-Psychosoziales Konzept und Blick auf verschiedene Aspekte in der Therapie16:49: Persönliche Erfahrungen mit der Medikation bei Migräne17:48: Betrachtung und Hintergründe medikamentöser Therapien25:17: Schmerzedukation: Verständnis über Schmerz, Functional Restoration32:35: Medikation und psychische Ansätze33:30: Mit Migräne ernstgenommen zu werden37:00: Rolle der Ernährung40:38: Blick in die Zukunft der Therapien44:36: Interprofessionalität und Interdisziplinarität in der Behandlung als essenzieller Bestandteil46:24: Fazit, Empfehlung für unsere Zuhörerinnen und Zuhörer48:20: CloserLinks:Pädiatrie 1 im Olgahospital des Klinikums StuttgartStartseite | Pädiatrie 1 | Klinikum StuttgartSchmerzambulanz im Krankenhaus Bad Cannstatt des Klinikums Stuttgart:Schmerzambulanz | Klinikum StuttgartDeutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft – Tagebuch (App) und weitere Downloads wie z.B. der Kopfschmerzkalender:DMKG | Patient:innen | Home und DMKG | Patient:innen | Downloads & StudienHat Dir die Folge gefallen?Dann: Vielen Dank für Deine positive Bewertung und das Teilen des Podcast.Redaktion/Moderation: Tobi GrosserMusik/Postproduktion: Phil Mönch Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Tasse mit heißem Tee am Tischrand, die heiße Herdplatte oder brennende Kerzen – jedes Jahr müssen in Deutschland 30.000 Kinder wegen Verbrennungen und Verbrühungen behandelt werden, 6.000 von ihnen sogar stationär. Worauf man zu Hause unbedingt achten sollte und worauf es ankommt wenn es zu einer Verbrennung oder Verbrühung kam, darüber und über vieles mehr sprechen wir in dieser Folge mit dem Leiter der Sektion für schwerbrandverletzte Kinderund pädiatrisch-plastische Chirurgie Dr. Raphael Staubach. Besonderes Ad-on dieser Folge: Dr. Staubachs ehrenamtlicher Einsatz in Kenia für Rafiki Helping Children with burns / Vereins für Verbrennungsopfer.Folgenübersicht:00:58: Was ist die Haut und welche Funktionen erfüllt sie im Körper?01:17: Aus welchen Schichten besteht unsere Haut und was unterscheidet sie?02:20: Was passiert bei einer Verbrennung oder Verbrühung mit unserer Haut?03:45: Was unterscheidet eine oberflächliche Hautverletzung von einer tiefen Verbrennung?04:15: Gibt es Unterschiede zwischen der Haut von Erwachsenen und der Haut von Kindern?05:06: Welche Faktoren entscheiden über die Einstufung einer Verbrennung?06:47: Prävention: Was können Eltern tun damit es gar nicht zu einer Verbrennung/Verbrühung kommt?08:45: Was sollte man direkt nach einer Verbrennung oder Verbrühung tun und was besser nicht?09:33: Wie kann ich als Elternteil einschätzen, ob ich zum Notfall oder zum Arzt muss oder nicht?10:12: Kleine Fallbeispiele: Was konkret bei Verbrühungen und Verbrennungen getan werden muss13:50: Schwerstverbrennungen: Was passiert nach der Akutbehandlung?15:25: Wann kommen plastisch rekonstruktive Eingriffe und Physio zum Einsatz?18:10: Wann kommt welcher "Hautersatz" zum Einsatz?20:20: Wie lange bleiben die Kinder bei einer Schwerstverbrennung in Behandlung?21:22: Was bedeutet es konkret eines der größten Zentren für schwerbrandverletzte Kinder zu sein?23:12: Was wünschen sie sich für die Behandlung von schwerstbrandverletzten Kindern?25:02: Rafiki: Einblicke in die Entstehung und Arbeit des Vereins25:53: Medizinische Herausforderungen in Kenia?26:40: Persönliche Motivation und Ansprüche an die Arbeit bei Rafiki27:28: Nachhaltige Wissensvermittlung und Arbeit29:33: Zusammensetzung des Teams Rafiki und Unterstützer30:05: Persönliche Präsenz in Kenia und Zusammenarbeit mit German Doctors31:15: Situation vor Ort in Kenia: Standards und Arbeitssituation33:38: Welche Arten von Verbrennungen/Verbrühungen finden sie in Kenia primär vor?35:15: Besondere soziale und strukturelle Herausforderungen?38:05: Persönliche Learnings und Erfahrungen aus der Arbeit in Kenia40:45: Ziele von Rafiki: So können sie das Team unterstützen42:15: Welchen Rat würden sie anderen ehrenamtlich engagierten Ärzten geben?Links:Verbrennungen und plastische Korrekturen | Kinderchirurgische Klinik | Klinikum StuttgartRafiki Helping Children with burns / Vereins für VerbrennungsopferSpenden: PayPalRedaktion/Moderation: Catrin Rathgeb / Tobias GrosserMusik/Postproduktion: Phil Mönch Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was unterscheidet die Integrative Onkologie von der Alternativmedizin? Und warum ist genau diese Unterscheidung so wichtig? Welche Risiken bergen komplementärmedizinische Substanzen wie z. B. Kurkuma, Selen, Vitamin C oder Johanniskraut in Kombination mit Chemo- oder Strahlentherapie? Wie unterstützen Maßnahmen wie Mind-Body-Medizin, Akupunktur & Co. die Lebensqualität, das Überleben oder die psychische Stabilität von Patient:innen? Und wie lassen sich im Alltag seriöse von unseriösen Angeboten unterscheiden? Darüber und über vieles mehr sprechen wir mit der Zentrumsleiterin des Fachbereichs der Integrativen Onkologie: Dr. Julia Gottfried.Folgenübersicht: 00:50: Warum ist die Integrative Onkologie ein wichtiger Baustein in der Krebs-Therapie?01:10: Wie definieren sie integrative Onkologie und wie unterscheidet sie sich von der Alternativmedizin?02:30: Warum ist es denn so wichtig, zwischen ergänzend und stattdessen zu unterscheiden?04:05: Welche Missverständnisse erleben sie in ihrem Arbeitsalltag am häufigsten?08:10: Für welche komplementärmedizinischen Verfahren ist die wissenschaftliche Datenlage denn besonders gut?09:30: Warum sind sporttherapeutische Angebote nicht in der Regelversorgung abgedeckt?12:45: Wo sind die größten Forschungslücken im Bereich Integrative Onkologie und wie könnte man sie schließen?15:40: Welche Risiken bergen komplementärmedizinische Verfahren und Angebote wie Vitamin-C-Infusionen, Kurkuma, Johanniskraut und Co.?18:55: Irrtum oder Fakt?! Die schnelle Erkenntnisrunde:Superfoods wie Himbeere und Brokkoli sollten im Fokus bei einer Ernährung bei Krebs stehen?Zucker füttert Krebszellen?Ein bisschen Omega-3, Vitamin-C und Co. - über Supplemente muss ich nicht mit meinem Arzt sprechen?Die 5-Jahre-Überlebensrate steigt, wenn ich regelmäßig Sport mache?Nachtschattengewächse wie Tomate und Aubergine sollte ich während meiner Krebstherapie meiden?Komplementärmedizin ist doch nur so ein bisschen Kräutertee und nicht wissenschaftlich fundiert?23:00: Warum sind bestimmte pflanzliche Präparate für hormonanhängige Tumore problematisch?23:50: Wo finde ich Tipps und Hilfe zum Thema Ernährung bei Krebs?25:35: Wie finde ich mein passendes Programm im Bereich Integrative Tumormedizin und was bringen mir Entspannungstechniken und Co. konkret?27:45: Welche "technischen" Angebote gibt es im Bereich Integrative Onkologie im Klinikum Stuttgart?29:20: Welche strukturellen Voraussetzungen sind notwendig, um Patient:innen so zu begleiten, wie wir es im Haus im Bereich Integrative Onkologie tun?34:40: Warum ist es wichtig, das die Patient:innen sich als aktiven Teil der Genesung sehen?35:25: Wie können Patient:innen und Angehörige seriöse von unseriösen Angeboten unterscheiden?37:00: Was sollten Patient:innen aus der Folge mitnehmen?37:20: Closer-Fragen Links:Integrative Onkologie | Stuttgart Cancer Center | Klinikum StuttgartLeitlinienprogramm Onkologie: KomplementärmedizinPatientenlotsen im Krankenhaus: Krebs muss keiner alleine durchstehen - WissenErnährungsbegleiterRedaktion/Moderation: Catrin RathgebPostproduktion: Phil Mönch Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vom UK National Health Service wird sie als eine der 20 schmerzhaftesten Krankheiten eingestuft. Im Durchschnitt ist eine von zehn Frauen von der Krankheit betroffen und dennoch ist die Erkrankung vielen kein Begriff und wird oft sehr spät diagnostiziert: die Endometriose. Was genau das Krankheitsbild beinhaltet, wen es betrifft und wie geholfen werden kann, darüber sprechen wir heute mit dem Ärztlichen Direktor der Frauenklinik, Schwerpunkt Gynäkologie, Prof. Dr. Ulrich Karck.Folgenübersicht:00:53: Habilitation Endometriose: Wie kamen Sie auf die Themenwahl?01:54: Endometriose: Was ist das eigentlich?02:28: Wer ist von der Endometriose betroffen und gibt es Risikofaktoren?05:00: Wie äußert sich die Erkrankung und wie differenziert sie sich von starken Periodenschmerzen?05:48: Konkretes Beschwerde-Spektrum?06:28: Verdacht auf Endometriose – an wen wende ich mich?07:25: Wie sind Neuerungen in der Diagnostik in der Form von Speicheltests einzuordnen?09:00: Alternativen zu OP und Hormontherapie?10:30: Wie lange habe ich nach einer Entfernung der Endometriose-Herde „Ruhe“ vor der Erkrankung?11:50: Kann ich etwas selbst tun?13:05: Was sind die Folgen einer unbehandelten Endometriose?14:56: Schwangerschaft und Endometriose: Wie beeinflusst die Erkrankung eine Schwangerschaft?16:38: Das Eintreten der Wechseljahre = das Ende der Endometriose?17:25: Irrtum oder Fakt?Die Endometriose ist vererbbar?Zivilisationskrankheit? Weniger Schwangerschaften = höheres Endometriose-Risiko?Endometriose ist nur während der Menstruation ein Problem?Endometriose ist nur eine Frauenkrankheit?Eine Entfernung der Gebärmutter heilt Endometriose?21:00: Community Fragen:Endometriose-Herde an der Schulter?Was passiert bei einem Ersttermin im Zentrum?Kann Endometriose durch Stress verstärkt werden?Ist eine starke und unregelmäßige Blutung mit Schmerzen immer ein Zeichen für eine Endometriose?Wird gut und viel geforscht? Gibt es vielversprechende Aussichten?Bei der Menstruation: Sind Tampons besser als Binden oder eine Menstruationstasse?Wieso ist das Klinikum Stuttgart kein zertifiziertes Zentrum?Was wünschen Sie sich für Betroffene?Einen Satz den Sie gerne im Kopf von Betroffenen verankern möchten?28:10: Closer-FragenLinks:Startseite | Frauenklinik – Gynäkologie | Klinikum StuttgartEndometriose | Frauenklinik – Geburtshilfe | Klinikum StuttgartKontakt & Sprechstunden | Frauenklinik – Gynäkologie | Klinikum StuttgartEndometriose: Symptome, Therapieoptionen und KinderwunschHat Dir die Folge Gefallen?Dann: Vielen Dank für Deine positive Bewertung und das Teilen des Podcasts.Redaktion/Moderation: Catrin RathgebSounddesign & Postproduktion: Phil Mönch Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Grummelnder Bauch, träger Darm, Unwohlsein, Schamgefühl – nur kurzzeitige Beschwerden oder doch das Reizdarmsyndrom? Über mögliche Symptome, Diagnose, darauffolgende Behandlungsmöglichkeiten und psychosomatische Begleiterkrankungen sprechen wir heute mit Prof. Dr. Andreas Stengel, Ärztlicher Direktor Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. 01:09 Wann haben Sie das letzte Mal im Alltag auf Ihr Bauchgefühl gehört?01:21: Was bedeutet und beinhaltet die Psychosomatik?02:10: Was ist das Reizdarmsyndrom und wie grenzt es sich von anderen Darmerkrankungen ab?03:33: Was sind die häufigsten Symptome?04:40: Nach welchen Kriterien wird die Diagnose gestellt?05:22: Wie viele Menschen sind von einem Reizdarmsyndrom betroffen?06:37: Hat die Erkrankung zugenommen oder hat das Bewusstsein durch die Medienpräsenz zugenommen?07:51: Ab welchem Alter kann das Reizdarmsyndrom auftreten?08:55: Der Darm hat Kontakt zur Außenwelt – wie und warum?10:05: Was hat die Darm-Hirn-Achse mit dem Reizdarmsyndrom zu tun?12:22: Wie läuft die Diagnostik ab?16:03: Welche Rolle spielt die Darmflora bei der Diagnostik?17:42: Welchen Einfluss kann Antibiotika auf das Reizdarmsyndrom haben?19:26: Welche Rolle spielt Stress beim Reizdarmsyndrom?23:50: Ab wann geht es vom Hausarzt zum Klinikum?25:25: Gibt es Begleiterkrankungen?26:47: Wie sehen gängige Behandlungsoptionen aus?32:50: Was ist intermittierendes Fasten und die FODMAP-Diät?36:14: Stuhltransplantation: Sinnvoll oder nicht?38:06: Was ist Darmhypnose?39:50: Progressive Muskelentspannung42:30: Wo liegen die Hauptstressoren im Körper und in der Psyche?44:39: Wie kann man im Alltag mit dem Reizdarmsyndrom umgehen?45:50: Wie tabuisiert ist das Thema Reizdarmsyndrom?47:10: Was wird sich in Zukunft bei Diagnose und Behandlungsoptionen noch tun?48:38: Welche Auswirkungen hat ein unbehandeltes Reizdarmsyndrom?49:30: Was möchten Sie Betroffenen mit auf den Weg geben?50:06: Irrtum oder Fakt?!51:50: Closer-Fragen Links:Startseite | Psychosomatische Medizin, Psychotherapie | Klinikum StuttgartTeam | Psychosomatische Medizin, Psychotherapie | Klinikum StuttgartReizdarmsyndrom | Psychosomatische Medizin, Psychotherapie | Klinikum Stuttgart Hat Dir die Folge gefallen?Dann: Vielen Dank für Deine positive Bewertung und das Teilen des Podcast.Redaktion/Moderation: Catrin RathgebSounddesign & Postproduktion: Phil Mönch Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Ich empfinde es nicht als Belastung, dass unsere Arbeit Leben retten kann, sondern als Ansporn – und als ungemein befriedigend." (Sascha Luithardt)Frischer Kaffee und spannende Menschen – hier ist der 07HEALTH Coffeetalk Podcast! Ein Podcast für alle, die mehr über das Arbeiten im Klinikum Stuttgart erfahren wollen – authentisch, herzlich und informativ. In der zweiten Folge unseres Subformats „07HEALTH Coffeetalk“ spricht Moderatorin Estelle Sechtin mit Sascha Luithardt, CIO & Leiter des Service Centers MIT am Klinikum Stuttgart. Gemeinsam blicken sie hinter die Kulissen einer Abteilung, die meist im Verborgenen arbeitet und doch entscheidend ist: die IT und Medizintechnik. Von persönlichen Anekdoten über spannende Einblicke in die Digitalisierung, Cybersecurity und Künstliche Intelligenz bis hin zu Karrierewegen und Ausbildungsmöglichkeiten in der IT – hier wird deutlich, wie vielseitig und sinnstiftend der Bereich ist.Folgenübersicht:00:14: Begrüßung durch Moderatorin Estelle Sechtin, Vorstellung des Subformats „Wir machen IT, die Leben rettet“00:44: Gastvorstellung: Sascha Luithardt, CIO & Leiter des Service Centers MIT am Klinikum Stuttgart01:29: Einstiegsfrage: Wie kam Herr Luithardt ans Klinikum Stuttgart?02:40: Persönliche Barista-Frage: Welches Getränk beschreibt ihn? Espresso Macchiato03:03: Beruflicher Schlüsselmoment in der IT-Laufbahn03:27: Persönliche Note: Stressbälle am Arbeitsplatz03:59: Größtes Missverständnis über Krankenhaus-IT und ihre verborgene Rolle04:30: IT-Strukturen: 10.000 Mitarbeitende, Standard-IT plus spezialisierte Medizintechnik05:20: Berufsgruppen & Ausbildungswege in IT und Medizintechnik06:25: Nähe der Medizintechnik zum Klinikbetrieb und den Patienten07:03: Komplexität: Über 1.000 Anwendungen im Betrieb07:25: Digitalisierung: Mobile digitale Akte und Integration neuer Kliniken08:30: Künstliche Intelligenz: OP-Planung, Bestrahlungsplanung, Radiologie09:05: Weitere Trends: Gesundheitscloud (Medicus-Projekt), Automatisierung10:54: Cybersecurity: Prävention, Notfallprozesse, Schutzmechanismen12:00: Patientensicherheit bei IT-Ausfällen: Maßnahmen und Erfahrungsberichte13:47: Beitrag der IT zur erfolgreichen Patientenversorgung im Alltag14:29: Zukunftsausblick: KI, Robotik, Telemedizin, Rolle des Menschen15:31: Arbeitsalltag in der IT-Abteilung: Projekte, Störungen, Gesetzesänderungen16:22: Soft Skills: Bedeutung von Teamgeist und Empathie17:20: Motivation für Bewerber:innen: Vielfalt und Lernmöglichkeiten im Krankenhaus18:03: Persönliche Motivation von Herrn Luithardt: Sinnhaftigkeit & Wirksamkeit18:43: Umgang mit Verantwortung: IT als Beitrag zur Lebensrettung19:07: Fazit: Warum der Titel „Wir machen IT, die Leben rettet“ passt19:29: Blitzlichtrunde: Kurze Statements zu Klinikum, Bewerbern, Zukunftswünschen20:31: Abschluss: Dank, Hinweis auf Video, Karriereseite & Kontaktmöglichkeiten Links:IT und Medizintechnik | Karriere | Jobs | Klinikum StuttgartFachinformatiker:in für Systemintegration | Karriere | Jobs | Klinikum StuttgartModeration: Estelle SechtinPostproduktion: Phil Mönch Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Das Hören ist das, was uns verbindet – um zu Kommunizieren. Isolation und sozialer Rückzug können Folge sein, wenn unser Hörvermögen geschädigt wird. Für ein gesundes Hörvermögen zu sorgen ist daher elementar."In vielen Fällen können Hörimplantate den Hörverlust ausgleichen. Wenn beispielsweise bestimmte Formen der Taubheit oder Schwerhörigkeit angeboren sind oder in anderen Fällen Hörgeräte nicht (mehr) helfen oder ausreichen. Im Hörimplantat-Zentrum des Klinikums Stuttgart wird die umfassende Versorgung angeboten. Speziell für kleine Patientinnen und Patienten bietet das Olgahospital, die größte Kinderklinik Deutschlands, interdisziplinäre Expertise. Dabei werden auch Kinder mit Einschränkungen oder schweren Grunderkrankungen umfassend versorgt. Schwerhörige Kinder aller Lebensalter werden durch das Team des Medizinischen Versorgungszentrums Pädaudiologie betreut. Nach der Implantation bietet das Zentrum eine lebenslange und umfassende Begleitung durch das große Team aus Ärzten, Audiologen und Therapeuten. Ein über das Klinikum Stuttgart hinausreichende Netzwerk mit professionellen Partnern und regionalen Selbsthilfeverbänden unterstreicht die Bemühungen. Dabei wird Wert auf die individuelle, heimatnahe und überwiegend ambulante Betreuung gelegt. Folgenübersicht:01:10: Allgemeines zum Hören, Schwerhörigkeit und Taubheit03:40: Anatomie und Funktion des Hörens06:40: Mögliche Ursachen der Schwerhörigkeit und Optionen09:58: Wie erkenne ich eine Schwerhörigkeit, besonders mit dem Blick auf Kinder; Diagnostische Verfahren und Möglichkeiten14:55: Was ist ein Cochlea-Implantat? Wie sieht es aus, wie funktioniert es, was kann es leisten, wo liegen (technische) Grenzen)19:10: Wann kann das Cochlea-Implantat helfen, wodurch sind in der Indikation Grenzen gesetzt? 23:38: Hörimplantat-Zentrum des Klinikums Stuttgart: Spektrum und Übersicht über das Zentrum24:25: Kosten, Kostenübernahme und Auswahl von Implantaten (CI)25:40: Was ist das „ideale Ziel“ eines Implantates? Was darf ich erwarten, was nicht? Welche Voruntersuchungen und Beratungen erfolgen im Vorfeld?28:45: Zeitpunkt der Implantation (idealerweise), Prognose30:15: Ablauf einer Operation, Klinikaufenthalt30:40: Erstanpassung des Implantats nach der Operation36:15: Begleitung durch die Logopädie – Rehabilitation und Therapie39:35: Sprechen lernen bei Kindern, die nach einer Implantation zum ersten Mal hören; Rolle der Eltern und deren Unterstützung, 41:45: Dauer der Rehabilitation, Nachsorge, Anschlussheilbehandlung, lebenslange Nachsorge45:45: Haltbarkeit der Implantate49:50: Neuerungen, technische Entwicklungen, Perspektiven53:25: Achten Sie auf Ihr Gehör! Schützen Sie Ihr Hörvermögen, nutzen Sie Hörpausen. Hörschäden sind irreversibel.56:06: CloserLinks:Hörimplantatzentrum (CI) am Klinikum Stuttgart Startseite | Cochlea Implantat-Zentrum | Klinikum StuttgartMünsteraner Elternprogramm für Eltern schwerhöriger KinderMünsteraner Elternprogramm | Klinikum Stuttgart, Hörimplantat (CI) Zentrum | Klinikum StuttgartHat Dir die Folge gefallen?Dann: Vielen Dank für Deine positive Bewertung und das Teilen des Podcast.Redaktion/Moderation: Tobi GrosserTechnik & Aufnahme: Tobi GrosserSounddesign & Postproduktion: Phil Mönch Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
„Als Spender gibt man nicht nur einer Person ein neues Leben. Ich bin ja auch Sohn, ich bin Vater, ich bin Onkel, ich bin Freund, ich bin Kollege ...“ (C. Collet)Erst ein ZNS-Lymphom, dann eine akute Leukämie: in dieser Folge gibt uns Claas Collet einen Einblick in seine ganz besondere zweimalige Genesungsgeschichte. Gerahmt wird die Folge durch die fachärztliche Perspektive von Prof. Dr. Gerald Illerhaus (Ärztlicher Direktor Klinik für Hämatologie, Onkologie, Stammzelltransplantation und Palliativmedizin) und PD Dr. Christian-Friedrich Jehn (Marienhospital Stuttgart).Folgenübersicht:01:35: Herr Collet – Wie sah Ihr Alltag vor der Diagnose aus?01:54: Was hat sich körperlich verändert?04:08: Wie unterscheiden sich Leukämien und Lymphome?04:45: Wie häufig sind Lymphome wie das bei Claas Collet?05:30: Welche Risikofaktoren des ZNS-Lymphoms gibt es?06:54: Herr Collet, was war für Sie die größte Herausforderung?10:00: Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei einem ZNS-Lymphom und was kam bei Herrn Collet zur Anwendung?11:22: Was hat sich nach 10 Jahren der Behandlung getan?12:00: Herr Collet, was hat sich erneut bemerkbar gemacht nach der Diagnose ZNS-Lymphom?14:19: Von Symptomatik bis zur Diagnose der Leukämien vergehen nur wenige Tage. Wieso?15:42: Wie schafft man es, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen für Therapie und Empfehlung?18:02: Was passiert im Background wenn die Diagnose gestellt ist?19:22: Herr Collet, was ist bei Ihnen im Background passiert?20:29: Aufrufe zur Stammzellspende, wie war es für Sie persönlich?22:19: Kategorie: Kurz erklärt – Was bedeutet Leukämie?24:15: Allogene Stammzelltransplantation und Abhängigkeit von einem anderen Menschen – Was ging Ihnen da durch den Kopf?25:13: Wie haben Sie vom Spender erfahren?25:33: Warum ist es wichtig, nicht nur einen potenziellen Spender zu haben?30:48: Infusion – Wie war der Moment?34:11: Was möchten Sie den Patienten auf der F31 mitgeben?35:40: Spenderzellen wachsen im Knochenmark an. Wie macht sich das bemerkbar?38:20: Tag 0, wie haben Sie die Zeit danach erlebt?39:20: Gibt es etwas, was Sie überrascht hat?40:29: Was würden Sie Ihrem Stammzellspender gerne sagen?42:42: Was beinhaltet die Kooperation zwischen Klinikum Stuttgart und Marienhospital?58:30 Closer FragenLinks:Zentrum für Zelltherapie am Klinikum Stuttgart | Hämatologie, Onkologie, Stammzelltransplantationen | Klinikum StuttgartStartseite | Hämatologie, Onkologie, Stammzelltransplantationen | Klinikum StuttgartNeu gegründet – Zentrum für Zelltherapie Stuttgart – Marienhospital StuttgartMarienhospital und Klinikum Stuttgart: Allianz gegen Blutkrebs - SWR AktuellHat Dir die Folge gefallen?Dann: Vielen Dank für Deine positive Bewertung und das Teilen des Podcast.Redaktion/Moderation: Catrin RathgebTechnik & Aufnahme: Tobi GrosserSounddesign & Postproduktion: Phil Mönch Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Beim Thema Ernährung gibt es auch viele unfundierten Meinungen, statt echter Expertise. Suchen Sie Experten auf, setzen Sie nicht auf eine „TikTok-Diät“. Unser Ziel ist es, eine langfristige Verbesserung herbeizuführen.“Die richtige Ernährung kann – in Kombination mit Bewegung und positiver Lebenseinstellung – auf die Entstehung und den Verlauf vieler Erkrankungen Einfluss nehmen. Dabei ist Essen und Trinken mehr als die Zufuhr von Nährstoffen und das Stillen von Hunger und Durst. Deshalb bietet das Ernährungsteam des Klinikums Stuttgart allen Patientinnen, Patienten, deren Angehörigen und allen Interessierten eine individuelle, fachlich fundierte, produktneutrale und praxisnahe Ernährungsberatung an. Das Ernährungsteam besteht aus Diplom- Ernährungswissenschaftlerinnen und Diätassistentinnen, die in enger Kooperation mit ernährungsbeauftragten Ärzten und Ärztinnen der verschiedenen Abteilungen, sowie unter Leitung eines Advisory Boards aus Chef- und Oberärzten die leitliniengerechte Ernährungstherapie in die Praxis umsetzen.Folgenübersicht:00:55: Überblick über die Arbeit des Ernährungsteams des Therapiezentrums im Klinikum Stuttgart03:25: Rolle der Ernährung und Ernährungsberatung im Rahmen der Therapie im Adipositaszentrum 08:10: Blick auf die Inhaltsliste lohnt sich09:25: Ernährungsprotokoll und andere Vorbereitungen im Vorfeld der Erstvorstellung11:30: Rolle von Essgewohnheiten16:00: Verlieren wir das Wissen über Essen, Inhalte, Zubereitung - und was macht die Regelmäßigkeit beim Essen aus?18:00 Hunger- und Sättigungsgefühl19:50: Ernährungsumstellung im Rahmen einer Therapie bei Adipositas23:00: Anpassung der Ernährung kurz vor einer OP im Rahmen der Adipositas-Therapie24:00: Umstellung der Ernährung nach einer OP: Zusammensetzung, Rhythmus und weitere Aspekte30:00: Nahrungsergänzungsmittel und spezielle Präparate35:00: Prävention, Diäten, Ernährung und andere allgemeine Aspekte39:00: Sättigung nicht über Kalorien erzielen43:10: CloserLinks:Therapiezentrum am Klinikum Stuttgart, ErnährungsteamErnährungstherapie | Klinikum StuttgartDeutsche Gesellschaft für Ernährung – EmpfehlungenGut essen und trinken – die DGE-Empfehlungen | DGEAdipositaszentrum am Klinikum Stuttgart, Standort Bad CannstattStartseite | Adipositas-Zentrum | Klinikum StuttgartHat Dir die Folge gefallen?Dann: Vielen Dank für Deine positive Bewertung und das Teilen des Podcast.Redaktion/Moderation: Tobi GrosserTechnik & Aufnahme: Tobi GrosserSounddesign & Postproduktion: Phil Mönch Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Frischer Kaffee und spannende Menschen – hier ist der 07Health Coffeetalk Podcast!Ein Podcast für alle, die mehr über das Arbeiten im Klinikum Stuttgart erfahren wollen – authentisch, herzlich und informativ.In der Auftaktfolge unseres neuen Podcast-Subformats 07Health Coffeetalk spricht Moderatorin Estelle Sechtin mit Michael Dippold aus dem Personalmarketing über Einstiegsmöglichkeiten, Karrierewege und persönliche Anekdoten aus dem Klinikalltag bei Kaffee. Die Community hat gefragt – Michael antwortet!„ Also ich glaube grundsätzlich gilt, und das kann man sich vielleicht so ein bisschen als Faustformel merken, je näher ich tatsächlich am Patienten arbeite, umso mehr medizinisches Know-how oder Grundqualifikation ist erforderlich.“Folgenübersicht:00:22: Begrüßung & Vorstellung01:15: Einblick in seinen beruflichen Werdegang01:46: Einblick in akademischen Werdegang02:20: Die Gründe warum Klinikum Stuttgart für ihn der richtige Arbeitgeber ist02:51: Beruflicher Schlüsselmoment03:32: Der wichtige Gegenstand auf seinem Schreibtisch04:25: Michael als Barista seines Lebens04:54: Start 2. Runde der Community Fragen05:09: Einstieg Chancen in der Verwaltung06:10: Bereiche, in denen medizinisches Vorwissen nötig ist07:08: Einstellungsprozess am Klinikum Stuttgart und die Rolle der Stadt Stuttgart07:32: Werden interne Bewerbungen bevorzugt?08:12: Karriere, Chancen in der Pflege und Einblicke in das Gehalt09:38: Duales Studium am Klinikum Stuttgart10:24: 40 Jahre im Klinikum Stuttgart?11:10: Blitzlichtrunde11:24: Was bedeutet das Klinikum Stuttgart für Michael11:40: Insider außerhalb jeder Stellenanzeige12:10: Sein Lieblings-Benefit12:25: Michaels Zauberstab mit Veränderungswunsch12:41: CloserLinks:Karriereportal Klinikum Stuttgarthttps://www.klinikum-stuttgart.de/karriereFragen oder Feedback?Schreib uns an: podcast@klinikum-stuttgart.deDir hat die Folge gefallen?Dann: Vielen Dank für Deine positive Bewertung und das Teilen des Podcasts!Redaktion/Moderation: Estelle SechtinGast: Michael DippoldTechnik & Aufnahme: Tobias GrosserSounddesign & Postproduktion: Phil Mönch Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
„Empathie ist für die Behandlung unerlässlich, doch für die Operation braucht es einen kühlen Kopf und eine klare Strategie. Beides gehört für eine erfolgreiche Therapie untrennbar zusammen.“Die Klinik für Gefäßchirurgie, endovaskuläre Chirurgie und Transplantationschirurgie ist mit über 2.200 Gefäß-Operationen und über 4.000 Patienten in den Spezialambulanzen eine der größten gefäßchirurgischen Kliniken in Deutschland. Prof. Dr. Philipp Geisbüsch ist Leiter dieser und auch des interdisziplinär agierenden Aortenzentrums am Klinikum Stuttgart. Wir sprechen mit ihm u.a. über die Komplexität der Gefäßchirurgie, die typischen Krankheitsbilder und die Therapiemöglichkeiten für Gefäßerkrankungen. Folgenübersicht:01:02: Was macht ein Gefäßchirurg? 06:33: Was zeichnet das Aortenzentrum aus?08:12: Die Aorta als eigenständiges Organ10:03: Interdisziplinarität des Teams = vielseitige Blickwinkel?11:15: Kurzer Blick auf das Marfan-Syndrom und Erkrankungen der Aorta13:38: Blick auf das technisch mögliche und die Beratung der Patientinnen und Patienten15:45: Welche Erkrankungen gibt es, sind sie alle akute Notfälle? Wie kann man sie erkennen?21:25: Aortendissektionen23:00: Blick auf den akuten Notfall24:50: Welche Rolle spielen Ablagerungen bzw. Verkalkungen?28:55: Bei der Diagnose um die Ecke denken?30:45: Welche Therapien kommen zum Einsatz?34:54: Expertenteam, Beitrag zur Weiterentwicklung von Techniken und Studien36:40: Aortenkolloqium – fachlicher Austausch und Beratung: Beste Optionen für die Patient:innen39:50: Blick auf die Psyche/Psychosomatik48:06: Zeiträume der Behandlung und Therapie?50:15: CloserLinks:Deutsches Aortenzentrum Stuttgart Startseite | Deutsches Aortenzentrum Stuttgart | Klinikum StuttgartKlinik für Gefäßchirurgie, Endovaskuläre Chirurgie und Transplantationschirurgie: Startseite | Gefäßchirurgie, Endovaskuläre Chirurgie, Transplantationschirurgie | Klinikum StuttgartHat Dir die Folge gefallen?Dann: Vielen Dank für Deine positive Bewertung und das Teilen des Podcasts.Redaktion/Moderation: Tobi GrosserTechnik & Aufnahme: Tobi GrosserSounddesign & Postproduktion: Phil Mönch Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Neuroonkologische Erkrankungen machen circa 2% alle Tumorarten aus und sind hier am Klinikum Stuttgart das Spezialgebiet der ehemaligen Zentrumsleiterin, Minou Nadji-Ohl und des jetzigen Zentrumsleiters, Dr. Stephan Schommer des zertifizierten Zentrums für neuroonkologische Tumore.Was die meistgestellte Frage in ihrem Arbeitsbereich ist, was die zentralen Einflussfaktoren hinsichtlich Behandlungsoptionen bei Gehirntumoren sind und welche Fortschritte in der Behandlung in den letzten Jahren erzielt wurden, darüber und über vieles mehr sprechen wir in der 13. Podcastfolge. Folgenübersicht:0:55: Was macht das menschliche Gehirn so faszinierend?1:50: Die meistgestellte Frage im Bereich Gehirntumore?2:40: Überblick verschiedener Formen von Gehirntumoren3:00: Gutartig vs. bösartig: Was bedeutet das eigentlich?3:45: Tumorwachstum und Größe: Wie beeinflussen diese die Behandelbarkeit?5:25: Warum nicht jeder Tumor im Gehirn automatisch ein Gehirntumor ist5:55: Häufigkeit von Hirntumoren in Deutschland und das häufigste Erscheinungsbild7:00: Ursachen und Risikofaktoren: Was steckt dahinter?8:40: Typische Symptome bei Gehirntumoren.10:15: Wie läuft die Diagnostik ab?11:24: Tumorbiologie: Der Schlüssel zum Verständnis12:05: Ablauf einer Biopsie.13:05: Was wird in einer Tumorkonferenz besprochen?15:10: Operation am Gehirn: Ablauf und Fortschritte der letzten 10 Jahre18:25: Was wird sich in Zukunft noch verändern?19:20: Psychosoziale Unterstützung für Patienten am Klinikum Stuttgart21:55: Wie verändert die Diagnose das Leben der Patienten?24:05: Kunst*Kraft*Werke: Was bietet das Projekt?26:25: Fortschritte in der Behandlung von Gehirntumoren27:40: Wenn Heilung nicht möglich ist: Wie können wir die Lebenszeit, bei gleichzeitig guter Lebensqualität, ggf. verlängern?28:08: Hoffnung durch Forschung: Warum Studien so wichtig sind32:20: Was sollten Hörer und Hörerinnen unbedingt aus dieser Folge mitnehmen?34:10: Closer-Fragen Links:Behandlungsteam | Neuroonkologische Tumoren | Klinikum StuttgartZertifiziertes Zentrum für Neuroonkologische Tumoren | Neuroonkologische Tumoren | Klinikum StuttgartKunst*Kraft*Werke | Stuttgart Cancer Center | Klinikum StuttgartNeuroonkologische Tumoren | Stuttgart Cancer Center | Klinikum StuttgartDeutsche Hirntumorhilfe e.V.: SelbsthilfekontakteHirntumoren: Symptome, Ursachen, Diagnose und Therapie | DKFZ - KrebsinformationsdienstGenetische Beratung und Syndromdiagnostik | Klinische Genetik | Klinikum Stuttgart Redaktion/Moderation: Catrin RathgebTechnik & Aufnahme: Tobi GrosserSounddesign & Postproduktion: Phil Mönch Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Man muss den Genesungsweg nicht alleine gehen, aber den ersten Schritt machen." (Dr. Emre Tanay)Das Adipositaszentrum im Krankenhaus Bad Cannstatt des Klinikums Stuttgart ist als einzige Klinik im Großraum Stuttgart und als eines von 12 Zentren bundesweit als Exzellenzzentrum für Adipositaschirurgie zertifiziert. Rund 1.000 bariatrische und metabolische Eingriffe im Jahr unterstreichen die hohe Expertise in der Adipositaschirurgie. Oberarzt Dr. Emre Tanay ist Leiter des Adipositaszentrums am Klinikum Stuttgart. Mit ihm sprechen wir in dieser Folge über das Thema Adipositas. Wir richten den Blick auf Ursachen, Auswirkungen und Therapien.Folgenübersicht:00:55 Vorstellung und neue Aufgabe03:20 Worüber sprechen wir, wenn wir über Adipositas sprechen?07:40: Kommt die Bewegung zu kurz? Blick auf die Kinder08:20: Weitere Aspekte als Ursachen für Adipositas09:50: Zu viel Essen und zu wenig Bewegung ist zu einfach gedacht, Adipositas ist komplex10:45: Rolle der Psyche15:23 Begleitfolgeerkrankungen bei Adipositas und deren Rolle18:29: Angebote und Möglichkeiten: Therapie, OP19:50: „Abnehmspritzen“21:42: Operation – Magenverkleinerung24:08: Unterschiede in den Leitlinien25:40: Ablauf in der Sprechstunde28:00: Ganzheitlicher Blick, Adipositasboard29:45: Zeitlicher Umfang vom ersten Termin bis zur Nachsorge und darüber hinaus32:40: Plastische OP nach starkem Gewichtsverlust34:40: Nochmal ein Blick auf Kinder und Jugendliche37:05: Einfache Maßnahmen können schon wirken41:45: Was möchten Sie unseren Zuhörerinnen und Zuhörern mit auf den Weg geben?42:50: Closer-Fragen Links:Adipositas-Zentrum:Startseite | Adipositas-Zentrum | Klinikum StuttgartGenesungsgeschichte von Florian Smarsley:Von 170 Kilo runter auf 86 Kilo | Klinikum StuttgartAdipositas-Rechner der Deutschen Adipositas-Gesellschaft mit weiteren Informationen:BMI – Adipositas Gesellschaft Hat Dir die Folge gefallen?Dann: Vielen Dank für Deine positive Bewertung und das Teilen des Podcasts. Redaktion/Moderation: Tobi GrosserTechnik & Aufnahme: Tobi GrosserSounddesign & Postproduktion: Phil Mönch Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie im Klinikum Stuttgart ist eine der größten deutschen außeruniversitären Fachkliniken und verfügt über das gesamte Leistungsspektrum einer Maximalversorgung ähnlich dem universitärer Einrichtungen. Mit der ärztlichen Direktorin, Frau Prof. Dr. Dr. Benedicta Beck-Broichsitter, sprechen wir in Folge 11 über den Themenkomplex Kopf-Hals-Tumore. Welche Bedeutung dabei HP-Viren zukommt, welche Symptome man unbedingt ernst nehmen sollte, was die besonderen Herausforderungen dieser Krebsarten sind und was sich Frau Prof. Beck-Broichsitter von uns allen bei dem Thema wünscht – darüber sprechen wir.Folgenübersicht00:55: „Prof. Dr. Dr.“ – können Sie uns kurz erläutern warum es in Ihrem Fachgebiet ein Doppelstudium braucht?02:37: Was sind Kopf-Hals-Tumoren?03:12: Wie häufig sind Kopf-Hals-Tumore in Deutschland?04:40: Welche bekannten Risikofaktoren gibt es?05:42: Welche Rolle spielen Viren wie HPV bei der Entstehung?07:28: Gibt es genetische Prädispositionen?08:33: Welche Symptome sollten Betroffene ernst nehmen?12:12: Was beinhaltet das Diagnoseverfahren bei Kopf-Hals-Tumoren?17:12: Von der Diagnose zur Therapie18:20: Was sind "Leitlinien"?20:45: Wie sieht der Einsatz von Operation, Bestrahlung und Chemotherapie aus und was sind die Herausforderungen bei den Krebsarten im Kopf-Hals-Bereich?25:10: Was hat sich in den letzten 10 Jahren im Bereich Behandlung getan?30:10: Wie verändert die Diagnose das Leben der Betroffenen? Was sind typische körperliche und seelische Herausforderungen?32:40: Was sind aktuelle Entwicklungen in der Forschung?35:00: Was wünschen Sie sich persönlich im Umgang mit der Erkrankung?37:07: Was sollten Hörer:innen aus dieser Folge unbedingt mitnehmen?38:20: Closer-FragenLinks:Behandlungsteam | Kopf-Hals-Tumoren | Klinikum StuttgartStartseite | Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie | Klinikum StuttgartSelbsthilfegruppen:kehlkopflose-stuttgart.deKopf-Hals-M.U.N.D.-Krebs e.V.Selbsthilfegruppen und Kontaktstellen | Stuttgart Cancer Center | Klinikum StuttgartBeispiele Leitlinien:Mundhöhlenkarzinomhttps://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/007-100OLOro-/Hypopharynxkarzinomhttps://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/017-082OLInstitut für klinische GenetikStartseite | Klinische Genetik | Klinikum StuttgartHat Dir die Folge gefallen?Dann: Vielen Dank für Deine positive Bewertung und das Teilen des Podcasts.Redaktion/Moderation: Catrin RathgebTechnik & Aufnahme: Tobi GrosserSounddesign & Postproduktion: Phil Mönch Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Für die Hautpflege generell gilt: Keep it simple – weniger ist sehr viel mehr."Rötungen im Gesicht sind für viele Menschen ein vorübergehendes Phänomen. Für manche verbirgt sich hinter diesen Rötungen aber mehr: Eine mögliche Symptomatik der chronisch-entzündlichen Hautkrankheit namens Rosacea. In Deutschland sind bis zu 10 Millionen Menschen von dieser Erkrankung betroffen. Wie man die Krankheit erkennt, was sie auslöst und wie man sie behandeln kann, darüber sprechen wir in Folge 10 mit dem Ärztlichen Direktor des Zentrums für Dermatologie, Phlebologie und Allergologie am Klinikum Stuttgart Prof. Dr. Peter von den Driesch.Folgenübersicht:00:50: Als Hautprofi – wie sieht denn eigentlich Ihre persönliche Hautpflege aus?02:10: Was ist sie, wenn betrifft sie? Die chronisch-entzündliche Hauterkrankung Rosacea kurz erklärt02:49: Was liegt der Rosacea zu Grunde?03:32: Haben wir auf wissenschaftlicher Ebene eine Erklärung für die Entzündung und warum wir sie bekommen?04:16: Haarbalgmilben und Hautfett: Warum bei der Rosacea eine problematische Konstellation?05:45: Akne, Lupus und Rosacea: Unterscheidungen08:23: Couperose – immer das Erststadium einer Rosacea?10:25: Was können wir aus Therapiesicht tun um das Krankheits- und Hautbild zu verbessern?12:25: Sonderform Rosacea an den Augen: Vorkommen und Behandlung15:20: Ernährung und Rosacea: Was beeinflusst eine Verstärkung der Rosacea und warum?18:00: Auf welche äußeren Reize sollten Betroffene verzichten?18:40: Geht die Rosacea einher mit anderen Erkrankungen?19:55: Omega 3 und Co. – Supplemente bei Rosacea: Was ergibt Sinn?20:41: Auf was kann ich bei der Hautpflege zu Hause achten?22:10: Rosacea abdecken?23:05: Sichtbare Äderchen loswerden? Wie geht das?25:25: Ausgeprägte Rosacea: Welche Medikamente kommen zum Einsatz?26:40: Fake oder Fakt? Infos aus dem "www" auf dem Prüfstand30:05: Closer-FragenLinks:Startseite | Dermatologie, Phlebologie, Allergologie | Klinikum StuttgartDie richtige Ernährung bei HistaminintoleranzHistaminarme Lebensmittel: Liste & Ernährungstipps - [GEO]Hat Dir die Folge gefallen?Dann: Vielen Dank für Deine positive Bewertung und das Teilen des Podcasts.Redaktion/Moderation: Catrin RathgebTechnik & Aufnahme: Tobi GrosserSounddesign & Postproduktion: Phil Mönch Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
„Frühintervention bedeutet so früh wie möglich zu spät zu kommen.“ (Dr. Maurice Cabanis)Die Klinik für Suchtmedizin und Abhängiges Verhalten des Klinikums Stuttgart berät und behandelt jährlich rund 2.000 Patientinnen und Patienten stationär und über 400 in der Tagesklinik. Sie gehört zum Zentrum für seelische Gesundheit am Standort Bad Cannstatt und im Behandlungszentrum Mitte in Stuttgart. Dr. Maurice Cabanis ist ihr Ärztlicher Direktor. Mit ihm sprechen wir in dieser Folge über das Thema Alkohol und Sucht. Wir werfen unter anderem einen Blick auf die medizinischen Aspekte der Sucht, aber auch die gesellschaftlichen und psychischen Ursachen und Wirkungen und die Therapien. Folgenübersicht:1:30: Verharmlosen wir den Umgang mit Alkohol zu sehr?3:58: Aspekte des sozialen Umfelds, „erlernter Konsum“ u.a. mit familiärem Kontext, Modelllernen 11:04: Wieviel Alkohol ist zu viel? Sind geringe Mengen wirklich gesundheitlich unbedenklich? 9:03: Was ist Sucht? Soziale, medizinische und psychologische Aspekte – biopsychosoziales Modell14:48: Sucht ist eine Krankheit. Was genau verstehen Sie in der Medizin als Alkoholabhängigkeit? Und was sind typische Merkmale?17:35: Wie entsteht eine Sucht, gibt es Faktoren die dies begünstigen? Gibt es verschiedene Stufen?22:47: Gibt es generell geschlechterspezifische Unterschiede?24:46: Wie wird eine Alkoholabhängigkeit behandelt? 30:44: Gibt es zur Rückfall-Prophylaxe spezielle Unterstützung, gerade auch mit Blick auf kritische (Lebens-)Situationen Betroffener? Wie gehe ich damit im sozialen Umfeld um? 38:30: Wie können unsere Zuhörenden ihre eigenen Trinkgewohnheiten denn idealerweise objektiv einschätzen – z.B. durch Reflektion, Selbsttest o.ä.?Ab wann würden Sie raten professionelle Unterstützung zu suchen, welche niederschwelligen Angebote sehen Sie im ersten Schritt?41:07: Wenn ich das Gefühl habe, dass jemand aus meinem engen Umfeld einen entsprechenden Alkoholkonsum hat – über Mengen und Trinkgewohnheiten sprachen wir ja bereits – was würden Sie mir raten, wie ich jemand aus meinem Umfeld vorsichtig, aber dennoch offen und deutlich ansprechen möchte?44:21: Wie wirkt sich denn der Verzicht auf Alkohol auf unseren Körper und unsere Psyche aus? 46:53: Fazit aus der heutigen Folge Links:Startseite | Suchtmedizin, Abhängiges Verhalten | Klinikum StuttgartAUDIT-Selbsttest: Alkohol-Selbsttest: Trinke ich zu viel? | BARMER, Selbsttest Alkohol: Wie viel trinke ich wirklich? Hat Dir die Folge gefallen?Dann: Vielen Dank für Deine positive Bewertung und das Teilen des Podcasts. Redaktion/Moderation: Tobi GrosserTechnik & Aufnahme: Tobi GrosserSounddesign & Postproduktion: Phil Mönch Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Ich behandle kein Röntgen-Bild und kein CT, ich behandle primär den Menschen. Für mich zählen bei der Wahl der Therapieform alle Facetten die den Menschen aus- und kennzeichnen." (Dr. Vladimir Voth)Die Herzchirurgie im Herzzentrum Klinikum Stuttgart gehört mit 66 Betten, 5-Operationssälen – davon ein hochmoderner Hybrid-Operationssaal – und jährlich über 2.000 Herzoperationen zu den ausgewiesenen Hochleistungszentren und Spezialisten für Herzmedizin in Deutschland. In dieser Folge sprechen wir über das Herz. Genauer gesagt über einen ganz wichtigen Teil des Herzens: die Herzklappen. Was sie krank macht, wie die unterschiedliche Therapiewege aussehen und was der leitende Oberarzt und stellvertretende Ärztliche Direktor des Herzzentrums im Klinikum Stuttgart Dr. Vladimir Voth Patienten ganz allgemein rät? Darüber sprechen wir!Folgenübersicht:1:02: Bei welcher Entscheidung haben Sie das letzte Mal auf Ihr Herz gehört?1:11: Wann haben Sie gewusst und entschieden: Die Herzchirurgie – das ist wird mein Arbeitsfeld?2:20: Welche Funktion übernehmen die Herzklappen in der Anatomie des Herzens?3:55: Kurz erklärt: Unsere Herzklappen4:40: Warum und durch was werden unsere Herzklappen krank?6:30: Was schützt unser Herz und die Herzklappen?7:30: Typische Beschwerden bei Problemen mit der Herzklappe?8:30: Was behandeln wir genau am Klinikum Stuttgart im Bereich Herzklappen?9:14: Inwiefern spielt die Individualität einer Person (Alter, Physis) für die Behandlung und die Wahl der Behandlung eine Rolle?11:04: Aus was bestehen eigentlich TAVIs? Und wie funktionieren sie?14:18: Das ROSS-Verfahren kurz erklärt17:40: Nach der OP: Was ist wichtig?20:12: Anzahl Operationen ROSS-OP und limitierende Faktoren20:55: Spenderklappen: Was wird hier bei der Auswahl beachtet?22:30: Nachsorge in den Folgejahren?24:30: Entwicklungen Herzklappen der letzten Jahre?25:50: Können wir die Haltbarkeit der Ersatz-Herzklappen verlängern?29:17: Closer-FragenLinks:Startseite | Herzzentrum | Klinikum StuttgartHat Dir die Folge gefallen?Dann: Vielen Dank für Deine positive Bewertung und das Teilen des Podcasts.Redaktion/Moderation: Catrin RathgebTechnik & Aufnahme: Tobi GrosserSounddesign & Postproduktion: Phil Mönch Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Das Gesetz war ein wichtiger Schritt. Gleichzeitig hat das Gesetz einen sehr hohen Anspruch und um ebendiesem gerecht zu werden, braucht es noch Anpassungen für die Praxis – besonders für den Bereich Prävention." (Dr. Maurice Cabanis)In Folge 7 sprechen wir über das Thema Cannabis. Und im Zuge dessen natürlich auch über das Cannabisgesetz. Genau das ist im April 2024 in Kraft getreten. Seitdem ist der Besitz und Anbau von Cannabis in Deutschland für Erwachsene unter bestimmten Vorgaben legal. Erwachsene dürfen bis zu 25 Gramm getrockneten Cannabis bei sich haben, bis zu drei Cannabispflanzen pro Erwachsener sind erlaubt. Wie unser Ärztlicher Direktor der Klinik für Suchtmedizin und Abhängiges Verhalten das Gesetz sieht und bewertet, das und vieles mehr erfahren wir.Folgenübersicht:00:45: Warum spaltet die Legalisierung von Cannabis die Gesellschaft so?02:20: Kurz erklärt: Cannabis, THC und Cannabinoide?03:35: Was halten Sie vom Gesetz?07:20: Alkohol, Zigaretten und Cannabis: Was ist jetzt eigentlich schädlicher?09:00: Set und Setting: Wann wird Cannabis gefährlich?10:53: Inwiefern spielt die Form des Konsums bei der Wirkung (Kekse, rauchen …) eine Rolle?12:45: Wie steht es um Wechselwirkungen mit anderen Drogen oder Medikamenten?13:40: „Gehirn im Wachstum“: Warum ist der (Dauer-) Konsum für Jugendliche besonders problematisch?18:38: Aus der Praxisrealität: Hat sich die Angst der Gegenfraktion Legalisierung bestätigt?21:20: Wie baut sich THC eigentlich ab?23:30: Sie waren in der Expertengruppe für das Bundesministerium für Digitales und Verkehr um für den THC-Grenzwert im Straßenverkehr eine Empfehlung abzugeben. Wie geht man denn bei sowas vor? Und wie genau lautet jetzt die Empfehlung?26:28: Stichwort „Entspannung“ und „runter fahren“: Das erhoffen sich viele vom Konsum. Was, fernab THC und Co., löst das denn auf gesunde Weise in unserem Gehirn aus?30:22: Selbstmedikation bei Cannabis: „Entspannung auf Rezept“ – gefährlich oder okay?34:27: Cannabis gegen ADHS – was sagt die Forschung?37:13: Cannabis im medizinischen Kontext: So kommt er sinnvoll in Ihrem Praxisalltag zum Einsatz3:12: Closer-Fragen Links:Team | Suchtmedizin, Abhängiges Verhalten | Klinikum StuttgartCORE – Wir leben die Vision!Fragen und Antworten zum Cannabisgesetz | BMGInformationen zur Meditation im Klinikum Stuttgart:Für Patientinnen und Patienten des Stuttgart Cancer Center – Tumorzentrum Eva Mayr-Stihl:Meditation & Qigong | Stuttgart Cancer Center | Klinikum StuttgartMeditation für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums Stuttgart:Jeden Dienstag, Haus F (Raum Kapelle); 13:00 UhrHat Dir die Folge gefallen?Dann: Vielen Dank für Deine positive Bewertung und das Teilen des Podcasts.Redaktion/Moderation: Catrin RathgebTechnik & Aufnahme: Tobi GrosserSounddesign & Postproduktion: Phil Mönch Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Vorsorge ist das A und O. Wir können mit Vorsorge Darmkrebs verhindern ..." (Dr. Jan Peveling-Oberhag)In Folge 6 sprechen wir über Darmkrebs. Welche Früherkennungsmaßnahmen sind sinnvoll? Welche Behandlungen stehen zur Verfügung? Was sollte man hinsichtlich Ernährung und Lifestyle nach einer erfolgreich abgeschlossenen Therapie beachten? Darüber und über vieles mehr sprechen wir heute mit dem Ärztlichen Direktor der Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie Prof. Dr. Jörg Köninger und dem leitenden Oberarzt und Sektionsleiter der gastrointestinalen Onkologie Dr. Jan Peveling-Oberhag.00:58: Mit all dem medizinischen Wissen - was tun Sie als Privatperson für Ihre Darmgesundheit?01:49: Worauf kann ich, ganz allgemein, achten um meine Darmgesundheit aufrecht zu erhalten?02:53: Gastroenterologie: Was genau beinhaltet das Fachgebiet eigentlich?03:37: Welche Früherkennungsmaßnahmen bei Darmkrebs gibt es?05:33: Wie unterscheidet sich das Thema Vorsorge bei familiärer Vorbelastung?06:16: Tritt der Darmkrebs überall auf? Oder hat er „präferierte“ Orte und wie unterscheidet er sich an den verschiedenen Orten?08:00: Darmkrebs Diagnosen haben in den letzten Jahren vor allem bei jungen Menschen (unter 50) zugenommen. Woran liegt das?11:07: Gute Heilungschancen bei frühzeitiger Erkennung. Was können wir in fortgeschrittenen Stadien leisten?13:25: Für viele Patientinnen und Patienten mit Darmkrebs ist die OP das wichtigste Behandlungsverfahren. Was hat sich in den letzten 5-10 Jahren im Bereich OP-Verfahren Darmkrebs generell getan?17:26: Wie bereiten wir unsere Patient:innen auf die OP vor?17:53: Höchste onkologische Radikalität, maximale Schonung: Warum wird das Stück Darm welches vom Tumor direkt betroffen ist, entfernt?20:00: Stoma nach Darmkrebs. Können Sie hier einen prozentualen Einblick geben wie oft ebendas notwendig wird und was sich ggf. hier in den letzten Jahren auch getan hat?22:08: Ernährung & Lifestyle nach dem Krebs: Gibt es hier etwas worauf man achten kann und sollte?23:57: Es reicht nicht gute Medizin zu machen, sie muss auch bei den Patienten ankommen. Wie kommt das in der Gastroenterologie, auch bei Ihnen, in unserem Haus zum Ausdruck? 26:44: Fake oder Fakt Runde26:45: Ein Glas Milch pro Tag kann das Darmkrebsrisiko senken?27:33: Eine Darmspiegelung ist schmerzhaft?28:58: Darmpolypen sind immer Krebs?29:58: Es gibt geschlechterspezifische Unterschiede bei der Erkrankung?30:32: Blut im Stuhl bedeutet immer Darmkrebs?33:40: Closer-Fragen Links:Startseite | Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie | Klinikum StuttgartStartseite | Gastroenterologie | Klinikum StuttgartStartseite | Stuttgart Cancer Center | Klinikum StuttgartVeranstaltungskalender | Stuttgart Cancer Center | Klinikum StuttgartHat Dir die Folge gefallen?Dann: Vielen Dank für Deine positive Bewertung und das Teilen des Podcasts.Redaktion/Moderation: Catrin RathgebTechnik & Aufnahme: Tobi GrosserSounddesign & Postproduktion: Phil Mönch Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Am Ende zählt, das die Kinder gesund werden ..." (PD. Dr. Claudia Blattmann, Ärztliche Direktorin der Kinderonkologie in Deutschlands größter Kinderklinik)Wir sprechen heute über den Fachbereich Kinderonkologie. Frau Dr. Blattmann ist seit 2021 die Ärztliche Direktorin der Kinderonkologie in Deutschlands größter Kinderklinik. Die Pädiatrie 5 beinhaltet die Bereiche Onkologie, Hämatologie und Immunologie und ist bundesweit eines der größten Zentren für junge Menschen mit Krebserkrankungen. Was Frau Dr. Blattmann antreibt genau in diesem Feld zu arbeiten, wie eine gute Kommunikation zwischen Eltern erkrankter Kinder und Ärzten gelingt und warum die Errungenschaften der letzten Jahre hoffen lassen. Darüber sprechen wir heute.01:12: Wo bewahrt man eigentlich ein Bundesverdienstkreuz auf?02:42: Pädiatrische Onkologie, kein einfaches Feld: Was macht Ihre Arbeit leichter?04:30: Krebs ist bei Kindern seltener, aber meist aggressiver - woran liegt das?05:12: Chemo-, Strahlentherapie und Chirurgie: Unterscheidet sich das Therapieset von Kindern und Erwachsenen?05:50: 80% der Kinder können geheilt werden. Was sind die Pfeiler dieses Fortschritts?07:36: Wie bekommt man die 20% auch noch geknackt um zukünftig 100% zu erreichen?08:50: Stichwort Studienzentralen im Klinikum Stuttgart09:30: Was können sie betroffenen Eltern ganz generell raten?10:45: Wie gelingt eine gute Kommunikation zwischen Ärztinnen/Ärzten und Eltern?11:40: Der realistische Blick in die häusliche Pflege12:45: Wie erklärt man einem Kind das es die Krankheit Krebs hat?14:15: Bewegung und Sport: Einblick in das neue Projekt16:00: Closer-FragenPädiatrie 5: Startseite | Pädiatrie 5 | Klinikum StuttgartHat Dir die Folge gefallen?Dann: Vielen Dank für Deine positive Bewertung und das Teilen des Podcasts.Redaktion/Moderation: Catrin RathgebTechnik & Aufnahme: Catrin RathgebSounddesign & Postproduktion: Phil Mönch Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.