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Die Woche in den Schweizer Sprachregionen
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Die Woche in den Schweizer Sprachregionen

Author: Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

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Jeweils am Wochenende berichtet SRF 4 News darüber, welche Themen und News die Romandie und das Tessin Schweiz beschäftigt und einmal im Monat auch über Themen aus der rätoromanischen Schweiz.
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Der Kanton Wallis verbietet den Verkauf von Einweg-E-Zigaretten komplett – nicht nur für Minderjährige. Nach dem Jura ist das Wallis der zweite Kanton, der das tut. Warum haben es solche Verbote in der Romandie einfacher? Weitere Themen: · Biel wählt am Sonntag eine neues Stadtpräsidium. Die Wahl dürfte gleich aus zwei Gründen historisch werden. Zum ersten Mal dürfte eine Frau Stadtpräsidentin werden - und zum zweiten Mal eine französissprachige Person. Was sagt das über Biel aus? · Lugano will das Kapitel «Autonomes Zentrum» definitiv abschliessen. Nach dem skandalträchtigen Abriss vor drei Jahren des «Zentrum Molino» wollen Kanton und Stadt nichts mehr damit zu tun haben. Aber was ist aus den Ermittlungen wegen Amtsmissbrauch geworden – und warum liegt der Schutthaufen nach wie vor unberührt da? · Die Gemeinde Lavizzara im oberen Maggiatal kämpft noch immer mit den Folgen der Unwetter im Sommer. Trotz Hilfe von Bund und Kanton fehlen der Berggemeinde noch etwa 5 Millionen Franken für den Wiederaufbau. Jetzt sollen neue Strategien Geld bringen – zum Beispiel mit Hilfe einer berühmten Extremsportlerin. Am Mikrofon: Silvia Staub, Moderation Eva Hirschi, freie Journalistin in Lausanne Gerhard Lob, freier Journalist in Locarno
Der Kanton Tessin hat viel unternommen, um die Berufslehre bekannter und beliebter zu machen. Nun erntet er die Früchte seiner Arbeit. 2617 junge Menschen haben dieses Jahr einen Lehrvertrag unterschrieben. So viele wie noch nie. Die weiteren Themen: · Die Freiburger Medizin-Studierenden verlieren ihren Heimvorteil an der Uni: Sie haben keinen garantierten Masterplatz mehr. · Im Tessin hat es immer mehr Olivenbäume - und der Anbau hat durchaus Potential. Gäste: · Eva Hirschi, freie Journalistin in Lausanne. · Martina Kobiela, Journalistin bei der Tessinzerzeitung.
Im Skiort Verbier hat die Walliser Kantonspolizei diese Woche 15 mutmassliche Drogendealer entlarvt. Sie sollen ihre Geschäfte vor allem mit Touristinnen und Touristen gemacht haben. Was passiert eigentlich in diesen Chalets des Nobel-Skiorts - und wie reagiert man bei der Polizei darauf? Die weiteren Themen: * Der Streit zwischen der Betreiberin der Maggiakraftwerke Ofima und dem Kanton Tessin geht in die nächste Runde: Die neuste Retourkutsche könnte sogar einen Präzedenzfall im Denkmalschutz schaffen. * IKRK-Museum vor dem Aus? Der Bund will dem Kanton Genf Gelder streichen. Nicht nur das Museum des Roten Kreuzes soll es treffen, auch die diplomatische Polizei. Am Mikrofon: Philippe Reichen, Westschweiz-Korrespondent Radio SRF in Lausanne Gerhard Lob, Freier Journalist in Locarno Silvia Staub, Moderation
Der Titel einer Veranstaltung in Lausanne diese Woche ist provokativ. Unsere Westschweiz-Journalistin war vor Ort und hat sich umgehört, wieso es die Westschweiz braucht, wie es ihr geht und was sie der Deutschschweiz bringt. Weitere Themen: * Wieso kommen die Busse in Lausanne häufig zu spät oder fallen aus? Nicht nur der viele Verkehr auf den Strassen Lausannes ist schuld, sondern auch hauseigene Probleme: Viele Fahrerinnen und Fahrer sind krank und fallen aus und die Verkehrsbetriebe kämpfen mit überlasteten Fahrzeugen. Derweil will Genf den öffentlichen Verkehr in der Stadt massiv ausbauen. * Wieso muss die rätoromanische Chor- und Literatur-Szene umdenken? Singen ist beliebt und die Literatur-Szene im rätoromanischen Sprachraum ist vielfältig. Junge Sängerinnen und Schriftsteller kommen auch nach. Die Vereine und Dachverbände müssen sich dennoch neu erfinden und ein Literatur-Festival steht ganz vor dem Aus. Zu Gast: * Eva Hirschi, freie Journalistin in Lausanne * Flavio Bundi, Chefredaktor des rätoromanischen Radios und Fernsehen, RTR.
Der Bund hebt das sogenannte Kabotage-Verbot auf - nach dem regionalen Bahnverkehr nun auch für regionale Buslinien. Das bringt dem grenzüberschreitenden ÖV mehr Möglichkeiten. Und soll auch das Stauproblem auf den Tessiner Strassen entschärfen. Weitere Themen: * Kehrtwende für ein Kultstadion: Das «Stade Olympique de la Pontaise» in Lausanne wird nun doch nicht abgerissen. * 150 Jahre Henri Guisan: Die Geschichte vom gestohlenen und wieder aufgetauchten Hut des Generals. Gäste in dieser Folge: * Eva Hirschi, freie Journalistin in Lausanne. * Martina Kobiela, Journalistin bei der Tessinerzeitung.
Hunderttausende Grenzgängerinnen und Grenzgänger arbeiten in Genf und wohnen in Frankreich. Nun reagiert Frankreich und bemängelt, dem französischen Staat würden deswegen jährlich Millionen entgehen. Diese Kritik lässt Genf nicht auf sich sitzen. Weitere Themen: * Das Parlament im Tessin wischt eine Parkplatzgebühr vom Tisch, bevor diese eingeführt worden ist – und dies, obschon sie vom Volk angenommen worden ist. * Die Fischerinnen und Fischer in Genf beklagen sich über ein Rekordjahr der negativen Art. Noch nie hätten sie so wenige Fische gefangen wie im Jahr 2024. Gründe dafür gibt es einige und auch Lösungen werden angedacht. * Lugano musste sich in den letzten Tagen von zwei ganz gegensätzlichen Menschen verabschieden: Mit Geo Mantegazza ist einer der reichsten Tessiner gestorben – bekannt als Unternehmer und als Gründer des Hockey-Clubs Luganos. Und auch Jörg Wolters ist gestorben. Damit verliert Lugano ein Drehorgelspieler, der es mit allen gut konnte. * Zu Gast: Pierre Ruetschi, freier Journalist in Genf, und Gerhard Lob, freier Journalist im Tessin.
Die Tessiner Polizei hat 19 Jugendliche gefasst: sie sollen in Selbst-Justiz Jagd auf mutmasslich pädophile Männer gemacht haben. An öffentlichen Plätzen in Lugano haben sie die Männer verprügelt, gedemütigt und ausgeraubt. Offenbar diente ihnen ein russischer Neonazi als zweifelhaftes Vorbild. * Die offene Drogenszene in Lausanne droht zu eskalieren. Darum setzt die Stadt fast die Hälfte ihrer Sicherheitskräfte nur noch im Drogen-Viertel ein. Wie gross der Nutzen davon ist, ist fraglich, denn die Probleme reichen noch viel weiter.. * Die Migros geht - Zalando kommt: St. Antonino im Tessin ist schon lange ein wichtiger Ort für Logistik-Betriebe: Jetzt will sich Zalando dort niederlassen. Warum ausgerechnet im Tessin? * Walliser Weine dürften leichter sein dieses Jahr: wegen den schlechten Wetterbedingungen hat die Wein-Branche ihr Qualitätslabel AOC angepasst. Die betreffenden Weine enthalten weniger Zucker. Moderation: Silvia Staub Aus dem Tessin: Gerhard Lob, freier Journalist in Locarno Aus der Romandie: Philippe Reichen, SRF-Korrespondent in Lausanne
Seit fast 20 Jahren ist der Unspunnenstein verschwunden. Damals wurde er den Bernern zum zweiten Mal gestohlen. Eine jurassische Zeitung hat ein aktuelles Bild veröffentlicht. Dieses soll zeigen, dass der Stein im Kanton Jura vergraben ist. Wie hängt das mit dem Moutier-Kantonswechsel zusammen? Weitere Themen: * 40'000 Menschen ohne sauberes Leitungswasser: In der Region Genf mussten 40'000 Menschen das Leitungswasser während dreier Tage abkochen. Das Wasser war verschmutzt. Schuld daran war eine gebrochene Wasserleitung. Kritik gibt es von der Bevölkerung und von den Gemeindeverantwortlichen nicht nur wegen der Panne, sondern auch weil die zuständige Organisation schlecht kommuniziert hat. * Spital will auf Winterbetrieb umstellen: Das Regionalspital in Savognin will künftig nur noch während vier Monaten ganz öffnen. Während den anderen acht Monaten rentiert es zu wenig und soll deshalb auf den Notfalldienst reduziert werden. * Dafür müsse das Spital nicht geschlossen werden, sagen die Verantwortlichen. Bei der Bevölkerung gehen trotzdem die Wogen hoch.
Junge Frauen aus dem Tessin und aus Norditalien, die unter härtesten Bedingungen in Deutschschweizer Texilfabriken arbeiten mussten – darüber wurde bisher wenig gesprochen. Ein neues Buch einer Tessiner Historikerin soll das ändern. Die weiteren Themen: * Der Kanton Waadt nimmt einen neuen Anlauf zu einem Bettelverbot. * Die Tessiner Regierung hat für das kommende Jahr ein weiteres Sparpaket angekündigt, und auch der Kanton Waadt wird sparen müssen, weil dort die Steuern gesenkt werden sollen. Das Buch «Ragazze di convitto – Emigrazione femminile e convitti industriali in Svizzera» von Yvonne Pesenti Salazar ist erschienen bei Armando Dadò Editore. Der Dokumentarfilm «I convitti industriali: una particolarità dell'emigrazione femminile» von 1988 findet sich hier. Diese Woche mit Eva Hirschi, freie Journalistin in Lausanne, und mit Gerhard Lob, freier Journalist in Locarno.
Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich – so steht es in der Bundesverfassung. Andererseits gilt für Politikerinnen und Politiker auf Bundes- und Kantonsebene eine Immunität vor dem Gesetz. Diese will das Tessin jetzt auch Gemeinderäten gewähren. Warum? Und darf das Tessin das überhaupt? Die weiteren Themen: * Neues Semester, neue Proteste: an der Universität Genf gehen die pro-palästinensischen Proteste weiter. Ausgerechnet an einer Papier-Agenda erhitzen sich die Gemüter. * Spitex-Stop im Tessin: ab sofort dürfen keine privaten Pflege-Dienste mehr gegründet werden. Der Kanton zieht damit die Kosten-Notbremse. * Es gilt ernst für Moutier: am Sonntag stimmen die Kantone Bern und Jura über den Vertrag ab, der den Kantonswechsel von Moutier regelt. Bei einem "Ja" ist der Wechsel fix - bei einem "Nein" vom Tisch. Moderation: Silvia Staub Gäste: * Martina Kobiela, Journalistin bei Tessiner Zeitung * Eva Hirschi, freie Journalistin in der Romandie
Schon wieder gab es diese Woche Hochwasser im Wallis. Und der Schock von den Unwettern im Juni, wo es sogar Todesopfer gab, sitzt noch tief. Jetzt will das Walliser Parlament das Monster-Projekt Rhonekorrektion wieder aufnehmen. Mit 18 Millionen Franken. Die weitere Themen: * Zum vierten Mal stand Erwin Sperisen diese Woche in Genf vor Gericht. Obwohl der ehemalige Polizeichef von Guatemala erneut schuldig gesprochen wurde, muss er nicht mehr ins Gefängnis. Warum kam er ausgerechnet nach Genf? * Nach Affäre wieder im Amt: der Tessiner Staatsrat Norman Gobbi erhält sein Polizeidepartement zurück. Was bleibt von der "Unfall-Affäre"? * Nachdem das Parlament diese Woche die Abbau-Pläne des Bundesrats für die Post auf Eis gelegt hat, schöpft man im Tessin Hoffnung. Dort soll nämlich jede dritte Poststelle verschwinden - mehr als im Rest der Schweiz. Moderation: Silvia Staub Gäste: - Philippe Reichen, Westschweizkorrespondent Radio SRF, Lausanne - Gerhard Lob, freier Journalist fürs Tessin, Locarno
Nach dem Skandal um gefälschte Unterschriften bei Volksinitiativen ist der Frust in der Romandie gross: schon vor Jahren haben Politikerinnen und Politiker in der Waadt davor gewarnt. Neuenburg hatte sogar ein Gesetz dazu erlassen. Am Pranger stehen sie jetzt trotzdem. * Wolfsjagd im Nationalpark? Der Kanton Graubünden will das Ofenpass-Rudel ausrotten - braucht dazu aber noch die Bewilligung vom Bund. Das Schicksal anderer Rudel ist bereits besiegelt. Warum haben nicht einmal mehr die Umwelt-Organisationen etwas dagegen? * Rekordstrafe für Walliser Weinpanscher: Weil er spanischen Wein als Walliser AOC-Wein verkauft hat, muss ein Walliser Weinhändler 3 Jahre ins Gefängnis. Was sagt man im Wallis zum Urteil? * Sensationsfund in Oberhalbstein: Im Bündner Boden ist ein 2'000 Jahre altes römisches Militärlager aufgetaucht. Warum erregt es international so viel Aufsehen? Gäste & Moderation * Philippe Reichen, Westschweiz-Korrespondent SRF in Lausanne * Sara Hauschild, Redaktorin RTR in Chur * Moderation: Silvia Staub
Der Zürcher Medienkonzern TX-Group, der in der Romandie die Zeitungen Tribune de Genève und 24 heures heraus gibt, streicht im ganzen Land 290 Stellen - in der Westschweiz ist der Aufschrei gross. Und ein KI-Avatar der Chefin macht den Unmut nur noch grösser. * Ab Montag fahren sie wieder: die Reisezüge durch den Gotthard. Im Tessin erhofft man sich davon einiges. * Das Tessin ohne Palmen? Die bekannte Tessiner Palme ist so invasiv, dass sie heimische Pflanzen bedroht. Ab dem 1. September ist sie darum in der ganzen Schweiz verboten - was das fürs Tessin heisst. * Der Entscheid um den ESC-Austragungsort ist gefallen - es ist nicht Genf. Für viele eine Enttäuschung. Moderation: Silvia Staub Gäste: Eva Hirschi, freischaffende Journalistin in der Romandie Gerhard Lob, freischaffender Journalist im Tessin
Von der grössten Dioxin-Verschmutzung der Schweiz war die Rede: 2021 hat der Fall Lausanne das ganze Land alarmiert. Jetzt gibt der Kanton Waadt Entwarnung. Die Dioxin-Werte von Betroffenen seien nicht signifikant höher als bei der Normalbevölkerung.  Weitere Themen: * «Das Tessiner Strafgericht versinkt immer mehr im Chaos»: So titeln die Medien in der Südschweiz. Ein Richter und eine Richterin haben ihre Kollegen angezeigt. Es geht um Mobbing und ein schlechtes Arbeitsklima. * «Basta lupi, Cantone sveglia! - Es reicht mit den Wölfen, Kanton wach auf!»: Bauern und Viehzüchterinnen protestieren im Maggiatal. Sie empfangen die Regierung, die eigentlich wegen der Unwetterschäden dort war. * Die Piraten sind los auf dem Genfersee: «Les Pirates d'Ouchy» feiern ihr 90-jähriges Bestehen.  Gäste: * Eva Hirschi, freie Journalistin in Lausanne. * Martina Kobiela, Journalistin bei der Tessinerzeitung.
Billiger Wein in teuren Schläuchen: Jahrelang soll ein Walliser Weinhändler spanischen Wein unter Walliser AOC-Label verkauft haben. Es ist nicht der erste Wein-Skandal im Wallis. Die weiteren Themen: * Tessiner Gemeindepräsident in Untersuchungshaft: wegen mutmasslichen Finanzdelikten wurde der Gemeindepräsident von Bioggio verhaftet. Bereits vor 20 Jahren war er wegen falschen Ärtze-Zulassungen verurteilt worden. * 3 Wochen Dauerparty in Givrin: «La Cantonale», das Fest der Waadtländer Landjugend, ist der drittgrösste Anlass im Kanton Waadt. Erwartet werden bis zu 130'000 Besuchende. * Gefahrenzone Maggiatal: nach den Unwettern müssen einige Betriebe und Bauernhöfe ihr Grundstück für immer verlassen. Gäste: * Philippe Reichen, SRF Westschweizkorrespondent * Gerhard Lob, freier Journalist in Locarno
Es brauche einen Marschhalt und eine Überarbeitung beim grössten Hochwasserschutzprojekt der Schweiz, der dritten Rhonekorrektion. Das hat der Walliser Umweltminister vor einigen Wochen angekündigt. Dann kam das Unwetter - und Franz Ruppen gerät unter Druck. Weitere Themen: * Nächstes Kapitel im Bündner Radiostreit: Der Zürcher Medienpionier Roger Schawinski hat dem Bündner Medienhaus Somedia die Radio-Konzession weggeschnappt. Nun will er auch noch die Kultmarke «Radio Grischa». * Der Jurakonflikt: gegessen - oder doch nicht? Bei den Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag der Unabhängigkeit hat sich die separatistische Jugendorganisation Béliers bemerkbar gemacht. Sie haben Ortstafeln im Berner Jura abmontiert, Gemeinden, die sie lieber beim Kanton Jura sähen. * Die goldenen Zeiten sind vorbei - beim grössten Openair Graubündens, dem Openair Lumnezia. Das habe auch mit der Pandemie zu tun, sagen die Organisierenden. Gäste: * Rolf Dietrich, Westschweizkorrespondent Fernsehen SRF. * Flavio Bundi, Chefredaktor RTR.
Nach den heftigen Gewittern im Bündner Südtal Misox erfährt die Bevölkerung grosse Unterstützung. Der Schock sitzt aber noch tief. Und die Aufräumarbeiten fordern die Helfenden.  Weitere Themen: * Unwetter auch in der Westschweiz: In Morges kommt es zu Überschwemmungen. Die Gemeinde spricht von einem Jahrhundert-Hochwasser. * Urteil im Fall Hinduja: Eine schwerreiche indisch-schweizerische Familie hat ihre Hausangestellten jahrelang ausgebeutet – ein besonders schwerer Fall in Genf, aber kein Einzelfall. * Die Nachkommen von Auswanderern besuchen das Maggiatal: Sie treffen sich an der ersten «Vallemaggia Family Reunion. Gäste in der Sendund:  * Martina Kobiela, Journalistin bei der Tessinerzeitung. * Eva Hirschi, freie Journalistin in Lausanne.
Über 5-einhalb Jahre haben Schweizer Autofahrerinnen und Autofahrer letztes Jahr im Auto gewartet, weil es gestaut hat. Dies ist ein Rekord. Im Tessin stockt es besonders häufig – und in der Westschweiz laufen die Diskussionen zu einem geplanten Autobahnausbau zwischen Lausanne und Genf. Tessiner Kantonsparlament auf Konfrontationskurs mit Kantonsregierung: Nach vielen hitzigen Diskussionen und zwei Tagen Debatte hat das Parlament die Staatsrechnung abgelehnt. Kritik an der Kantonsregierung gab es vor allem von der Lega, die selbst mit zwei Mitgliedern in der Kantonsregierung vertreten ist. Wir schauen an, was ihre Ratsmitglieder mit diesem Signal bezwecken wollten. 50 Jahre Unabhängigkeit des Kantons Jura: Wie der jüngste Kanton der Schweiz seine Unabhängigkeit feiert und was die jurassische Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider zur «Lage des Kantons» sagt. Sommerferien: Im Tessin haben die Schulsommerferien bereits begonnen. Für elf Wochen sind die Schulen zu. Das löst jedes Mal Diskussionen aus. Unser Korrespondent gibt einen Einblick und wir fragen in der Westschweiz nach: Wie lang dürfen die Schulkinder hier in der Badi statt im Schulzimmer sitzen. Zu Gast: Philippe Reichen, Tamedia-Westschweiz-Korrespondent, und Gerhard Lob, freier Journalist im Tessin.
Der Tessiner Lega-Staatsrat Norman Gobbi ist seit einem Autounfall Mitte November politisch unter Druck. Juristisch ist er aus dem Schneider – doch dafür müssen jetzt zwei Polizisten vor Gericht, weil bei einem damaligen Alkoholtest Gobbis nicht alles mit rechten Dingen zuging. Die weiteren Themen: * Bei den Abstimmungen vom Wochenende zeigte sich der Röstigraben so deutlich wie schon lange nicht mehr. * Der Luxus-Uhren-Konzern Rolex ist in den Schlagzeilen wegen Management-Problemen in der Niederlassung in Genf. * Die Tessiner Tourismus-Verantwortlichen hoffen auf einen sonnigen Sommer und goldenen Herbst nach einem verregneten ersten Halbjahr. * Genf erhält eine neue Badi auf dem See gleich neben dem Jet dEau. Diese Woche mit Eva Hirschi, freie Journalistin in Lausanne, und mit Gerhard Lob, freier Journalist in Locarno.
In über 60 Sprachen wurde der Fantasy-Roman «Der Hobbit» bereits übersetzt. Nun kommt mit Rätoromanisch eine weitere Sprache dazu. Das ist wichtig, auch wenn das Publikum klein ist. Die weiteren Themen: * Vorwürfe bestätigt: Die frühere Genfer Staatsrätin Fabienne Fischer hat Steuergelder falsch eingesetzt und Interessenskonflikte missachten. Zu diesem Schluss kommt die Geschäftsprüfungskommission des Parlaments. * Belgier-Hotel: Von einem «Betonklotz» oder einer «Talsperre» war in Disentis die Rede, wenn es um das einstige Hotel für Belgierinnen und Belgier ging. Nun muss das Hotel weg. * Musik verbindet: Fünf Musizierende treffen sich in Freiburg für ein mehrsprachiges Projekt. Dadurch soll die mehrsprachige Schweiz sicht- und hörbar werden. Und Musik und Festivals sind ganz allgemein in der Westschweiz und im rätoromanischen Sprachraum wichtig. Zu Gast in der Sendung: Eva Hirschi, freie Journalistin in Lausanne, und Sara Hauschild, Redaktorin bei RTR.
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