019 - Der Einfluss von Wirtschafts- und Finanzsystemen auf eine Demokratie
Update: 2025-05-11
Description
Das Funktionieren einer (demokratischen) Gesellschaft, die ein gutes Leben für alle ermöglichen soll, hängt in starkem Maße vom jeweiligen Geld- und Wirtschaftssystem ab.
Auch in dieser kleinen Reihe zur Demokratie spielt also das Geld- und Wirtschaftssystem eine große Rolle. So haben wir in unserer Analyse zum gegenwärtigen Wirtschafts- und Geldsystem in den zurückliegenden Folgen bereits aufgezeigt, dass das Geldsystem an sich schon antidemokratisch ist, weil nicht Organe des demokratischen Staates das Gros der Geldmenge schöpfen, sondern private Geschäftsbanken unter Profitgesichtspunkten.
Viele weitere systemisch angelegte, antidemokratische Erscheinungsformen, angefangen bei der Macht der Konzerne bis hin zur Vernachlässigung von Kindern und Jugendlichen und der Besserstellung älterer Menschen bei der Mittelzuwendung ließen sich hier anfügen.
Eine weitere Ebene ist das demokratische System an sich – unsere repräsentative Demokratie in Deutschland. Wir delegieren als Wählerinnen und Wähler unsere Macht an Repräsentantinnen und Repräsentanten, in den Kommunen, auf Länder-, Bundes- und Europaebene.
Zwischen den Wahlen jedoch gibt es für Wählerinnen und Wähler offiziell kaum Möglichkeiten, demokratisch mitzubestimmen – ganz anders als etwa in der Schweiz.
So möchten wir es aber in dieser kleinen Demokratieserie nicht bei Analyse und Kritik belassen, sondern möchten ein eigenes Demokratiemodell vorstellen, die sogenannte „resonante Demokratie“, die sowohl in einer solidarischen Gesellschaft als auch in einer kapitalistischen Gesellschaft eine bessere demokratische Teilhabe der Gesellschaft ermöglichen würde.
Auch in dieser kleinen Reihe zur Demokratie spielt also das Geld- und Wirtschaftssystem eine große Rolle. So haben wir in unserer Analyse zum gegenwärtigen Wirtschafts- und Geldsystem in den zurückliegenden Folgen bereits aufgezeigt, dass das Geldsystem an sich schon antidemokratisch ist, weil nicht Organe des demokratischen Staates das Gros der Geldmenge schöpfen, sondern private Geschäftsbanken unter Profitgesichtspunkten.
Viele weitere systemisch angelegte, antidemokratische Erscheinungsformen, angefangen bei der Macht der Konzerne bis hin zur Vernachlässigung von Kindern und Jugendlichen und der Besserstellung älterer Menschen bei der Mittelzuwendung ließen sich hier anfügen.
Eine weitere Ebene ist das demokratische System an sich – unsere repräsentative Demokratie in Deutschland. Wir delegieren als Wählerinnen und Wähler unsere Macht an Repräsentantinnen und Repräsentanten, in den Kommunen, auf Länder-, Bundes- und Europaebene.
Zwischen den Wahlen jedoch gibt es für Wählerinnen und Wähler offiziell kaum Möglichkeiten, demokratisch mitzubestimmen – ganz anders als etwa in der Schweiz.
So möchten wir es aber in dieser kleinen Demokratieserie nicht bei Analyse und Kritik belassen, sondern möchten ein eigenes Demokratiemodell vorstellen, die sogenannte „resonante Demokratie“, die sowohl in einer solidarischen Gesellschaft als auch in einer kapitalistischen Gesellschaft eine bessere demokratische Teilhabe der Gesellschaft ermöglichen würde.
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