Wetter, Coversongs, Jugendthemen und ein Abschied von Ozzy.

Na, was haben wir denn da wieder zusammengelabert? KÄTHE und DOBBI haben sich diesmal durch ein Potpourri aus Wetterbeobachtungen, Musiknostalgie und Jugendverwirrung gewühlt, als hätten sie einen schlecht kuratierten Flohmarkt abgegrast.

Das Ganze fing natürlich mit dem Wetter an – weil nichts so sehr den deutschen Podcast-Spirit verkörpert wie das rituelle Beklagen meteorologischer Zustände. Von da aus rutschten wir ab in die goldenen Zeiten der Plattenläden, wo man noch physisch durch staubige Vinylkisten wühlen musste, statt dass Spotify einem algorithmisch den Geschmack versaut. Nostalgie pur, sozusagen – nur dass früher auch nicht alles besser war, sondern nur anders schlecht.

Coverversionen waren auch Thema, diese merkwürdige Kunstform, bei der Künstler andere Künstler kopieren und dabei so tun, als wäre das eine kreative Leistung. Wobei manche Covers tatsächlich besser sind als das Original – was allerdings mehr über das Original aussagt als über das Cover.

Der Höhepunkt war dann die Diskussion über Ozzie Osbourne, diesen lebenden Beweis dafür, dass der menschliche Körper erstaunlich viel aushalten kann. Passend dazu die Reflexion über Jugendtrends und die Herausforderungen, denen sich heutige Teenager stellen müssen – als wäre das Leben nicht schon kompliziert genug, ohne dass man sich noch selbst zusätzliche Hürden aufbaut.

Am Ende gab's den obligatorischen Ausblick auf kommende Episoden, bei dem wir so getan haben, als hätten wir einen Plan. Spoiler: Haben wir nicht. Aber das macht nichts, Chaos ist auch eine Form der Ordnung – nur eine sehr schlechte.