#14 - Was hat der Darm mit dem Gehirn zu tun?
Description
Shownotes zur Folge: "Der Bauch hört auf den Kopf – Die Darm-Hirn-Achse bei Hund & Mensch"
In dieser besonderen Folge sprechen wir über die unsichtbare, aber mächtige Verbindung zwischen Kopf und Bauch – die sogenannte Darm-Hirn-Achse. Was einst Pawlow durch seine berühmten Hunde-Experimente zeigte, ist heute wissenschaftlich belegt: Der Vagusnerv ist die Autobahn zwischen Emotion, Verdauung und Verhalten.
Wir gehen der Frage nach, wie Ernährung das Verhalten beeinflusst – und umgekehrt. Warum reagiert der Hund auf Zucker ähnlich wie ein Kind? Wie wirkt sich resistente Stärke auf Stressresistenz aus? Und was haben Serotonin, Dopamin und die Darmschleimhaut mit Ruhe, Glück und Impulskontrolle zu tun?
Darum geht's in dieser Folge:
- Pawlow, Speichelfluss und der Vagusnerv: Wie alles begann
- Was genau bedeutet „Mood Food“ – auch für Hunde?
- Resistente Stärke und Butyrat: Wie „gute“ Kohlenhydrate den Darm stärken
- Serotonin, Dopamin und die emotionale Balance des Hundes
- Warum zu viel Protein sogar den Serotonin-Transport blockieren kann
- Wie Stressverhalten, Übersprungshandlungen und Fresssucht entstehen
- Der Kauprozess als therapeutisches Mittel zur Aktivierung des Vagusnervs
- Warum das richtige Futter Verhalten formen kann
- Der Einfluss der Wirbelsäule – und was der Atlaswirbel mit Juckreiz zu tun hat
- Wieso eine gesunde Darmflora kein Zufall ist, sondern eine Frage der Rezeptur
Fazit:
Füttern ist mehr als Nährstoffversorgung – es ist Kommunikation. Wer versteht, wie der Vagusnerv, das Mikrobiom und die Nährstoffverwertung zusammenarbeiten, kann das Verhalten seines Hundes positiv beeinflussen. Bubeck backt eben nicht nur Futter, sondern potenziell Glück – wissenschaftlich fundiert, ganzheitlich gedacht.
Links zur Folge:
- Hintergrundinfos zur Darm-Hirn-Achse
- Studien zu resistenter Stärke & Butyrat
- Infos zur Serotoninbildung beim Hund
- Osteopathie und Atlastherapie bei Verhaltensauffälligkeiten
Mit dabei: Kai, Gina und Joe – gewohnt fundiert, kritisch und mit einer großen Portion Herz für Hund und Wissenschaft.
Jetzt reinhören – und den Napf neu denken.























