DiscoverKopf trifft Körper23. EFT Tapping unter der Lupe: Kann Klopfen wirklich Angst, Schmerz und Depression verändern?
23. EFT Tapping unter der Lupe: Kann Klopfen wirklich Angst, Schmerz und Depression verändern?

23. EFT Tapping unter der Lupe: Kann Klopfen wirklich Angst, Schmerz und Depression verändern?

Update: 2025-10-10
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In dieser Folge tauchen Julia & Julia gemeinsam in die Welt von EFT (Emotional Freedom Techniques) ein: einer Methode, die auch als Klopfakupressur bekannt ist. Sie wird häufig als einfache Klopftechnik zur Stressreduktion beschrieben, doch hinter der Methode steckt mehr.


Wir sprechen darüber, wie EFT tatsächlich funktioniert, welche Mechanismen dabei im Körper ablaufen und warum sie in der Forschung zunehmend ernst genommen wird. Außerdem erfährst du, was aktuelle Studien über die Wirksamkeit von EFT bei Angst, Depression, Trauma und chronischem Schmerz zeigen und wie diese Methode nachweislich das Nervensystem beeinflusst.


Schritt für Schritt beleuchten wir, wo die Technik ihren Ursprung hat, welche neurophysiologischen Prozesse sie anspricht und in welchen Bereichen die Evidenz bereits überzeugend ist. So entsteht ein klarer Überblick darüber, was EFT wirklich kann und wo ihre Grenzen liegen.


👉 Wir beleuchten:




  • Woher EFT kommt und wie die Methode aufgebaut ist




  • Welche Wirkmechanismen bisher erforscht sind: vom Einfluss auf Cortisol und Herzratenvariabilität bis hin zu neuronalen Veränderungen




  • Was die Studien zeigen: In welchen Bereichen EFT nachweislich wirkt (Angst, Depression, Trauma, chronischer Schmerz)




  • Wo die Grenzen liegen und was noch weiter untersucht werden muss




  • Wie EFT praktisch angewendet werden kann, sowohl therapeutisch als auch zur Selbstregulation




Wissenschaftlicher Überblick



  • Angststörungen: moderate bis starke Evidenz, große Effektstärken in Meta-Analysen




  • Depression: konsistent positive Studienergebnisse, anhaltende Wirkung nach wenigen Sitzungen




  • Trauma/PTBS: starke Evidenz – vergleichbar mit etablierten Verfahren wie EMDR oder KVT




  • Chronischer Schmerz: moderate Evidenz mit klaren Verbesserungen in Schmerz und Lebensqualität




  • Physiologische Marker: Cortisol sinkt nachweislich, HRV und Immunsystem zeigen positive Trends




Fazit der Forschung

EFT gilt mittlerweile als evidenzbasierte Methode für Angst, Depression und PTBS, mit wachsender Unterstützung durch klinische Daten auch in der Schmerztherapie. Besonders bemerkenswert: Schon wenige Sitzungen können deutliche Effekte zeigen – teils vergleichbar mit deutlich aufwendigeren Therapieformen.


Für wen diese Folge spannend ist:

Für alle, die verstehen wollen, wie Körper und Nervensystem auf emotionale Regulation reagieren und wie wir diesen Prozess aktiv unterstützen können. Ob Therapeut, Coach oder interessierte Selbstanwender – diese Folge bietet einen klaren, faktenbasierten Überblick über Nutzen und Grenzen von EFT.


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juliawohlfarth