DiscoverSeelenschimmer Herzensdialog - Gespräche mit Marisa462 - Keine Zeit für Spiritualität? So bleibst du trotzdem verbunden
462 - Keine Zeit für Spiritualität? So bleibst du trotzdem verbunden

462 - Keine Zeit für Spiritualität? So bleibst du trotzdem verbunden

Update: 2025-11-24
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Manchmal wird das Leben so hektisch, dass es sich anfühlen kann, wie wenn wir gar keine Zeit für die Spiritualität mehr haben. Gerade in turbulenten Zeiten scheint es oft unmöglich, die eigene spirituelle Praxis zu pflegen. Doch genau dann ist sie am wichtigsten! In dieser Podcastfolge teile ich meine besten Tipps, wie du auch im hektischen Alltag deine Spiritualität im Alltag stärkst – mit Miniritualen, Achtsamkeit und kleinen Auszeiten.


Spiritualität ist kein Luxus – sie ist dein Rettungsanker


Auch wenn Spiritualität mein Beruf ist und ich täglich meditiere, kenne ich diese Momente, in denen der Alltag so voll und stressig ist, dass kaum Zeit für bewusste Rituale bleibt. Gerade dann erinnere ich mich daran: Spiritualität ist kein Luxus, sondern mein Rettungsanker. Sie darf und soll ganz praktisch gelebt werden – mitten im Leben, auch wenn es hektisch wird. Genau das ist für mich gelebte Spiritualität im Alltag.


Manchmal spreche ich mit meinen Geistführern, während ich unter der Dusche stehe oder einkaufen gehe. Denn diese Dinge mache ich sowieso – und so kann ich Spiritualität in meinen Alltag integrieren, auch wenn es gerade eng wird.


Spiritualität ist viel mehr als Meditation auf dem Kissen. Sie zeigt sich vor allem darin, wie du mit dir selbst und mit anderen umgehst – besonders dann, wenn es hektisch wird oder du in einer Krise steckst. Spirituelle Selbstfürsorge bedeutet, dir bewusst Zeit für dich zu nehmen, auch wenn das Leben gerade wild ist.


Wenn ich merke, dass ich mit zu vielen Bällen jongliere, gönne ich mir bewusst kleine Ruhepausen. Oft reicht schon eine Mini-Auszeit, um wieder bei mir selbst anzukommen.


Die Kraft der Atmung – dein schnellstes Miniritual


Das Einfachste und gleichzeitig Kraftvollste: Drei tiefe Atemzüge, am besten mit einer Hand auf dem Herzen.
Schliesse für einen Moment die Augen, atme tief ein und aus, spüre die Wärme deiner Hand auf deinem Herz. Diese Übung dauert maximal 30 Sekunden – und du kannst sie wirklich überall machen, sogar an der roten Ampel oder beim Warten in der Schlange. Eine perfekte, mini Spiritualität im Alltag-Praxis.


Ein weiterer Tipp, den ich aus meiner Kindheit übernommen habe: Jeden Tag einen kleinen Lichtimpuls bewusst wahrnehmen und vielleicht sogar aufschreiben. Das kann ein Baum voller Herbstblätter sein, eine blühende Tulpe, ein Raum voller Kerzen oder einfach ein schöner Sonnenstrahl – diese kleinen Momente der Dankbarkeit verbinden dich mit dir selbst und mit der Erde.


Anker & kleine Rituale für deinen Alltag



  • Kristalle: Ich halte oft einen Bergkristall in der Hand, wenn ich energetisch arbeite, Podcasts aufnehme oder unterrichte. Er erinnert mich daran, wer ich bin und hilft mir, mich zu erden.

  • Duftöle: Ein angenehmer Duft ist für mich ein automatischer Anker. Bevor ich einen Podcast aufnehme, nutze ich meist mein Lieblingsöl – das hilft mir, mich zu zentrieren.

  • Mantras: Wiederhole stärkende Worte, die dich daran erinnern, dass du verbunden bist.

  • Musik: Spirituelle Musikstücke, die dich berühren, können ein Miniritual sein – zum Beispiel beim Kochen, Spazierengehen oder Einkaufen.

  • Karten ziehen: Ein Orakelkartenset wie das Seelenschimmer-Orakel schenkt dir Inspiration für den Tag oder die Woche und bringt dich in Kontakt mit deiner Intuition.


All das sind kleine, alltagstaugliche Wege, Spiritualität im Alltag zu leben – ohne zusätzlichen Zeitdruck.


Achtsamkeit im Alltag – Präsenz statt Multitasking


Achtsamkeit bedeutet, im Hier und Jetzt zu sein. Versuche, alltägliche Dinge wie Zähneputzen, Kochen oder Spazierengehen ganz bewusst zu tun – ohne Ablenkung oder Multitasking. Auch wenn ich selbst oft noch an mir arbeite: Je mehr Achtsamkeit ich in meinen Alltag bringe, desto mehr reduziert sich mein Stress und desto mehr innere Ruhe finde ich.


Gerade in stressigen Phasen sind Pausen und bewusste Offline-Zeiten wichtig. Leg dein Handy beiseite, schalte auf Flugmodus, lass Fernseher und Radio aus – und gönn dir wirklich Zeit nur für dich.  Auch eine kleine Mittagspause, ein Spaziergang im Sonnenschein oder eine kurze Meditation sind wertvolle Auszeiten und Ausdruck von gelebter Spiritualität im Alltag.


Spirituelle Selbstfürsorge bedeutet auch, sich mit Menschen auszutauschen, die auf einer ähnlichen Wellenlänge sind. Vielleicht ist es deine beste Freundin, vielleicht ein Nachbar, vielleicht findest du eine neue Gemeinschaft in einem Kurs oder einer Ausbildung. In meinen Jahresausbildungen sehe ich immer wieder, wie aus Einzelpersonen im Laufe des Jahres eine tiefe, tragende Gemeinschaft entsteht – voller Halt, Freundschaft und Inspiration.


Auch ich verliere manchmal den Kontakt zu meiner eigenen Spiritualität, zum Beispiel, wenn mein Alltag besonders turbulent ist oder ich zu sehr im Aussen bin. Wichtig ist: Sei liebevoll mit dir selbst. Es geht nicht darum, spirituell perfekt zu sein, sondern immer wieder kleine Momente der Verbindung zu schaffen – kleine Inseln von Spiritualität im Alltag.


Teile deine Erfahrungen gern in den Kommentaren! Vielleicht hast du ja auch Lust, heute eine kleine Praxis aus diesem Beitrag auszuprobieren – zum Beispiel die Atemübung oder einen Dankbarkeitsmoment.


Wenn du Lust hast, noch tiefer einzutauchen und deine Spiritualität alltagstauglich zu leben, schau dir gern meine Jahresausbildung an. Dort gebe ich all meine Tools weiter und begleite dich auf deinem Weg.


Alles Liebe,


Marisa



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