#649 Warum der Open to Work-Button Führungskräften massiv schadet
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Warum Verfügbarkeit das gefährlichste Signal für jede Führungskraft ist.
Wenn eine Führungskraft den Open to Work-Button aktiviert, passiert etwas Brutales: Sie verliert ihren Status. Doch warum ist das so – und was ist die richtige Suchstrategie für Executives, die beruflich weiterkommen wollen?
In dieser Episode bekommst du die 7 entscheidenden Punkte, die über Sichtbarkeit, Attraktivität und reale Chancen im Executive-Markt entscheiden.
Warum „Open to Work“ für Führungskräfte gefährlich ist. Der Button signalisiert Verfügbarkeit statt Nachfrage. Die Wahrnehmung: austauschbar, wartend, bereitgestellt. Knappheit wirkt psychologisch stärker als Offenheit. Im Leadership-Level zählen Reputation, Vertrauen & Nachfrage – niemals Selbstvermarktung im Bewerbermodus.
Wie Unternehmen Führungskräfte wirklich suchen
Top-Positionen werden kaum öffentlich ausgeschrieben.
Rund 70 % der Führungsrollen erscheinen nie am Markt.
Besetzungen laufen über Netzwerke, Empfehlungen, Headhunter oder intern.
Unternehmen wollen Persönlichkeiten, die adressiert oder empfohlen wurden – nicht „leicht Verfügbare“.Aktiv jobben vs. sichtbar wirken
Sichtbarkeit entsteht durch Kompetenz, Inhalte, Haltung.
Wer Expertise zeigt, wird interessant.
Wer Verfügbarkeit zeigt, verliert Attraktivität – besonders im Executive-Bereich.Die Risiken inflationärer Initiativbewerbungen
Breite Streuung signalisiert Dringlichkeit – das stärkste Negativsignal im Recruiting.
„Ich bewerbe mich überall“ = Unsicherheit + Orientierungslosigkeit.
Je höher die Ebene, desto stärker schadet Masse statt Klasse.Netzwerke richtig nutzen
Beziehungen früh pflegen: Kollegen, Mentoren, frühere Vorgesetzte.
Entscheider direkt ansprechen – nicht HR.
Relevanz entsteht durch Themensetzung, Expertise und Sichtbarkeit bei den richtigen Personen.Das Prinzip der gezielten Bewerbung
Fokus auf 3–5 Unternehmen, nicht 20.
Hochindividuelle Ansprache oder über das persönliche Netzwerk.
Qualität > Präzision > Passung.
Keine überladenen CVs – Klarheit schlägt Umfang.Öffentliche Positionierung – ohne Verfügbarkeits-Signale
Fachliche Inhalte statt indirekter „Ich suche einen Job“-Botschaften.
Zeige, welche Probleme du lösen kannst:
Führung, Prozesse, Strategie, Transformation, Kultur.
So entsteht ein Sog-Effekt: Unternehmen suchen dich wegen Kompetenz – nicht wegen Status.
📌 Die richtige Suchstrategie für Führungskräfte
- Keine Buttons. Keine Masse. Keine lauten Signale.
Stattdessen: sichtbar sein, fokussieren, Beziehungen pflegen. - Wer früh im Kopf der Entscheider ist, wird zuerst angerufen.
- Erfolg entsteht durch Gestaltung, Klarheit und Selbstwert – nicht durch Anbiederung.
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Ich freue mich sehr, wenn Dich diese Folge inspiriert. Schreibe mir sehr gern unter regina.volz@volz-personalberatung.de Dein Feedback oder Deine Wünsche für weitere Themen.
Viel Spaß mit dieser Folge!
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