Borderlands/La frontera and the “Wild Tongue”
Update: 2025-09-24
Description
Eine Reise durch Gloria Anzaldúas Borderlands/La Frontera: von Mestiza-Consciousness und Grenzräumen über Mythen wie die Virgen de Guadalupe bis zu „How to Tame a Wild Tongue“ – Schreiben, Sprache und Spiritualität als Praxis des Widerstands.
In dieser Folge sprechen Jessica und Verena über Gloria Anzaldúas Borderlands/La Frontera: The New Mestiza und darüber, wie Grenzräume Identität, Wissen und Zugehörigkeit prägen. Anzaldúa verbindet Autobiografie, Theorie, Lyrik und Essay; sie schreibt mehrsprachig und macht so erfahrbar, dass Ambivalenz, Mehrdeutigkeit und Übersetzung keine Störung, sondern Methode sind.
Die Folge knüpft an viele Motive früherer Episoden an – Identität, Körper, Religion, Übersetzung – und führt sie am Beispiel Anzaldúas zusammen: Borderlands nicht nur als Landkarte, sondern als Methode, um Macht, Wissen und Zugehörigkeit neu zu denken.
Hier findest du Hintergrund Informationen:
- Anzaldúa, Gloria. Borderlands = La Frontera. Aunt Lute Books, 1999.
- Bornstein-Gómez, Miriam. „Gloria Anzaldúa: Borders of Knowledge and (re) Signification“. Confluencia 26, Nr. 1 (2010): 46–55.
- Lara, Irene. „Daughter of Coatlicue: An Interview with Gloria Anzaldúa“. In EntreMundos/AmongWorlds. New Perspectives on Gloria Anzaldúa, herausgegeben von AnaLouise Keating. Palgrave Macmillan US, 2005. https://doi.org/10.1057/9781403977137_5.
- Reuman, Ann E., und Gloria E. Anzaldúa. „Coming into Play: An Interview with Gloria Anzaldúa“. MELUS 25, Nr. 2 (2000): 3–45. https://doi.org/10.2307/468217.
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