CLP168: #VDMACLCBC - Dialog GPT und Moderationsbot
Description
Beim VDMA-CLC-BarCamp „KI in der Arbeitswelt“ am 14.11.2024 konnten wir interessante Gespräche am „Hybriden Gesprächstisch“ der CLC aufzeichnen. Hier unterhalten sich Oliver und Jochen über zwei von ihnen besuchten Sessions.
Show Notes (KI-generiert von Whisper):
In dieser Episode des Podcasts teilen Oliver und Jochen ihre Erfahrungen mit verschiedenen Lernformaten, insbesondere einer Sitzung zu Dialog.GPT, einem speziell für Führungskräfte entwickelten Chatbot. Die Möglichkeit, unterschiedliche Charaktere in einem geschützten Raum auszuwählen, wird von den Teilnehmern als wertvoll erachtet. Jochen betont den Einfluss der videobasierten Moderation auf die Dynamik der Sitzung und diskutiert die Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Moderation, wobei emotionale Reaktionen auf den Vergleich zwischen menschlicher und KI-Moderation erörtert werden.
Die positive Erfahrung mit einer KI-Moderation, trotz technischer Schwierigkeiten, verdeutlicht das Potenzial von KI in spezifischen Anwendungen. Kommunikationsregeln und informelle Lernansätze wie Peer Learning werden als herausfordernd, aber bereichernd angesehen.
Ein zentrales Thema ist die Einführung eines KI-gestützten Systems zur Mitarbeiterentwicklung, das im Januar startet. Dieses System ermöglicht Mitarbeitenden, gemeinsam mit der KI individuelle Fähigkeiten zu entwickeln und zu bewerten. Der Unterschied zwischen KI-gestütztem Lernen und persönlichen Coaching-Gesprächen wird ebenfalls thematisiert.
Eine Sitzung mit DATEV behandelt Feedback-Mechanismen und ethische Fragestellungen, wobei der Unterschied zwischen menschlicher Subjektivität und der Objektivität von KI klar herausgearbeitet wird. Zudem wird die Gründung einer bereichsübergreifenden Lerngruppe erwähnt, die es den Teilnehmern ermöglicht, individuelle Lernziele im Bereich Künstliche Intelligenz zu verfolgen.
Fazit: Die Diskussion bietet wertvolle Einblicke in die Chancen und Herausforderungen der Integration von Künstlicher Intelligenz in Lern- und Entwicklungsprozesse und zeigt, wie diese Technologien das Lernen in Unternehmen transformieren können.
KI-Transkript von Whisper, unbearbeitet:
[00:00:00 – 00:00:14 ] Speaker 1
So, ein neuer eine neue Session, ein neuer Podcast startet. Bei mir am Tisch sitzen einmal der Oliver und der Jochen, extern zugeschaltet Ulrich. Hallo. Bin gespannt, was ihr so berichtet von den Sessions, die ihr bisher gehört habt. Oliver.
[00:00:19 – 00:01:22 ] Speaker 2
Immer Anwalt des Lerners, Trainingsdesigner mit Kopf und Herz und heute hab ich mir angeschaut verschiedenste Sachen. Ich fang vielleicht mal verkehrt drum an, die Session grade, die ich besucht hatte, gegenüber Dialog. GPT nennt sich das Produkt von einem großen E-Learning-Anbieter hier im deutschen Markt. Die Führungskräften helfen, mit einem so graschen Dialog bestimmte Situationen vorzuüben. Der Chatbot zum Beispiel Mitarbeiterunzufriedenheit über die Auslastung, weil der Überlastung ist. Dann kann man sich einen Charakter aussuchen und das Szenario und fängt dann an, mit dieser Person zu chatten, kann man das üben. Das hat mir sehr gut gefallen, weil’s sehr konkret war.
Und wir haben in der Session auch Coaches, freiberufliche Coaches dabei gehabt und die wurden direkt nach ihrer Meinung gefragt, was es dann heißt. Werde ich jetzt ersetzt, das ist eine Hilfe. Zumindest in der Runde, wo ich war, hab ich das so genommen, ja, es ergänzt meine Arbeit gut. Ich kann skalieren, mehrere Leute können gleichzeitig üben. Die Leute können ohne Scham ausprobieren, fünfmal das gleiche Szenario machen. Ich muss keine Schauspieler engagieren und haben das als Bereicherung erfunden. Ich geborene noch mal weiter an den Jochen,
[00:01:25 – 00:01:25 ] Speaker 1
ich über meinen anderen Zwischensalter
[00:01:25 – 00:01:25 ] Speaker 3
Ja, weil wir
[00:01:25 – 00:01:26 ] Speaker 1
waren auch beide zusammen in einer Session. Heute Morgen die, ne? Heute Morgen die, da ging’s eine Moderation
[00:01:26 – 00:01:27 ] Speaker 2
und da hatte ein
[00:01:27 – 00:01:27 ] Speaker 1
Kollege son kleines
[00:01:27 – 00:03:13 ] Speaker 3
Szenario aufgebaut. Das war ganz interessant. Also er hatte einen einen Chat Bot, einen videobasierten, also einen einen, ich versuch’s zu beschreiben, Oliver und Du korrigierst mich bitte, sone sone ’n Moderator einfach über einen Promptathon gebrieft, den wir als Video gesehen haben, der auch uns moderiert hat. Der war auch mit son paar Gesprächstechniken, so Basisgesprächstechniken ausgestattet. Und dann sind wir mit dem in einen Dialog eingestiegen, haben wir uns mal vorgestellt. Er hat das immer wiederholt und die Idee war, mal ein Gefühl dafür zu bekommen, was eine KI heute schon moderationstechnisch leisten kann. Also das war erst mal sehr spannend mit ’n paar Fragen, die wir hatten, aber ich hatte das Gefühl, die betrafen eher son bisschen die Frage des Prompts, des Briefings, der Qualität.
Ich fand’s sehr beeindruckend, natürlich auch die Reaktion der anwesenden Moderatoren, die eher son bisschen noch mehr emotional gepackt waren und dann natürlich auf Qualitätsunterschiede hinwiesen, wo ich dann bei mir eher gedacht habe, ah, das könnte spannend sein für Menschen oder Szenarios, wo jetzt keine Moderation zur Verfügung steht, einfach solche Möglichkeiten, vielleicht in naher Zukunft noch bessere Möglichkeiten dieser Art zu haben, dann vielleicht da noch mal eine Lücke zu schließen. Also ich hab dann so gedanklich gar nicht mal die den Vergleich aufgemacht im Sinne von, was kann eine menschliche Moderation, alles besser, weil das würde ich sagen, ja, Haken dahinter, sondern eher, wie kann man das einsetzen, wenn es keine menschliche Moderation gibt. Und das fand ich ganz spannend, also von der Technik bis zu den Szenarien, die wir uns da mal zugerufen haben.
[00:03:14 – 00:04:49 ] Speaker 2
Ja, also ich hab auch noch mal über die die Technik auch noch mal, oder diese Session noch mal rückwärts reflektiert und gedacht so, okay, wir haben alle auf den Details rumgehackt, sag ich mal. Aber eigentlich war’s schon eine beeindruckende Sache. Wir haben uns gleich an handwerklichen Kleinigkeiten irgendwie aufgehängt, aber keiner hat das generell infrage gestellt, dass das kommen wird. Also das ist mir dann erst später bewusst geworden, weil ich hatte mich dann auch an ’n paar komischen Gesichtsausdrücken irgendwie aufgehangen oder das halt immer wieder zusammengefasst und wiederholt wurde. Da hab ich gedacht, Moment mal, ich stelle gar nicht infrage, dass das kommen wird und dass das vielleicht hilfreich sein könnte, grad für den Fall. Das war ja auch Konsens am Schluss, dass wenn man keinen Moderator hat und grade in großen Onlinesessions die Leute son bisschen lost sind, wenn man viele Breakout Rooms macht. Das fand ich, das ist schon auch beeindruckend irgendwie.
Es war nun mal für die, die es tun nicht kennen, heißt es. Im Gesicht mit Mimik, also wie in ’nem in der Videokonferenz mit mit Gestik und trotz, dass die freie Version war, war einigermaßen schnell die Reaktionszeit. Und der Sessiongeber hat dann irgendwie ’n vielseitigen Prompt auch da ran gebacken. Also er hat richtig sich viel Aufwand gemacht und dem hätte man auch noch abändern können, damit, es wurde dann immer nach einer Antwort auch immer alles zusammengefasst, so gespiegelt ist ja son bisschen anstrengend nach nach fünf Minuten. Er hat gemeint, das könnte man anpassen. Deswegen meint Ruseme, auch so wie Du, Jochen, zu der Session, da kommt was und das ist für spezielle Use Cases jetzt eigentlich schon einsetzbar und wenn wir noch mal drei Monate Vorspulen, wir haben jetzt hier November zweitausendvierundzwanzig, dann wird’s bestimmt noch noch besser zu nutzen sein.
[00:04:50 – 00:04:57 ] Speaker 1
Das heißt, die Interaktion zwischen euch und der, ich glaube, Matilda heißt sie, ne, die Moderation, die hatte doch irgendwie
[00:04:57 – 00:04:59 ] Speaker 3
Dominic Hising. Aber sie hatte verschiedene Namen gerade
[00:04:59 – 00:05:00 ] Speaker 2
aus der Wahl.
[00:05:00 – 00:05:01 ] Speaker 3
Genau, das genau. Bei einer, ja.
[00:05:01 – 00:05:07 ] Speaker 1
Das heißt, die Interaktion war gegeben beziehungsweise so nicht unterscheidbar, dass es jetzt eine KI ist?
[00:05:07 – 00:05:10 ] Speaker 3
Doch, doch, doch. Also die waren natürlich unterscheidbar,
[00:05:10 – 00:05:10 ] Speaker 1
Mhm.
[00:05:10 – 00:05:33 ] Speaker 3
Aber die war schon verdammt gut. Also da hätte man Also wie wie Oliver gesagt hat, wir sind direkt in Kleinigkeiten reingesprungen. Also die teilweise prompt bedingt waren, teilweise technisch bedingt waren im Sinne von Mikro- und Lautsprech, da waren wir sicher nicht optimal ausgestattet. Aber im Kern sind das eigentlich Sachen, die, wie Oliver auch sagte, die sich in drei, sechs, zwölf Monaten, glaube ich, erledigt haben werden.
[00:05:34 – 00:05:34 ] Speaker 2
Die Frage
[00:05:34 – 00:06:02 ] Speaker 3
ist dann eher, die man viel




