Depression #1 - Das Gold am Ende des Regenbogens
Update: 2025-07-13
Description
Wenn es mir schlecht geht, denke ich drüber nach, warum. Das ist doch erst einmal etwas Gutes, oder? Leider ist häufig dieser Denkprozess selbst das Problem. In dem Fall spricht man vom Grübeln. Während ich beim konstruktiven Nachdenken auf echte Lösungen komme und weiterkomme, drehe ich mich beim Grübeln im Kreis. Das Tückische: Ich habe dabei trotzdem den Eindruck, etwas Hilfreiches zu tun. Der Grübelprozess gibt sich häufig selbst als Lösungsprozess aus, dabei ist er das Problem, denn Grübeln macht unglücklich. Aber wie unterscheide ich zwischen Grübeln und konstruktivem Nachdenken? Und wie kann ich mithilfe der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) aus den Grübelschleifen aussteigen?
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