Dieser Pop-Hit klingt nach Vivaldi und mehr: Wir analysieren Rosalías „Berghain“
Description
Das Lied hat eingeschlagen wie kein anderes in diesem Pop-Jahr: „Berghain“ von der spanischen Sängerin Rosalía begeistert weltweit mit seiner orchestralen Wucht - inklusive Chor, Ariengesang, einigen Tempowechseln und treibenden Beats. „Das ist nicht einfach ein Popsong, das ist eine Komposition!“, sagt auch Wilhelm Sinkovicz. Also analysieren er und Katrin Nussmayr gemeinsam, was hinter diesem aufwendigen Lied - was für ein Hilfsausdruck! - steckt. Vivaldi zum Beispiel, aber auch Anklänge an den Barock-Komponisten Purcell, an die „Königin der Nacht“, die „Lustige Witwe“ und Gustav Holsts „Planeten“ kann der Musikkritiker darin erkennen. Und bald spricht das Taktlos-Duo gar nicht mehr über Rosalías Song, sondern über ganz grundsätzliche Fragen: Wer hat die gängigen Pop-Akkordfolgen erfunden? Und wie löst man musikalisch Euphorie aus?
>> Hier ist Rosalías „Berghain“ im Ganzen nachzuhören.
Über den Podcast
In „Klassik für Taktlose“ ergründen „Die Presse"-Feuilleton-Redakteurin Katrin Nussmayr und Klassikkritiker Wilhelm Sinkovicz gemeinsam die Welt der klassischen Musik: Braucht jedes Orchester einen Dirigenten? Warum verstört Richard Wagner so? Was war an Mozart eigentlich so toll? Wie viel Klassik steckt in „Bohemian Rhapsody“ oder Taylor Swift? Für musikalische Einsteiger und Klassik-Freunde, die’s ein wenig genauer wissen wollen.
Produktion: Wilhelm Sinkovicz / www.sinkothek.at
Audio-Finish: Georg Gfrerer / www.audio-funnel.com
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