Klaviermusik aus zwei Jahrhunderten – Clemens Müller spielt Kirchner und Milhaud
Update: 2021-11-10
Description
“Das Zarteste vom Zarten” – so nannte Johannes Brahms die Klavier-Miniaturen von Theodor Kirchner. Pianist Clemens Müller hat vier seiner Elegien für #zusammenspielen aufgenommen, zusammen mit dem Klavierzyklus “Le candélabre á sept branches”, den Darius Milhaud 1951 in Paris komponiert hat.
Fakten über Clemens Müller und diese Aufnahme
- Clemens Müller ist, nach eigener Aussage, in seiner Kindheit ein schlechter Klavierschüler.
- Er fängt Feuer, als ihm eine Aufnahme der Chopin-Balladen von Arthur Rubinstein in die Hände fällt.
- Über die Sommerferien beginnt er allein die anspruchsvollen Stücke zu spielen.
- Als er seiner Klavierlehrerin die Balladen nach den Sommerferien vorspielt, gesteht sie: “Jetzt brauchst Du einen neuen Lehrer.”
- Clemens Müller studiert Klavier an den Musikhochschulen Trossingen und in Saarbrücken, außerdem Liedgestaltung in Trossingen und Berlin.
- Heute unterrichtet er beide Fächer an der Musikhochschule Trossingen.
- Clemens Müller ist Preisträger renommierter nationaler und internationaler Wettbewerbe.
- Darius Milhauds Klavierzyklus “Le candélabre á sept branches” beschreibt sieben jüdische Festtage.
- Die sieben Sätze stehen für Neujahr, Yom Kipuur, das Laubhüttenfest, das Lichterfest Chanukka, Purim, Pessach sowie Schawuot.
- Jeder Satz erleuchtet auf musikalische Weise einen Arm der Menora.
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