DiscoverMarketing im KopfMarketing-Mix für Dienstleister: Warum 4 P's nicht reichen! - #213
Marketing-Mix für Dienstleister: Warum 4 P's nicht reichen! - #213

Marketing-Mix für Dienstleister: Warum 4 P's nicht reichen! - #213

Update: 2025-10-03
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Marketing im Kopf - ein Podcast von Luis Binder

In dieser Folge wird über verschiedene Unternehmen gesprochen, da Markennamen genannt werden, handelt es sich um UNBEZAHLTE WERBUNG!

In dieser Folge: In der heutigen Podcastfolge von Marketing im Kopf geht’s darum, wie die Leistungsfähigkeit eines Dienstleisters den Marketing-Mix beeinflusst. Wir schauen uns an, warum der Mix für Dienstleistungen um Personal erweitert wird und welche Implikationen die 5 P's (Product, Price, Place, Promotion, Personal) mit sich bringen. Außerdem schauen wir uns die Besonderheit von externen Faktoren, also des Kunden an und wie die die Dienstleistungserstellung prägen.

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Marketing-News der Woche:

Hashtags verlieren ihren Reichweiten-Effekt
Für Social-Media-Marketing heißt „mehr Hashtags = mehr Reach“ endgültig Vergangenheit. Instagram-Chef Adam Mosseri sagt jetzt: Hashtags sind primär Labels, kein Wachstumstrick. Wichtiger für Reichweite sind Keywords in Caption und On-Screen-Text, Watchtime, Shares/Saves und echte Interaktionen. Marken im DACH-Raum sollten ihre Social-Media-Strategien daher auf Suchbegriffe, Alt-Texte und Kommentar-Dialoge umstellen, besonders bei Reels.

SEO & digitale Werbung: Google ändert Parameter 

In der vergangenen Woche sorgte Google still für Mess-Chaos: Das Deaktivieren des Parameters „&num=100“ beeinflusste Rank-Tracker und SEO-Reports weltweit. Für Marketing-Teams heißt das: Rankings, Impressionen und Kampagnen-KPIs können kurzfristig verzerrt sein. Prüft eure Dashboards, gleicht Datenquellen ab und fokussiert stärker auf qualitatives Engagement statt reine Positionen. Das passt zu einem breiteren Trend: mehr Gewicht auf Content-Qualität, Autorität und Nutzerwert in aktuellen Updates.

EU-Regulierung: DSA verschärft Werbetransparenz

Wer in der EU digitale Werbung schaltet, muss Transparenz liefern: klare Ad-Labels, Infos zu Absender und Targeting; sensiblen-Daten-Targeting ist untersagt, Ads an Kinder sind tabu. Diese Pflichten sind für Social-Media-Strategien zentral. Passend dazu veröffentlichte TikTok seinen jüngsten Transparenzbericht unter dem EU-Kodex (inzwischen im DSA verankert) mit Zahlen aus 30 EU/EEA-Ländern. Marken sollten Ad-Repository-Daten, Creator-Briefings und Moderationsprozesse prüfen, um Compliance-Risiken zu vermeiden.

Studie betont Wert seriöser Umfelder

Für Branding, Reichweite und Vertrauen im deutschsprachigen Markt bleibt die Platzierung in hochwertigen Medienumfeldern ein Wettbewerbsvorteil. Eine aktuelle Analyse zum Schweizer Werbemarkt zeigt: Journalistische Qualitätsumfelder zahlen langfristig auf Markenvertrauen ein und werden gezielt für Awareness- und Imageziele gebucht.

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Die Website zum Podcast findest du hier. [⁠⁠⁠https://bit.ly/2WN7tH5⁠⁠⁠]

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