Migration und Wohnungslosigkeit & Drohnen über Polen
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Eine halbe Million Menschen leben in Sammel- und Noteinrichtungen, die allermeisten haben keinen deutschen Pass. Es gibt einen Zusammenhang zwischen Migration und Wohnungslosigkeit, sagt unser Gast. Außerdem: Polen, die EU und die russischen Drohnen.
Und darum geht es in unserem Podcast im Einzelnen:
Das tödliche Attentat auf den amerikanischen MAGA-Aktivisten Charlie Kirk alarmiert über die USA hinaus. Präsident Donald Trump macht die „radikale Linke“ für den Anschlag verantwortlich und heizt damit die Emotionen im Lande weiter auf. Host Carolin Courts hat einiges über die lebensgefährliche Situation in den USA zu sagen. (00:55 )
Eine Bleibe ist noch lange kein Zuhause. Folgerichtig gelten die fast 500.000 Menschen, die in Deutschland in Sammel-Unterkünften und Not-Einrichtungen unterschiedlicher Art untergebracht sind, offiziell als wohnungslos. Fast 90 Prozent von ihnen haben keinen deutschen Pass. Wir diskutieren heute über den Zusammenhang zwischen Migration und Wohnungslosigkeit mit einer Frau aus der Praxis, der Geschäftsführerin der Diakonie Michaelshoven Susanne Hahmann, die auch Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe ist. (04:02 )
Aus der Politikum-Community erreichen uns Stellungsnahmen zum Verbrennerauto. Wenn auch Sie Anregungen haben zu Themen, die wir hier im Politikum diskutieren, melden Sie sich gerne per Mail an politikum@wdr.de oder schicken Sie eine Sprachnachricht an die 0172 253 00 42. (13:34 )
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch sind 19 russische Drohnen in den Luftraum über Polen eingedrungen. Drei davon wurden abgeschossen. Nato-Generalsekretär Mark Rutte nennt die Aktion „rücksichtslos“. Bundes-Verteidigungsminister Boris Pistorius ist sicher, dass Russland Unsicherheit schüren will und warnt: Die EU, die Nato stehen als Bündnispartner fest zusammen. Zu viel der Aufregung? Zumal russische Drohnen nicht zum ersten Mal polnisches Gebiet überfliegen? Kollege Peter Zudeick meint: nein, dieser Fall hat eine andere Dimension. (15:20 )
Und noch etwas Gutes zum Schluss: Die schwarz-rote Regierungskoalition kann sich vermutlich doch einigen auf eine neue Richterin für das Bundesverfassungsgericht. (19:42 )