Mission Mond: Jetzt beginnt Europas großes Abenteuer
Update: 2025-11-20
Description
Im Kölner Testzentrum "Luna" trainieren Astronauten und Roboter für eine Mission, die Geschichte schreiben soll: Europa will mit einem eigenen Mond-Lander auf der Mondoberfläche landen, spätestens ab 2031. Heute unterzeichnet die ESA dafür entscheidende Verträge. Der Lander heißt Argonaut und soll bis zu 1,5 Tonnen Material auf den Mond bringen, zum Beispiel Fahrzeuge und Technik für eine spätere Forschungsstation. Er wird mit der europäischen Trägerrakete Ariane 6 starten und voraussichtlich am Südpol des Mondes landen.
Doch der Mond ist gnadenlos, besonders die Mondnacht: 14 Tage Dunkelheit, teilweise kälter als minus 150 Grad und natürlich keine Atmosphäre wie auf der Erde. "Die Mondnacht zu überstehen, ist eine der größten Herausforderungen", sagt ESA-Direktor Daniel Neuenschwander im Interview mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch. Europa wolle nicht nur mitfliegen, sondern eigene Fähigkeiten entwickeln, für Forschung, Technik und eine mögliche europäische Mondstation.
Wer eigene Fähigkeiten hat, sitzt am Verhandlungstisch. Sonst ist man auf der Speisekarte.Quelle: Daniel Neuenschwander, Direktor der ESA
Doch der Mond ist gnadenlos, besonders die Mondnacht: 14 Tage Dunkelheit, teilweise kälter als minus 150 Grad und natürlich keine Atmosphäre wie auf der Erde. "Die Mondnacht zu überstehen, ist eine der größten Herausforderungen", sagt ESA-Direktor Daniel Neuenschwander im Interview mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch. Europa wolle nicht nur mitfliegen, sondern eigene Fähigkeiten entwickeln, für Forschung, Technik und eine mögliche europäische Mondstation.
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