Monotherapie oder Kombinationstherapie der CLL: Was für wen?
Update: 2025-09-09
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Bei der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL) haben die oralen BTK- und BCL2-Inhibition die früher übliche Chemotherapie praktisch vollständig aus der Routine verdrängt. Zwei Konzepte stehen sich gegenüber: die zeitlich begrenzte Therapie mit dem Ziel einer tiefen und langanhalten Remission und die Dauertherapie mit dem Ziel einer minimalen Intervention mit langfristiger Krankheitskontrolle. Für beide Optionen gibt es Für und Wider. Wie im klinischen Alltag entschieden werden sollte und wie der Stellenwert der zur Verfügung stehenden Substanzen zu bewerten ist, diesen Fragen geht Peter Borchmann in der 16. Ausgabe der KML-Podcastreihe nach. Er spricht mit Barbara Eichhorst, Oberärztin an der Klinik I für Innere Medizin der Uniklinik Köln und Leiterin der Deutschen CLL Studiengruppe (DCLLSG). Neben ihrer translationalen und klinischen Forschung zur Richter Transformation ist sie maßgeblich für die Entwicklung neuer Therapiekonzepte und die Durchführung von Therapieoptimierungsstudien bei der CLL verantwortlich. Barbara Eichhorst vereint jahrzehntelange Erfahrung in der akademischen Forschung mit persönlicher Erfahrung in der klinischen Praxis.
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