DiscoverLearn, Unlearn, RepeatRampensau oder nicht Rampensau
Rampensau oder nicht Rampensau

Rampensau oder nicht Rampensau

Update: 2024-09-03
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Inwiefern »müssen« Trainer:innen extravertiert sein?

Ist das wirklich, wirklich der richtige Job für mich? Das fragte sich Sabine eine Zeitlang – wenn sie sich (zu) erschöpft fühlte. Zu entdecken, dass und wo sie sich Kraft aus der Ruhe holen sollte, hat die Frage geklärt. Es ist der absolut richtige Job für sie, sie lebt ihn jetzt nur anders. Auch Jürgen kennt die Gefahr des Ausbrennens, obwohl er der deutlich Extrovertiertere der Beiden ist. Dieses Ausbrennen ist für ihn wie eine Abwehrreaktion des Körpers, der den Ausgleich in der Ruhe einfordert. Reflektiere gemeinsam mit den Beiden, wo Du stehst – Intro, Extro, Zentro? Um das Fazit der Zwei zu spoilern: Ob Du wirkungsvoll bist als Trainer:in oder nicht, hängt nicht von Deiner Präferenz ab.


Introvertiert Trainierende nehmen Sabine und Jürgen tendenzielle als Raum-gebend, intensiv zuhörend, tiefgehend wahr - wunderbare Qualitäten. Extravertierte reißen oft mit, geben Energie und überwinden Widerstände locker und leicht – auch das: herrliche Qualitäten.


Gleichzeitig ist die differenzierte Betrachtung dieser Präferenzen eine Mahnung an uns alle, liebe Trainer:innen, beim Konzipieren die introvertierte(re)n Menschen zu berücksichtigen. »Lass mich doch einfach mal denken, bevor ich etwas sagen soll.« kann einer der Seufzer sein, die bei sehr extrovertiert ausgerichtetem Vorgehen erklingt. Konzepte mit Einzelarbeitsphasen, mit Denkpausen, mit ruhigen Reflexionsaufgaben führt zu einem Vorgehen, das die Tiefe und damit die Qualität steigert.


Die Reflexion des Dichotoms In- und Extraversion führt Sabine und Jürgen zur Unterscheidung von Empathie, Mitgefühl und Mitleid. Denn es kann auch eine Herausforderung für Dich sein, eine gesunde Abgrenzung zu leben. Die zwei diskutieren Wege für zielführende Abgrenzungen und machen einen kurzen Ausflug in die Betrachtung des narzisstischen Spektrums.


»Klug geschätzt« stellen die zwei BRIDGEHOUSE'ler Dir zusammenfassend ein paar Inventories vor, also Verfahren zum »Bestimmen« Deiner eigenen Präferenzen.


Viel Spaß bei der Folge und
lebe Deine Balance,
Sabine und Jürgen
BRIDGEHOUSE


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Redaktion und Produktion: Sabine Venske-Heß und Jürgen Schulze-Seeger

Musik, Sprecher, technische Unterstützung: Felix Müller, <hejfelix.com>

Fotos: Uwe Klössing, <personalbrandingcompany.de>


Literaturtipps


Sylvia Löhken – diverse Bücher zu Intros und Extros – zum Beispiel: »Leise Menschen, starke Worte.« https://www.intros-extros.com/


Susan Cain – diverse Bücher zu stillen Menschen – zum Beispiel: »Still: Die Kraft der Introvertierten« https://susancain.net/


Inventories, also Präferenzmodelle, die wir erwähnen


Ehemals hieß es „DISG“, jetzt firmiert es unter Persolog-Profil. https://persolog.com/de/


MBTI, in Deutschland haben wir uns zertifizieren lassen bei https://a-m-t.de/performance/mbti-lizenzierung/


Und das Insights MDI https://insights.de/

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