Resilienz – wie klappt das?

Resilienz – wie klappt das?

Update: 2022-01-24
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Was haben Arnold Schwarzenegger, Natascha Kampusch, Samuel Koch, Katniss Everdeen und Pippi Langstrumpf gemeinsam? Sie alle hatten nicht die besten Bedingungen in ihrem Leben und mussten teilweise sogar schon früh, teilweise aber auch erst im Laufe des Lebens mit schwierigen Dingen umgehen – sind aber nicht daran zerbrochen.


Im Gegenteil. Diese Erlebnisse haben sie erst so stark gemacht.


 


Heute geht es um ein superwichtiges Thema, das leider nach wie vor überhaupt nicht so präsent ist.


 


Resilienz.


 


Und damit verbunden Stress.


 


Vielleicht hast du schon mal davon gehört?


Falls nicht ist es überhaupt nicht schlimm, denn spätestens in 20-30 Minuten weißt du alles was du dazu wissen musst. 😊


 


Wikipedia sagt dazu:


„Resilienz (von lateinisch resilire ‚zurückspringen‘ ‚abprallen‘), auch Anpassungsfähigkeit, ist der Prozess, in dem Personen auf Probleme und Veränderungen mit Anpassung ihres Verhaltens reagieren.


Dieser Prozess umfasst:[1]




  • Auslöser, die Resilienz erfordern (z. B. Traumata oder belastender Stress),




  • Ressourcen, die Resilienz begünstigen (z. B. Selbstbewusstsein, positive Lebenshaltung, unterstützendes soziales Umfeld) und




  • Konsequenzen (z. B. Veränderungen im Verhalten oder in Einstellungen).“




[1] Jenny J.W. Liu, Natalie Ein, Julia Gervasio, Mira Battaion, Maureen Reed: Comprehensive meta-analysis of resilience interventions. In: Clinical Psychology Review. Band 82, Dezember 2020, S. 101919, doi:10.1016/j.cpr.2020.101919 (elsevier.com [abgerufen am 20. Dezember 2020]).


 





Was hat es also nun damit auf sich?


 


Wir leben in einer ganz  besonderen Zeit. Eigentlich! Geht es uns sehr gut. Wir stecken nicht im Krieg, wir sind mit allem vesorgt was wir brauchen. Unser System, unsere Gesellschaft lebt im absoluten Überfluss und trotzdem sind so viele Menschen unzufrieden und unglücklich.


Wir sind nicht mehr belastbar. Wir sind nicht resilient.


Scheinbar gibt es Menschen die mit Schicksalsschlägen leichter fertig werden als andere.


Woran liegt das?


 


Inzwischen werden immer wieder Studien dazu gemacht, liegt uns doch viel daran, dass wir alle belastbarer sind und so besser durchs Leben kommen.


 


Was hilft sind Menschen, die uns unterstützen. Es müssen gar nicht viele Menschen sein, eine Person kann schon reichen. Ein soziales Netz, das uns auffängt.


Ein weiterer sehr großer Punkt ist der Umgang mit Stress.


 


Denn resiliente Menschen schaffen es sich weniger Stress zu machen, sich weniger Katastrophenszenarios auszumalen sondern ruhig und besonnen durch anstrengende und herausfordernde Situationen zu gehen.


 


Stress kann schädlich sein und zu allen möglichen Krankheiten führen. Von Bluthochdruck bis zum Herzinfarkt, von Angststörungen zu Depressionen.


Resilienz ist eine Art Verhinderung oder Abwehr einer drohenden Stresserkrankung und deshalb hilft diese Resilienz uns gesund zu bleiben und dadurch besser zu leben.


Vor gar nicht allzulanger Zeit hatte ich im Podcast erst über Stressbewältigung gesprochen, höre ergänzend auch gerne noch in diese Folge rein:



 


 






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Ich danke dir sehr!





 


 


Ich werfe an der Stelle noch ein weiteres kompliziert klingendes Wort in den Raum:


 


Salutogenese


 


„Salutogenese ist die Wissenschaft von der Entstehung und Erhaltung von Gesundheit. Salus kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Gesundheit, der Wortteil –genese heißt wörtlich übersetzt Entstehung. Somit ist die Salutogenese als Gegenstück zur Pathogenese, welche die Entstehung von Krankheit beschreibt, zu sehen.“ (Quelle: gesundheit.de)


 


 


Es geht also in erster Linie darum gesund zu bleiben, etwas für die eigene Gesundheit zu tun oder auch nach einer Krankheit wieder recht schnell zu genesen.


Wie?


 


Vor allem in dem wir unser Immunsystem stärken. Denn letztendlich werden wir immer dann krank wenn unser Immunsystem es nicht gut genug schafft die Krankheit abzuwehren.


Das Immunsystem ist super komplex und es reicht leider nicht jeden Tag einen Apfel zu essen um gesund zu bleiben.


Noch dazu kommt, dass der menschliche Körper super vielseitig ist und – um am Beispiel Apfel zu bleiben – auch nicht jeder alles gleichermaßen verträgt.


 


 


Der Körper ist jeden Tag permanent mit Abwehr beschäftigt


 


Es ist immer nur eine Frage der Zeit bis es zu einer Krankheit kommt.


Von einer einfachen Erkältung über z.B. typische Kinderkrankheiten bis hin zu Krebs oder aktuell auch Corona.


 


Wir sollten unser Immunsystem so gut es geht stärken in dem wir uns ausreichend bewegen, idealerweise auch an der frischen Luft. Aber natürlich auch Körperübungen wie z.B. im Yoga sind sehr gut. Am besten beides!


Gesunde Ernährung, die auch Obst und Gemüse beinhaltet. Wenig oder gar kein Fleisch oder Fisch. Fette in Maßen.


Wasser trinken (da muss cih mir selbst an die Nase fassen)!


Aber eben auch Pausen oder allgemeiner gesagt: Eine gewisse Struktur im Leben und Routinen die eine gute Mischung aus Aktivität und Ruhen sind.


 


 


Das alles trägt dazu bei, dass wir gesund bleiben, besser mit Stress umgehen können und dadurch insgesamt widerstandsfähiger und belastbarer werden aka resilient.


 


Ich hoffe dir hat diese Podcast Folge und der Blogbeitrag gefallen und hilft dir weiter. Wenn ja freue ich mich immer sehr über eine positive B

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Christine Raab | Life is for living. I am your Life Guide