Steigende Exporte aus China verschärfen die Krise deutscher Chemiekonzerne / Online-Banken gewinnen an Einfluss
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Die deutsche Chemieindustrie steht mächtig unter Druck. Hohe Energiekosten und fehlende Nachfrage machen den Unternehmen zu schaffen. Eine Handelsblatt-Datenanalyse zeigt ein weiteres Problem: billige Importe aus China. Laut neuen Daten von Eurostat hat Chinas Basis-Chemieindustrie im ersten Halbjahr dieses Jahres 40 Prozent mehr exportiert als im Vorjahreszeitraum.
Diese Entwicklung hat auch für deutsche Fabriken Konsequenzen: Am heutigen Montag verkündete das Unternehmen Ineos, zwei Kraftwerke in der Nähe von Duisburg zu schließen. Als Grund gab das Unternehmen auch die Billigimporte aus China an. Die Lage der Chemiebranche in Deutschland erläutert Bert Frondhöff, Teamleiter Industrie beim Handelsblatt.
China verschärft mit steigenden Chemieexporten die Krise in Europa
Außerdem: Inzwischen wird fast jedes zweite Girokonto in Deutschland bei einer Onlinebank eröffnet, statt bei einem klassischen Geldhaus. Das zeigt eine Studie, über die das Handelsblatt exklusiv berichtet hat. Über die Gründe dafür und die Gegenstrategien der traditionellen Banken berichtet Andreas Kröner, Co-Teamleiter Banken und Versicherer beim Handelsblatt.
Neo- und Direktbanken holen Filialbanken bei neuen Girokonten ein
Moderiert von Ben Mendelson
Produziert von Lukas Teppler
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